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Archiv der Kategorie: DKP Nürnberg

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Karl Diehl die Ehrenbürgerschaft entziehen!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 16, 2016 von Redakteur1November 16, 2016

Bild: Den sofortigen Entzug der Ehrenbürgerschaft von Karl DiehlProtestaktion gegen die Ehrenbürgerschaft von Karl Diehl
Am Samstag den 19.11.2016
von 14:00 bis 16:00
vor dem Nürnberger Rathaus

DIEHL tötet!
(Artikel von der Facebook-Seite der SDAJ)

Was ist das für ein DIEHL?

Die Firma DIEHL macht jährlich einen Umsatz von über 3 Mrd. €. Aber was genau macht diese Firma eigentlich? Die 1902 als Kunstschmiede gegründete Firma, verdient ihr Geld heute in erster Linie mit der Herstellung von Luftfahrt- und Wehrtechnikprodukten. Sie profitiert damit von deutschen Kriegen in aller Welt zu Lande und in der Luft.

DIEHL im 3. Reich

Im dritten Reich unterhielt die Firma DIEHL unter ihrem Vorsitzenden Karl Diehl ein eigenes Außenlager, des KZs Flossenbürg, wo sie Zwangsarbeiter „wie Sklaven“ arbeiten ließen, um die für den 2. Weltkrieg dringend benötigten Waffen herzustellen. Konnte ein Zwangsarbeiter sein Soll nicht erfüllen, wurde er zur Vernichtung nach Auschwitz deportiert.

Konsequenzen für Diehl? Fehlanzeige!

Nach 1945 spendete Karl Diehl großzügig für den Wiederaufbau. Dank seiner Spenden konnte die Nürnberger Altstadt wieder aufgebaut werden. Dafür wurde er im Jahr 1997 mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet. Seine NSDAP Vergangenheit und die Zwangsarbeiter in Flossenbürg waren vergessen.

Wir sagen NEIN!
Wir sagen, es kann nicht sein, dass ein Mann Nazi und Kriegstreiber sein kann und trotzdem eine Ehrenbürgerschaft bekommt. Und das in der „Stadt der Menschenrechte“.

Wir fordern:
– Die sofortige Rücknahme der Ehrenbürgerschaft
– Den Stopp sämtlicher deutscher Rüstungsexporte, von DIEHL und allen anderen Kriegstreibern
– Den Stopp sämtlicher Auslandseinsätze der Bundeswehr
– Bücher statt Bomben! Geld für Bildung, statt für Krieg!

Website der Nürnberger SDAJ: http://www.nuernberg.sdaj-netz.de/

Facebook-Seite der SDAJ-Nürnberg: https://www.facebook.com/sdaj.nurnberg/

 

Bild: Diehl tötetWir outen den Kriegsbetrieb DIEHL // Waffenexporte verbieten // Wer Waffen sät – wird Flüchtlinge ernten.

Die Politik der Bundesregierung ist verantwortlich für deutsche Waffenexporte in Länder aller Welt. Davon profitiert auch die Firma DIEHL in Nürnberg. DIEHL tötet – Wir stellen uns dagegen!

WAS WIRD EXPORTIERT?

PRODUKTE VON DIEHL!
Darunter fallen: Raketen, Raketenwerfer, Streubomben, Minen und Panzerketten, Artilleriemunition, Abwurfmunition, Präzisionsbomben sowie Handwaffen. Ein dickes Sortiment!
REIN IN DIE KRISENGEBIETE
Ziel dieser Waffenexporte sind Krisengebiete. Durch Belieferung von Staaten wie Katar, gelangt auch die Terrororganisation IS an Ihre Waffen und Munition. Die Bundesregierung kippt mit ihrer Genehmigung nochmal Öl ins Feuer. Durch noch mehr Waffen lassen sich diese Konflikte sicher nicht lösen.
KRIEG BEGINNT IN NÜRNBERG
Trotz des lauten Wunsches nach Demokratie ist es der Bundesregierung ganz egal ob sich durch Waffenlieferungen etwas verbessert. Was wirklich zählt ist, dass Waffenproduzenten wie beispielsweise DIEHL sich eine goldene Nase verdienen. Laut Prognosen macht der Konzern 460 Mio. Euro Umsatz alleine in diesem Jahr.

