22. Juni 1941: Der Überfall auf die Sowjetunion und der Grosse Vaterländische Krieg
Der Grosse Vaterländische Krieg
Am 22. Juni 1941 überfielen die Truppen des faschistischen Deutschlands und seiner Verbündeten die Sowjetunion.
Hätten sie gesiegt, wäre die Menschheit in der Barbarei versunken.
Dies abgewendet zu haben, dafür schulden wir – und mit uns die ganze Welt – der Sowjetunion, die die Hauptlast im Kampf gegen den Faschismus und bei seiner Zerschlagung trug, für immer großen Dank.
Veranstaltung in Berlin, 19. Juni 2021 von 12 bis 15 Uhr:
„Dank euch ihr Sowjetsoldaten – heisst heute: Kampf gegen NATO-Aggression und Frieden mit Russland“
Aus Anlass des 80. Jahrestages des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 rufen DKP und SDAJ zu einer zentralen Kundgebung für den Frieden in Berlin auf.
Die Veranstaltung „Dank euch ihr Sowjetsoldaten – heißt heute: Kampf gegen NATO-Aggression und Frieden mit Russland“ findet am Samstag, den 19. Juni 2021 von 12 bis 15 Uhr unter freiem Himmel auf dem Gelände des sowjetischen Ehrenmals in Berlin Treptow statt.
Auf der Kundgebung sprechen Patrik Köbele (Vorsitzender der DKP), Andrea Hornung (Vorsitzende der SDAJ), Egon Krenz (ehemaliger Staatsratsvorsitzender der DDR) und ein Vertreter der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF). Musik gibt es von dem russischen Trio Scho.
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„Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“
Das war 1945, nach der Befreiung vom Faschismus und dem Ende des Krieges, der erklärte Wille und Wunsch vieler Menschen in Europa.
In den folgenden Jahren gingen Millionen Deutsche auf die Straße: gegen Remilitarisierung, neue Aufrüstung und gegen die Atomkriegsgefahr.
Heute aber stehen wieder US- und Bundeswehrsoldaten im Baltikum, und nur noch 160 Kilometer vor Leningrad.
Seit 1990 wurde der Militärblock der NATO immer weiter aufgerüstet und bis an die Grenzen Russlands ausgedehnt. Ergänzt durch eigene militärische Strukturen der Europäischen Union!
Neue Feindbilder wurden geschaffen und alte reaktiviert. Offensiv bekennt sich die Nato zu militärischen Einsätzen außerhalb ihres Vertragsgebiets und nennt als Kriegsziele den Zugang zu Rohstoffen und Ressourcen in allen Welt-Regionen sowie eine als freier Welthandel bezeichnete kapitalistische Weltwirtschaftsordnung!
Staaten, die sich diesen Zielen widersetzen, sind akut bedroht! Sie werden destabilisiert und für einen „Regime Change“ vorbereitet. Hierzu und und zur psychologischen Kriegsvorbereitung werden die politischen Repräsentanten dieser Länder dämonisiert!
Es wächst die Gefahr des Umschlagens in einen heißen Krieg, – bei dem die USA Europa zum Schlachtfeld machen.
Der Sowjetische Dokumentarfilm „Der Grosse Vaterländische Krieg“ (Великая Отечественная война, 1965, 113 Minuten) auf Youtube:
Sowjetischer Dokumentarfilm über den 2. Weltkrieg bzw. den „Großen Vaterländischen Krieg“ (Великая Отечественная война) aus dem Jahre 1965, der die sowjetische Sichtweise veranschaulicht. Regie: Roman Karmen, Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm Sowjetunion, Zentralstudio für Dokumentarfilme, Moskau, deutsche Version: DDR, DEFA-Studio für Synchronisation
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22. Juni 1941: Der Überfall auf die Sowjetunion und der Grosse Vaterländische Krieg
sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/8-mai-tag-der-befreiung/
sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/9-mai-%d0%b4%d0%b5%d0%bd%d1%8c-%d0%bf%d0%be%d0%b1%d0%b5%d0%b4%d1%8b-am-suedfriedhof-nuernberg/
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