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Archiv der Kategorie: DKP Fürth

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Frieden statt EU! — Aus dem aktuellen „Friedens-Info“ der DKP zur Europawahl

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 4, 2019 von Redakteur1April 9, 2019

Vor der Wahl des Europa-Parlaments wird uns in den buntesten Farben das Bild von einer „Friedensmacht EU“ präsentiert.

Tatsächlich aber erhöhen die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten die Militärbudgets.

Plakat: Frieden statt EU!Mit dem Aachener Vertrag werden die Weichen auf Krieg gestellt. Währenddessen unterstützt die Bundesregierung die Beerdigung des INF-Vertrages durch die US-Regierung.

Die Bundesregierung behauptet:

„Über 70 Jahre Frieden in Europa (…) Während unsere Väter, Großväter und Urgroßväter noch in den Krieg zogen, dürfen wir heute unseren europäischen Nachbarn vertrauen. (…) Das gemeinsame Haus Europa sichert den Frieden.“

Mit der Realität hat das nichts zu tun. Vor 20 Jahren, im März 1999, startete die mit der EU verbündete NATO einen 78 Tage dauernden Bombenkrieg gegen Serbien.

2 500 Zivilisten, darunter 78 Kinder, wurden durch die westliche Allianz getötet. Bis heute wurden die verantwortlichen Regierungschefs für dieses Kriegsverbrechen weder angeklagt noch verurteilt.

Die EU steht seitdem für mehr Aufrüstung, internationale Kriegseinsätze und gemeinsam mit NATO und USA für das Vorantreiben eines neuen Kalten Krieges gegen Russland.

Raus aus der NATO

Bereits im Lissabon-Vertrag der EU von 2009 ist festgehalten, dass sich die Mitgliedstaaten verpflichten, „ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern“.

Auf dieser Grundlage wurde 2017 die „Ständige Strukturierte Zusammenarbeit“ – englisch abgekürzt „PESCO“ – vereinbart.

Das bedeutet: Mehr Staatsausgaben für Rüstungsprojekte, gemeinsame Militärmissionen, panzertaugliche Autobahnen innerhalb der EU für 6,5 Milliarden Euro

***

Wir wollen eine ganz andere Politik:

● Wir wollen, dass die Bundesrepublik nicht länger Aufmarschgebiet für Truppen gegen Russland ist.

Daher fordern wir die Kündigung des Vertrages über die Stationierung ausländischer Truppen

● Wir wollen, dass die Bundeswehr nicht länger weltweit Krieg führt und Bundeswehrsoldaten das Kanonenfutter für deutsche Wirtschaftsinteressen sind.

Deshalb fordern wir: Abzug der deutschen Soldaten aus allen Auslandseinsätzen!

● Wir wollen eine Außenpolitik unseres Landes, die nicht für Aggressivität und Aufrüstung, sondern für Frieden, gute Nachbarschaft und Freundschaft mit Russland und China steht.

Deshalb fordern wir: Austritt aus der NATO! Nein zur EU!

● Wir wollen uns nicht länger in die Tasche greifen lassen für Drohnen, Panzer und Kriegsschiffe.

Deshalb fordern wir: Geld für Bildung, Rente und Gesundheit statt für den Aufrüstungswahnsinn

=> Hier das „Friedens-Info“ der DKP als PDF herunterladen!

***

DKP

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern - Veranstaltung mit Moshe Zuckermann

Veröffentlicht unter DKP Fürth,DKP Nürnberg

6. April, Fürth: Demonstration: „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 1, 2019 von Redakteur1April 4, 2019

Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ sind europaweite Aktionstage u.a. Demonstrationen in Amsterdam, Barcelona, Berlin, Dortmund, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Jena, Köln, Leipzig, Lissabon, München, Fürth und zahlreichen weiteren Städten.
Auch die DKP Fürth beteiligt sich kommenden Samstag natürlich an der Aktion!

„Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“Samstag, 6. April, 2019
Demo ab 12 Uhr,
Drei-Herren-Brunnen,
Fußgängerzone Fürth

Weil es auch in Fürth an bezahlbaren Wohnungen fehlt, beteiligt sich das Sozialforum Fürth an dem bundesweiten Aktionstag des Bündnisses „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“

Öffentliche Investitionen in den Wohnungsbau, Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendzentren und Krankenhäuser
Der Neubau von städtischen Sozialwohnungen und Baugenehmigungen für Investoren nur mit festem Anteil an Sozialwohnungen.
Verbot von Wohnungsleerstand, Umwandlung von Wohnraum in Gewerberäume und Touristenunter­künfte. (Zweckentfremdungssatzung)
Eine wirksame Mietpreisbremse.
Wiederherstellung der Gemeinnützigkeit für den sozialen Wohnungsbau

Eine Aktion des Sozialforums Fürth

„Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“

Infostand und Demonstration: „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“

Logo Sozialforum: „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“
Infostand und Demonstration: „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“

sh. auch: https://unsere-zeit.de/de/5113/wirtschaft_soziales/10857/Aktionstag-gegen-Mietenwahnsinn.htm
sh. auch: https://www.facebook.com/2305308562874225/photos/a.2525851924153220/2662330337172044/?type=3&theater
sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/calendar/?event_id=269

***

DKP

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern - „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“

Veröffentlicht unter DKP Fürth

7. April, Fürth: Stadtrundgang zu 100 Jahre Räterepublik in Fürth

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 1, 2019 von Redakteur1April 4, 2019

100 Jahre Räterepublik in Fürth – Ein Stadtrundgang rund um das Ende des 1. Weltkriegs und die Novemberrevolution in der Kleeblattstadt

Sonntag, 7. April 2019 von 15:00 bis 17:00
Treffpunkt vor dem Haupteingang des Fürther Rathauses
Königstraße 86, 90762 Fürth

100 Jahre Räterepublik in Fürth Ein Stadtrundgang

Hinter uns liegt ein Jahr in dem die Medien aber auch bürgerliche Politik und Kultur sich mit der Novemberrevolution auseinandergesetzt haben wie nie zuvor. Vom Matrosenaufstand in Kiel über den Sturz der Monarchie in Bayern und die Ermordung von Luxemburg und Liebknecht in Berlin: Die Frage drängt sich auf – wie waren diese wilden Zeiten in Fürth?

Wusstet ihr schon…
… dass am Lindenhain seit Jahrhunderten Volksfeste und Fußballspiele stattfinden?
… dass am Lindenhain seit Jahrhunderten Volksfeste und Fussballspiele stattfinden?
… das in Fürth einmal 50 000 Menschen für ihre Rechte auf die Straße gingen?

Wir nehmen euch mit auf eine Tour durch unsere Stadt und zeigen euch Schauplätze der Novemberrevolution und der 5 Tage als Fürth eine Räterepublik war. Auch die generelle Stadtstruktur und die Lebensbedingungen während des ersten Weltkriegs werden eine Rolle spielen.

 

Eine Veranstaltung der DKP Fürth

7. April, Fürth: Stadtrundgang zu 100 Jahre Räterepublik in Fürth

sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/calendar/?event_id=270

***

DKP – OG Fürth

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern - width=

 

Veröffentlicht unter DKP Fürth

8. März – Fürth: Der Film „Olga Benario, ein Leben für die Revolution“

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 6, 2019 von Redakteur1März 6, 2019

Wir laden euch recht herzlich zum „Roten Tresen – Kneipenabend der DKP Fürth“ im März ein. Wir möchten anlässlich zum 8. März, also dem internationalen Frauenkampftag, gemeinsam den Film „Olga Benario, ein Leben für die Revolution“ zeigen. Dazu wird es auch was zu Essen geben.

Foto: Olga BenarioOlga Benario, ein Leben für die Revolution: Dokumentation über das Leben der deutschen Kommunistin Olga Benario, die 1942 in einem Vernichtungslager ermordet wurde. (2004) 96min.