SCHMUTZIGE VERGANGENHEIT: EIGENES KZ FÜR DIEHL
Karl Diehl trat 1933 der NSDAP bei. Er profitierte mit seinem Unternehmen massiv von den Rüstungsprogrammen des NS-Regimes. Sogar ein eigenes Außenlager im KZ Flossenbürg unterhielt sein Konzern und machte sich als „Kriegsmusterbetrieb“ bei den Nazis beliebt.
KRIEGSPROFITEUR IST EHRENBÜRGER NÜRNBERGS?
Nachdem sich Diehl mit dem Zweiten Weltkrieg die Kassen prall gefüllt hatte, ließ er nach Kriegsende eine symbolische Spende für den Wiederaufbau Nürnbergs abfallen. Hierfür wurde er 1997 als Ehrenbürger ausgezeichnet. Schon ziemlich pervers, wenn man für Tod und Zerstörung auch noch geehrt wird! Krieg hat Tradition in der Firmengeschichte. Diese wird bis heute bewahrt. Dies gilt für alle deutschen Rüstungskonzerne, sei es Diehl, Thyssen Krupp, Heckler und Koch, Krauss Maffei Wegmann oder Rheinmetall. Sie alle verdienen am Kriegsgeschäft!

UNSERE FORDERUNGEN:
Stopp aller deutschen Rüstungsexporte
Stopp aller Rüstungsvorhaben
Geld für Bildung statt für Rüstung, Krieg und Militär
Solidarität mit den Geflüchteten – Unsere Willkommenskultur heißt gemeinsam kämpfen

Mehr Infos zur Stop Wars-Kampagne und zur SDAJ findest du auf:

www.stop-wars.de

www.gegenkrieg.jetzt

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

5. November: Patrick Köbele kommt nach Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 1, 2016 von Redakteur1November 1, 2016

Patrik Köbele spricht am Samstag, den 5. November 2016 auf der „Linken Literaturmesse“ in Nürnberg.

Photo: Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Patrik Köbele, 12:00 Uhr
im „Vorsaal“ im K4 in der Königsstrasse 93

Die Antwort auf Flucht und Perspektivangst

Merkels „Wir schaffen das!“ ist genauso wenig im Humanismus begründet, wie der Fremdenhass ihrer Gegner.

Denn Flucht kennt nicht nur Opfer, sondern auch ihre Ursachen und Verursacher.

Sie nutzen die Flüchtlinge zur Spaltung der Ausgebeuteten und stabilisieren damit ihre Macht. Welche Antwort können und müssen wir darauf geben?

Der Mitherausgeber der Marxistischen Blätter und Vorsitzende der DKP wird anschließend Rede und Antwort stehen.

VeranstalterIn: Marxistische Blätter

***

Banner für das Sofortprogramm der DKPAus dem Sofortprogramm der DKP zum Thema:

Wir lassen uns nicht spalten!

“ … In einer Situation, in der immer mehr Menschen berechtigte Angst vor dem sozialen Abstieg haben, wird Hass gegen Flüchtlinge geschürt. Die Botschaft der Bundesregierung lautet: Ihr müsst den Gürtel enger schnallen und verzichten. Denn die Mehrkosten für die Flüchtlinge werden vor allem aus den Etats für Arbeit, Bildung und Soziales bezahlt. Fast nebenbei hat die große Koalition die Diskussion über den angeblich nicht zu bewältigenden Ansturm von Flüchtlingen genutzt, um das Asylrecht zu verschärfen. Kriegsgebiete werden zu sicheren Herkunftsländern erklärt, der Familiennachzug ist nahezu unmöglich geworden, Sammelabschiebungen stehen auf der Tagesordnung.

Die Bundesregierung schürt damit eine fremdenfeindliche und nationalistische Stimmung im Land, die sich in fast täglichen Übergriffen auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte und Wahlerfolgen der „Alternative für Deutschland“ niederschlägt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Ende 2015 die Grenzen für Geflüchtete geöffnet und sich als Helferin der Armen feiern lassen. Ihre Politik war allerdings keinesfalls im Interesse der Menschen, die gezwungen sind ihre Heimat zu verlassen, sondern im Interesse der Banken und Konzerne. Den deutschen Unternehmen kommt der Zuwachs an Arbeitskräften wie gerufen. Sie sparen Ausbildungskosten, bekommen billige Arbeitskräfte und verschärfen die Konkurrenz.

Es ist eine alte Methode, die ArbeiterInnen gegeneinander auszuspielen. Nach der Entrechtung von Erwerbslosen durch die Agenda 2010 und das Hartz-System werden nun die Flüchtlinge als Lohndrücker missbraucht. Der lächerlich geringe Mindestlohn soll gekippt und Tarifforderungen mit dem Hinweis auf die Kosten für Flüchtlinge abgewehrt werden. Die Ausbeutung der gesamten Arbeiterklasse wird weiter vorangetrieben.

Auch Immobilienbesitzer und -spekulanten profitieren von den Flüchtlingen. Längst und unabhängig von den Flüchtlingen haben wir es in Großstädten mit Wohnungsnot zu tun. Der soziale Wohnungsbau wurde eingestellt, weil er zu wenig Profite bringt. Gebaut und schnell verdient wird im Luxussegment. Natürlich verschärft neuer Bedarf jetzt die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. Weil am Privateigentum nicht gerüttelt wird, stehen Gebäude dauerhaft leer, die kurzfristig der Bekämpfung der Wohnungsnot dienen könnten. Das Unterbringen von Flüchtlingen – nur wenige in Wohnungen, die meisten in Turnhallen oder Zeltstädten – wird auf die Kommunen und damit auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt.

Die deutsche Exportwirtschaft profitiert von offenen Grenzen für Waren und Dienstleistungen. Das sind die wahren Gründe für die „offenen Grenzen“ von Angela Merkel. Die Ängste vieler Menschen vor Arbeitsplatz- oder Wohnungsverlust, vor sozialem Abstieg sind real. Verursacher sind aber eben nicht Flüchtlinge, die zu uns kommen, sondern Banken und Konzerne und die in ihren Diensten stehende Bundesregierung. Wir lassen uns nicht spalten! … „

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Demonstration 29. Oktober: Fluchtursachen bekämpfen!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 30, 2016 von Redakteur1November 1, 2016

Nürnberg: Rund 1800 auf der Demonstration „Fluchtursachen bekämpfen“
Bild vom Fronttransparent der Demo "Fluchtursachen bekämpfen"

Am Samstag fanden sich auf dem Jakobsplatz in der Nürnberger Innenstadt 1800 Menschen zusammen,
um unter dem Motto:

„Fluchtursachen bekämpfen! Gemeinsam gegen Krieg, Rassismus, Sexismus und Ausbeutung“
zur Zentrale des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der ehemaligen SS-Kaserne in der Nürnberger Südstadt, zu ziehen. Es war eine sehr bunte, und überaus vielfältige Demo.

Knapp 50 Gruppen, Organisationen und Parteien, unterschiedlichster politischer und ideologischer Richtung, vor allem aus Süd- und Westdeutschland, hatten zu der Demonstration mobilisiert.
Darüberhinaus beteiligten sich auch zahlreiche Geflüchtete aus vielen Ländern.

In welcher Art das Bündnis „Fluchtursachen bekämpfen“ weitergeführt werden kann, wollen die Nürnberger Initiatoren noch diskutieren.

Photo: Vor dem "BAMF" Transparent mit der Aufschrift "No to NATO"
Gunhild Hartung (Platz 2 der Landesliste zur Bundestagswahl sprach auf der Demo)

Rechts: Gunhild Hartung (Platz 2 der DKP-Landesliste zur Bundestagswahl) sprach ebenfalls auf der Demo.

Photo: NATO zerschlagen

Schlusskundgebung der Demo Fluchtursachen bekämpfen vor dem BAMF

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Bundestagswahl: Gesamtbayerische DKP ist dabei!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 23, 2016 von Redakteur1November 8, 2020

Die gemeinsame Landesmitgliederversammung der DKP-Bezirke Nordbayern (d.i. Franken-Oberpfalz) und Südbayern (d.i. Schwaben, Ober- und Niederbayern), beschloß am Sonntag den 23. Oktober in Nürnberg die Teilnahme an der Bundestagswahl!

Foto: Die Kandidaten zur Bundestagswahl

Die Kandidaten zur Bundestagswahl von Links nach Rechts: Gustl Ballin, Hannes Meist, Friedhelm Spatz, Edgar Reusch, Thomas Talsky, Gunhild Hartung, Raimund Münder.

Mit mehr als 92 Prozent Zustimmung der rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fiel diese Entscheidung mit deutlicher Mehrheit, nachdem zuvor noch einmal über das Für und Wider eines eigenständigen Antretens diskutiert worden war.