Freitag, 8.März um 20:00 Uhr

Im Infoladen Benario
Nürnberger Straße 82
90762 Fürth

Weil sie im Berlin der Zwanziger Jahre für die sozialistische Weltrevolution agitieren, wandern die aus München stammende Kommunistin Olga Benario und ihr Lebensgefährte Otto Braun wegen Hochverrats hinter Gitter.

Als Olga entlassen wird, Otto aber 20 Jahre Haft drohen, befreit sie ihn in einer spektakulären Aktion aus dem Gefängnis und flieht nach Moskau.

Von dort wird sie nach Brasilien gesandt, um die dortige Revolution vorzubereiten. Der  Aufstand scheitert durch Verrat. Olga wird wieder verhaftet, und hochschwanger von der hitlerfreundlichen Regierung des Getúlio Vargas nach Nazi-Deutschland ausgeliefert. Olga Benario stirbt 1942 in einem Vernichtungslager.

https://www.facebook.com/pages/category/Event-Planner/Infoladen-Benario-566480833493151/

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DKP

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter DKP Fürth

Am 16. Feb 2019: Auf zur Anti-SIKO-Demo in München

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Februar 13, 2019 von Redakteur1November 8, 2020

Der Treffpunkt der DKP zur Anti-SIKO-Demo in München am Samstag 16. Februar 2019 ist bereits um 12:30 Uhr!

=> Am Karlsplatz (Stachus), am U-Bahn-Ausgang mit Lift im Rondell (im Zwischengeschoss ausgeschildert als Neuhauserstr./Kaufingerstr. Ausgang A) .

Plakat: Anti-SIKO-Demo

Plakat zur Anti-SIKO-Demo

Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit unseren Südbayrischen GenossInnen auf der Anti-SIKO-Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz demonstrieren und auch heuer wieder einen ansehnlichen Block bilden!

Unsere Münchner GenossInnen benötigen für ihre Planung aber rechtzeitig einen Überblick mit welchen Kräften sie rechnen können.

Bitte, diskutiert rechtzeitig eine Teilnahme an der Demo in den Gruppen und gebt dem Bezirksvorsitzenden schnellstens Bescheid,  wie viele GenossInnen aus Euren Gruppen zur Anti-SIKO-Demo kommen.

Im Rahmen der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz gibt es eine Auftakt- und eine Schlusskundgebung mit Vorprogramm.

Unbedingt warm anziehn!

Der Auftakt beginnt am Stachus, der Abschluss endet am Marienplatz. Beide Plätze befinden sich im Zentrum der Stadt und sind sehr hoch frequentiert, sodass wir die Möglichkeit haben viele Menschen zu erreichen.

(Hierbei treten KünstlerInnen, MusikerInnen und RednerInnen auf.)

Ein Video von der Anti-SIKO-Demo 2018. (Hoffentlich ist heuer das Wetter besser.)

Vom Karlplatz in München zogen letztes Jahr trotz starkem Schneetreiben mehrere tausend Demonstrantinnen über den Platz der Opfer des Nationalsozialismus zum Marienplatz. Sie protestierten gegen die sogenannte „Sicherheitskonferenz“ und forderten die Beendigung der Kriege, sowie eine Abrüstung weltweit.

UND HIER:  DER AUFRUF VOM AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-„SICHERHEITS“KONFERENZ =>

FRIEDEN STATT AUFRÜSTUNG! NEIN ZUM KRIEG!

Vom 15.-17. Februar 2019 findet in München die „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) statt. Und Sicherheit könnten wir gut gebrauchen: Die Sicherheit, dass wir uns morgen noch unsere Miete leisten können, dass es keinen Krieg gibt und unsere Umwelt nicht den Bach heruntergeht. Aber um all das geht es bei der SIKO nicht.

Was ist die SIKO?

Es treffen sich Staats- und Regierungschefs mit VertreterInnen aus Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, vorwiegend aus NATO-Staaten. Sie tagen im Bayerischen Hof – angeblich, um „einen Beitrag zur internationalen Sicherheit“ zu leisten. Tatsächlich geht es um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Um welche Sicherheit sollte es gehen?