Die Liste umfasst eine Kandidatin und sechs Kandidaten aus allen Teilen Bayerns. Die Liste wird angeführt von Raimund »Hacki« Münder vom Betriebsaktiv München, gefolgt von Gunhild Hartung aus Nürnberg. Auf Platz 3 der Landesliste ist Tom Talsky, ebenfalls vom Betriebsaktiv München und gleichzeitig Landesvorsitzender der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ). Weiterhin auf Platz 4 der Nordbayrische Bezirksvorsitzende, PV-Mitglied Gustl Ballin,  aus dem Spessart auf Platz 5 der Genosse Edgar Reusch, dann kommt auf Platz 6 unser mittelfränkischer Kreisvorstand Friedhelm Spatz, und als Siebter aus Feuchtwangen der Genosse Hannes Meist.

Nun  stehen wir erst mal vor der vom Bundeswahlgesetz aufgestellten Hürde der Sammlung von mindestens 2000 Unterschriften, damit die Partei in Bayern überhaupt auf dem Stimmzettel stehen kann.

Zur kommenden Bundestagswahl in Bayern gibt es ab sofort auch die Website http://dkpbayern.de/!

Zu Beginn der Versammlung hatten der Bezirksvorsitzende der DKP Nordbayern, Gustl Ballin, und der Parteivorsitzende Patrik Köbele in kurzen Referaten die Ziele des Wahlkampfs umrissen.

Hauptgegner in Bayern sei die CSU, betonte Ballin.

Diese verfolge eine Politik, die den Überwachungsstaat ausbaue und 2000 neue Polizisten einstelle, während zugleich bei Kindertagesstätten Personal abgebaut werde. Aus dieser Konzentration gegen die CSU und die anderen bürgerlichen Parteien ergebe sich auch, dass sich die Kandidatur und der Wahlkampf der DKP nicht gegen die Partei Die Linke richte.

Selbst wenn man zur Wahl der Linkspartei aufrufen würde, sei es so, dass potentielle Wählerinnen und Wähler der DKP einem solchen Aufruf nicht unbedingt folgen würden.Der DKP müsse es um die Stärkung der eigenen Partei gehen.

Ballin protestierte auch gegen die Schikane des »Verfassungsschutzes« gegen den Münchner DKP-Genossen Kerem Schamberger, dessen Anstellung an der Ludwig-Maximilians-Universität durch die Spitzel blockiert wird. Die Versammlung verabschiedete einstimmig eine Solidaritätsresolution mit Schamberger.

Patrik Köbele ging auf Argumente ein, nach denen die DKP zu schwach für eine Kandidatur sei.

Man brauche keine Angst zu haben, dass die Wahlen die eigene Schwäche offenlegten – diese sei ja kein Geheimnis. Es werde die Lage aber nicht bessern, die eigene Schwäche zu beklagen, so Köbele.

Es komme darauf an, die Situation zu verändern und stärker zu werden. Dazu könne das Antreten bei der Wahl einen Beitrag leisten. Er warnte zugleich vor Illusionen in die Linkspartei. Diese sei längst in die Verwaltung des Kapitalismus eingebunden.

Deshalb habe die DKP eine historische Verantwortung – die kommunistische Stimme dürfe nicht fehlen, dem deutschen Imperialismus müsse entschiedener Widerstand entgegengesetzt werden.

Köbele verwies auf das Sofortprogramm der DKP, mit dem im Wahlkampf gearbeitet werden müsse. Es enthalte viele vernünftige Forderungen wie die nach bezahlbarem Wohnraum oder einem Ausbau des Gesundheitswesens.

Diese könnten nur von Leuten abgelehnt werden, die aus den Notständen Profite schlagen. Bei allen anderen Menschen könne man über diese Punkte ins Gespräch kommen.

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Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Antikriegstag in Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am September 1, 2016 von Redakteur1September 5, 2016

Was bedeutet der „Antikriegstag“? — Am 1. September vor 77 Jahren begann mit dem Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen der 2. Weltkrieg. Ergebnis waren unvorstellbare Zerstörungen, und über 50 Millionen Kriegstote.

Heuer gab es am Antikriegstag in der Nürnberger Innenstadt gleich zwei Aktionen:

An der Lorenzkirche organisierte das Nürnberger Friedensforum am 1. September, von 15 – 18 Uhr, eine Kundgebung mit Informationen und Mitmachaktionen.

Das Jugendbündnis hatte seine Kundgebung anschliessend ab 18 Uhr am Weißen Turm: Ein „Die-In“ unter dem Motto: „Tote fallen nicht vom Himmel und Kriege wachsen nicht auf Bäumen“

Die DKP Gruppe Nürnberg beteiligte sich aktiv an beiden Aktionen; hatte im Vorfeld in zwei Wohngebieten ein Antikriegs-Info verteilt und Stellschilder mit einem eigenen Plakat  zu Kriegsursachen und den Folgen von Kriegen aufgestellt.

Kundgebung zum Antikriegstag vor der Lorenzkirche

Das Nürnberger Friedensforum lud in der Innenstadt zu einer Kundgebung ein. Unter anderem mit Bildern und einer Moritat, die aufzeigten wie Kriege entstehen und was sie bewirken

An der Kundgebung vor der Lorenzkirche nahmen neben dem Nürnberger Friedensforum natürlich auch AktivistiInnen anderer Nürnberger Organisationen teil:

Von der DKP Nürnberg, der Linkspartei, DIDF, von den Freidenkern, der VVN, der Organisierten Autonomie, vom Bündnis „Fluchtursachen bekämpfen“, u.a. …

Interessant war die Möglichkeit für Passanten, dass abgestimmt werden konnte, wofür die geplanten erhöhten Rüstungsausgaben verwendet werden sollen.

In drei durchsichtige Plastikröhren wurden zur Abstimmung weiße Steinchen geworfen:

antikriegstag2016_lorenzkirche2Beantwortet sollte die Frage werden, was nach Meinung der Passanten mit den für die Rüstung zusätzlich geplanten 130 Milliarden Euro gemacht werden sollte!

Erstens: Banken retten (Links), — Zweitens: Schulen und Krankenhäuser besser ausstatten (Mitte), — oder drittens: „Aufrüstung ist goldrichtig“ (Rechts).

Es ist deutlich zu sehen, welche Meinung von der Mehrheit vertreten wurde.

Die meisten Steinchen (89) enthielt am Ende der Zylinder „ Mit dem Geld sollte man lieber Schulen und Krankenhäuser besser ausstatten“. Nur jeweils einen Stein bekamen Bankenrettung und Aufrüstung.

Beim „Die-In“ vom Nürnberger Jugendbündnis am Weißen Turm trafen sich AktivistInnen von SDAJ, Stadtschülervertretung, Gewerkschaftsjugend, DIDF-Jugend und Jusos unter dem Motto:

„Tote fallen nicht vom Himmel und Kriege wachsen nicht auf Bäumen“

Foto: Kundgebungstransparent vom Antikriegstag: "Tote fallen nicht vom Himmel und Kriege wachsen nicht auf Bäumen"

Zum Antikriegstag ein Text von der Facebook Seite der SDAJ Nürnberg:

Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus

Der 1. September, der Jahrestag an dem der 2. Weltkrieg begann, wird seit 1957 als Antikriegstag gefeiert. Es soll damit an die Schrecken des 2. Weltkrieges und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus gedacht werden.

Heute mehr denn je ist es notwendig daran zu erinnern, was Krieg und Faschismus bedeutet.

Die Bundeswehr ist überall in der Welt im Einsatz, es wird dafür geworben mehr Verantwortung in der Welt zu übernehmen. Was das bedeutet? Neue Einflusssphären, Handelsrouten und Sicherung der eigenen Machtstellung. Die Offensive der Bundeswehr ist überall merkbar, Jugendoffiziere werben in Schulen und bei Berufsmessen, eine Werbekampagne, die das Stadtbild bestimmt und steigende Etats. Wir sagen:

STOP WARS – Gemeinsam gegen Ihre Kriege!


Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Straßen-Agitprop zum Antikriegstag im Stadtteil

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am August 30, 2016 von Redakteur1September 5, 2016
Foto: Agitprop zum Antikriegstag im Stadtteil
In den Tagen vor dem traditionellen jährlichen Antikriegstag, dem 1. September, verteilten wir das aktuelle „Antikriegsinfo“ im Stadtteil.

Die Reaktionen auf unsere Aktion zum Antikriegstag waren fast durchwegs positiv! Krieg will in Nürnberg niemand!

Auf dem Ständer ist unser Antikriegs-Plakat „Die Waffen nieder“! (Die DKP Nürnberg hatte zum Antikriegstag ein eigenes Plakat gedruckt!)

Da das Plakat nun aber auf dem sonnigen Photo leider kaum zu erkennen ist, ist es unten noch mal lesbar abgebildet.