Hätten alle Menschen genug zu essen, ein Dach über dem Kopf, Zugang zu ärztlicher Versorgung, Bildung und existenzsichernder Arbeit, wäre das ein Beitrag zur Bekämpfung von Terrorismus und Fluchtursachen. Möglich wäre das. Aber um soziale Sicherheit, um Sicherheit für uns alle geht es den NATO-Strategen auf der SIKO nicht.

Was ist die SIKO?

Es treffen sich Staats- und Regierungschefs mit VertreterInnen aus Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, vorwiegend aus NATO-Staaten. Sie tagen im Bayerischen Hof – angeblich, um „einen Beitrag zur internationalen Sicherheit“ zu leisten. Tatsächlich geht es um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Um welche Sicherheit sollte es gehen?

Hätten alle Menschen genug zu essen, ein Dach über dem Kopf, Zugang zu ärztlicher Versorgung, Bildung und existenzsichernder Arbeit, wäre das ein Beitrag zur Bekämpfung von Terrorismus und Fluchtursachen. Möglich wäre das. Aber um soziale Sicherheit, um Sicherheit für uns alle geht es den NATO-Strategen auf der SIKO nicht.

Stattdessen wollen sie die Vormachtstellung des „Westens“ und das kapitalistische Wirtschaftssystem, das auf Ausbeutung basiert, mit militärischer Stärke sichern. Dafür erhöhen sie die Militärausgaben, kaufen Killerdrohnen und perfektionieren ihr Atomwaffenarsenal.
Zwei Drittel der weltweiten Rüstungsausgaben von 1739 Milliarden Dollar in 2017 entfielen auf die NATO und mit ihnen kooperierende Staaten.

Kurdistan, Jemen, Mali, Afghanistan, Irak, Syrien. Die Liste der Länder, in denen NATO-Staaten Kriege führen oder unterstützen, ist lang. Sie stützen Regime, die ihnen Zugang zu Rohstoffen garantieren, und nehmen dabei Bürgerkriege wie z.B. im Kongo in Kauf. Mit ihren Militäreinsätzen sichern sie die Profite großer Konzerne, deren Zugang zu Absatzmärkten und die „Nachfrage“ nach Waffen. Durch diese Kriege werden die Lebensgrundlagen und damit jegliche soziale Sicherheit in den betroffenen Regionen zerstört und hunderttausende Zivilisten getötet.

Wir, die Menschen aller Länder, haben an solchen Kriegen kein Interesse. Wenn wir uns zusammentun, haben wir die Kraft, sie zu verhindern. Vor hundert Jahren hat die Weigerung der Kieler Matrosen, ihr Leben für Kaiser und Kapital zu geben, das Ende des ersten Weltkrieges eingeleitet. Heute weigern wir uns: Wir wollen kein nukleares Wettrüsten und wir wollen keine Kriege in unserem Namen. Was wir erarbeiten, soll nicht in Rüstung und Militär fließen, sondern in ein besseres Leben – für uns alle.

Statt eines militärischen Bündnisses, das nur im Rahmen militärischen Denkens agieren kann, brauchen wir eine globale Protestbewegung, die die Regierenden zu Abrüstung, Rüstungskontrollen, einer fairen Handelspolitik und zur Einhaltung der Charta der Vereinten Nationen zwingt.

Daher richtet sich unser Protest auf der Anti-SIKO-Demo gegen die NATO. Deren Sicherheit ist nicht unsere Sicherheit.

Welche Rolle spielt dabei die Bundesrepublik?

Deutschland ist an aktuellen Kriegen und Kriegsvorbereitungen beteiligt
Die Bundesregierung will die Militärausgaben bis 2024 auf über 80 Milliarden EURO verdoppeln. Das wären 20% des Bundeshaushalts.
Diese Milliarden sollten in Arbeitslosenhilfe, bezahlbare Wohnungen oder in das Bildungs- und Gesundheitswesen fließen.Aktuell ist die Bundeswehr an 14 Auslandseinsätzen beteiligt. Zudem ist Deutschland die Drehscheibe für den völkerrechtswidrigen Drohnenkrieg der USA.
Die Bundesregierung boykottiert ein Verbot aller Atomwaffen
Zwei Drittel der UN-Mitgliedsstaaten haben einen Atomwaffenverbotsantrag beschlossen. Das wollen auch 90% der Bevölkerung in Deutschland. Aber die Bundesregierung hält an der Stationierung von Atomwaffen auf deutschem Boden fest. Sie weigert sich, dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten.
Dabei droht ein neues atomares Wettrüsten: Donald Trump hat angekündigt, aus dem INF-Vertrag aussteigen zu wollen. Der INF-Vertrag verbietet die Entwicklung und den Besitz von landgestützten Nuklearraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite. Mit einem Ausstieg würde sich die Gefahr eines Atomkrieges massiv erhöhen.
Deutschland bewaffnet Despoten und liefert Kriegswaffen in alle Welt
Deutsche Rüstungskonzerne verdienen Milliarden mit Waffenexporten in Krisenregionen. Die Türkei führt mit deutschen Waffen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung. Damit wird die Bundesregierung, zugunsten der eigenen wirtschaftlichen und strategischen Interessen, zur Komplizin des Erdogan-Regimes bei der brutalen Unterdrückung der Kurd*innen.
Werte wie Menschenrechte, Demokratie und Gleichberechtigung werden mit Füßen getreten. Eine von Saudi-Arabien geführte Koalition mordet im Jemen auch mit deutschen Waffen. Dort sind inzwischen drei von vier Menschen auf Hilfslieferungen angewiesen, Millionen sind vom Hungertod bedroht.

Wer sind wir?

Unser Aktionsbündnis ist Teil der weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und Frieden. Wir lehnen jede militärische Drohung und jeden Angriffskrieg ab, auch von Staaten außerhalb des westlichen Bündnissystems. Unser Protest richtet sich in erster Linie gegen die Bundesregierung, die sich im Rahmen der NATO an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen beteiligt. Mit der NATO wird es keine friedliche, gerechte und solidarische Welt geben. Eine solche Welt ist aber nötig und möglich! Lasst uns gemeinsam dafür aktiv werden.

Geht mit uns auf die Straße

  • für Abrüstung statt Aufrüstung. Kürzung des Militäretats.
  • für Solidarität mit Geflüchteten. Fluchtgründe beseitigen, nicht verursachen.
  • für eine Welt ohne Militär, somit auch für die Abschaffung der Bundeswehr.
  • gegen Rüstungsexporte, insbesondere an kriegsführende Staaten. Verbot der Lizenzvergabe und der Verlagerung von Rüstungsfirmen ins Ausland.
  • gegen die Produktion von Kriegswaffen. Sozialverträgliche Umstellung auf die Produktion ziviler Güter.
  • für den Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag, Atomwaffen raus aus Deutschland.
  • gegen den ständigen Bruch des Völkerrechts. Keine Beteiligung an Angriffskriegen.
  • für den Austritt Deutschlands aus der NATO und allen Militärstrukturen der EU.
  • für die Auflösung aller US- und NATO-Militärstützpunkte in Deutschland. Keine Beihilfe zu den US-Drohnenmorden.
  • für Frieden in Europa; keinen Konfrontationskurs mit Russland.
  • für soziale Sicherheit, Umweltschutz und Frieden – statt Milliarden für Aufrüstung und Krieg.
  • gegen eine ausbeuterische Handelspolitik, die Kriege, Armut und Flucht verursacht.

Kommt zur Anti-SIKO-Demo am Samstag, 16. Februar 2019 in München am Stachus

Achtung: Der Block der DKP zur Anti-SIKO-Demo  in München trifft sich bereits um 12:30 Uhr am Karlsplatz/Stachus beim U-Bahn-Ausgang mit Lift im Rondell (im Zwischengeschoss ausgeschildert als Neuhauserstr./Kaufingerstr. Ausgang A) .

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-„SICHERHEITS“KONFERENZ

sh. auch: https://www.antisiko.de/

Am 16. Feb 2019: Auf zur Anti-SIKO-Demo in München

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Veröffentlicht unter DKP Fürth,DKP Nürnberg

Nürnberg, Heute Kundgebung: Solidarität mit Venezuela! Gegen den Putschversuch!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 26, 2019 von Redakteur1Januar 26, 2019
Heute,  Samstag 26. Januar um 16:00 am Hallplatz (Mauthalle)
Solidarität mit Venezuela! Gegen den Putschversuch

Am Mittwoch hat sich der aktuelle Führer der Opposition in Venezuela, der Vorsitzende der Nationalversammlung Juan Guaidó, in einer klassischen Putschsituation, die der der Ereignisse vom April 2002 ähnelt, als die USA mit ihrem Putsch gegen Hugo Chávez gescheitert waren, zum Interimspräsidenten Venezuelas ernannt.

Bild: Fahne der PCV - Venezuela si - yankis no ! - Gegen den Putschversuch!Damit tritt er die demokratischen Wahlen, mit denen Präsident Nicolás Maduro vergangenes Jahr mit großer Mehrheit zum Präsidenten gewählt wurde, mit Füßen. Dass Teile der venezolanischen Opposition mangels Erfolgsaussichten zum Boykott der Wahlen aufgerufen hatten, dient als Vorwand dafür, dass Maduro keine demokratische Legitimation zur Amtsausübung habe – die Guaidó selbst in keiner Weise besitzt.

Die USA, die von ihnen gelenkte Organisation Amerikanischer Staaten und einige rechtsgerichtete lateinamerikanische Nachbarstaaten haben Juan Guaidó so schnell anerkannt, dass von einer gemeinsamen Ausarbeitung des Putschplans ausgegangen werden kann.

Dass die Selbstermächtigung Guaidós nicht zu Zeiten der angeblich unrechtmäßigen Präsidentschaftswahlen, sondern erst jetzt, nach der Amtseinführung des rechtsextremistischen Präsidenten Brasiliens, des wichtigsten und größten Nachbarlands Venezuelas, erfolgte, zeigt, dass eine regionale, auch militärische Einmischung ins Auge gefasst wird.

Der Abbruch der Beziehungen Venezuelas zu den USA ist angesichts dieser äußeren Eskalation nachvollziehbar.

Mit einer Anerkennung dieses offensichtlichen Putsches durch einen nicht legitimierten Oppositionsführer würde die demokratische Ordnung Venezuelas, die sich durch unzählige Wahlen und Referenden unter im regionalen Vergleich beispielloser Beteiligung des Volkes seit 1999 entwickelt hat, mit äußerer Einmischung und Gewalt beendet werden.

Die Deutsche Kommunistische Partei fordert die Bundesregierung auf, die auf Wahlen und Volksbeteiligung fußenden demokratischen Strukturen Venezuelas zu respektieren und die Regierung von Präsident Nicolás Maduro anzuerkennen.

Keinesfalls darf der falschen Politik der US-Regierung gefolgt werden und eine diplomatische Anerkennung eines Putschisten umgesetzt werden!

Solidarität mit Venezuela! Gegen den Putschversuch!

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Solidarität mit Venezuela! Bild: Fahne der PCV - Gegen den Putschversuch!Erklärung der Kommunistischen Partei Venezuelas zur imperialistischen Aggression:

=> http://www.venezuela-aktuell.de/lateinamerika-karibik/venezuela/34612-erklaerung-der-kommunistischen-partei-venezuelas-zur-imperialistischen-aggression?fbclid=IwAR3NgAALOrxQSD9IdqDeJej80LQA9-QZMx9rDTu

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Yankee go Home – „América Latina Obrera“  von Ali Primera

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24. Januar, Fürth: „PESCO: Die EU auf dem Weg zur Rüstungsunion“

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 10, 2019 von Redakteur1Januar 23, 2019

Vortrag von Jürgen Wagner

Donnerstag, 24. Januar 2019, 19:30 Uhr

Infoladen Benario, Nürnberger Str. 82, Fürth

(Achtung: Wegen der Veranstaltung findet am Donnerstag kein Gruppenabend der DKP Nürnberg statt! Alles auf nach Fürth!)

***

PESCO: Die EU auf dem Weg zur Rüstungsunion

Foto: Jürgen Wagner - PESCO VeranstaltungIm Dezember 2017 aktivierten die Staats- und Regierungschefs der EU die sogenannte „Ständige Strukturierte Zusammenarbeit“ – kurz PESCO.

Überall wurde dieser Schritt als ein Meilenstein auf dem Weg in Richtung einer „Europäischen Verteidigungsunion“ begrüßt.

Tatsächlich zielt PESCO darauf ab, die EU-Militärpolitik unter deutsch-französischer Führung auf komplett neue Grundlagen zu stellen:

Das bisher auf dem Konsensprinzip basierende Verfahren wird teilweise ausgehebelt und in wichtigen Bereichen durch Mehrheitsentscheidungen ersetzt.

Gleichzeitig werden die Mitgliedsstaaten in eine Art Rüstungskorsett gepresst, das ihnen wenig andere Optionen geben soll, als ihre militärischen Kapazitäten aufzustocken und deutlich mehr Gelder in die jeweiligen Rüstungshaushalte zu pumpen.

Jürgen Wagner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel zu diversen Fragen der europäischen Militärpolitik.

Letzte Buchveröffentlichung: „Die Militarisierung der EU. Der (un)aufhaltsame Weg Europas zur militärischen Großmacht“ (BEBUG-Verlag Berlin, 2018)

Diese Veranstaltung wird von der DKP Fürth und der Kommunistischen Arbeiterzeitung (KAZ) organisiert.

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EU-Wahl 2019: Deine Unterschrift für die DKP

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 11, 2018 von Redakteur1November 11, 2018

Die DKP tritt zur EU-Wahl 2019 an. Um an der Wahl teilnehmen zu können, brauchen wir 4 000 Unterstützerunterschriften, um vom Bundeswahlleiter zur Wahl zugelassen zu werden.

Banner: Kandidaten zur EU-Wahl 2019 Wenn du die DKP dabei unterstützen willst, dann unterschreibe selber und sammele bei deinen Kollegen, Freunden und Familienangehörigen.

Deine Unterschrift besagt nur, dass du dafür bist, dass die DKP zur EU-Wahl 2019 antreten darf.

Du verpflichtest dich zu nichts, weder uns dann am Wahltag zu wählen (worüber wir uns aber freuen würden) oder gegenüber der DKP in irgendeiner Form.

Wenn du die DKP im Wahlkampf unterstützen willst oder Mitglied der DKP werden willst, dann klicke bitte hier.

Du kannst das Unterschriftenblatt hier herunterladen.

Drucke es aus, fülle es korrekt aus, unterschreibe es und gib es dem nächsten DKP-Genossen oder der nächsten DKP-Genossin an deinem Wohnort, oder schick es an den DKP-Parteivorstand, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen.

Datenschutz:

Wir weisen darauf hin, dass die Information zum Datenschutz als Rückseite Bestandteil des jeweiligen Formblatts ist und den Unterschreibenden zur Kenntnis zu geben ist.

***

Siehe auch:

https://dkp-nuernberg.de/die-dkp-kandidiert-zur-eu-wahl/

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Die Termine unserer nächsten Fürther Gruppenabende und Aktionen findet ihr im: Terminkalender

Jeden 2. Freitag im Monat,
20 Uhr, „Roter Tresen – Kneipenabend der DKP Fürth“

im Infoladen Benario, Nürnberger Str. 82, 90762 Fürth

26. Juni 1942:

Das Lied „Der Heilige Krieg“ das erstmalig am 26. Juni 1941 in Moskau zum Abschied der Sowjetischen Freiwilligen an die Front gespielt wurde =>

Klick auf kleinen Rahmen unten rechts vergrössert Video zum Vollbild! Mit Escape zurück!

NATO+EU=KRIEG

Veranstaltungen der DKP Fürth:

Freitag 13. Dez. 19 Uhr
im Infoladen Benario
Arbeiter-Lieder im Infoladen! Endlich wieder gemeinsames Singen im Benario!okisymbolPlakat: LLL-Wochenende 2020

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