Unter dem Plakat ist ein Screenshot von der Vorderseite des Antikriegsinfos.

Das verteilte Flugblatt, das „Antikriegsinfo“ der DKP, gibt es zum herunterladen als PDF hier: Antikriegsinfo 3, 2016

Das Plakat zum Antikriegstag "Die Waffen nieder"
Aus dem Antikriegsinfo:

Wir fordern:

  • Frieden mit Russland – Austritt der Bundesrepublik aus der NATO!
  • Abzug aller NATO-Truppen und US-Atomwaffen aus Deutschland!
  • Rücknahme der Hochrüstungspläne von Kriegsministerin von der Leyen!
  • Sofortiger Stopp aller Auslandseinsätze der Bundeswehr!
  • Stopp aller Rüstungsexporte und Beschlagnahmung aller Gewinne der Rüstungsindustrie!
  • Rauf mit den Löhnen, runter mit der Rüstung

 

   Hier ein Screenshot von der Vorderseite des Antikriegsinfos :   

Screenshot der Vorderseite des Antikriegsinfo der DKP zum Antikriegstag

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

18. September: Tagung „60 Jahre KPD-Verbot“ in Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am August 20, 2016 von Redakteur1August 21, 2016

Die Tagung zu 60. Jahren KPD-Verbot ist am Sonntag, den 18. September 2016 in Nürnberg, im Nachbarschaftshaus Gostenhof, in der Adam-Klein-Str. 6, von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr.

Das Programm der Veranstaltung ist hier zu lesen: Nürnberger Tagung „60 Jahre KPD-Verbot
Dort ist das Programm auch zum Download im PDF-Format!
 

Logo: Tagung zu 60 Jahre KPD-VerbotDer Inhalt der Tagung:

Am  17.  August  1956  wurde  die  Kommunistische Partei Deutschlands  verboten.

Warum aber?  Und  vor  allem  warum  genau  zu diesem Zeitpunkt?  Was  waren  die  Konsequenzen  für  die politische Arbeit und die Betroffenen?

Besonders  die  zwischen  1950  und  1968  durchgeführten mehr wie 200.000 Ermittlungsverfahren und die rund 10.000  durchgeführten  Prozesse,  die  mit  Haft, Arbeitsplatzverlust, 

Entzug  des  Wahlrechts  und anderen  Diskriminierungen  endeten,  verfehlten nicht ihre abschreckende Wirkung.

Diese  Kontinuität  zeigt  sich  unter  anderem  auch in  der  bis  heute  praktizierten  Repression  durch Androhung  von  Berufsverboten,  die  ebenfalls Thema unserer Tagung sein wird.

Zu all diesen Fragen stehen neben Experten der Thematik auch Zeitzeugen, die das Verbot selbst erlebt haben,  Rede und Antwort. Z.B:

Peter Dürrbeck (Mitglied der KPD, später DKP, und Chefredakteur der Parteizeitung UZ in den 80er Jahren, war selbst vom Verbot betroffen und wurde inhaftiert. Er mit hat anderen die Initiative zur Rehabilitierung der Opfer des Kalten Krieges (IROKK) gegründet und kämpft bis heute für Wiedergutmachung.)

Gisela Stroheker (Als KPD-Mitglied in Mannheim doppelt betroffen, da gleichzeitig Ehefrau des, auf Grund des FDJ-Verbots von 1951, zwei Jahre lang steckbrieflich gesuchten und 1956 inhaftierten FDJ-Sekretärs Ulrich Stroheker)

Prof. Dr. Ekkehard Lieberam (Jurist und Politikwissenschaftler aus Leipzig, mit einem Forschungsschwerpunkt zur Kommunistenverfolgung in Deutschland)

Eva Petermann (Nach dem Verbot der KPD hat mit den Berufsverboten die Repression einen neuen Höhepunkt erreicht. Eva Petermann war davon nicht nur betroffen, sondern hat sich 10 Jahre lang, von 1976 bis 1986,
aber letztlich mit Erfolg,  juristisch und politisch dagegen zur Wehr gesetzt)

 

Die Veranstaltung ist in Kooperation zwischen DKP-Nürnberg und der Marx-Engels-Stiftung.

Logos der Marx-Engels-Stiftung und der DKP

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am August 5, 2016 von Redakteur1August 13, 2016

Atomwaffenfrei jetzt!

SDAJ-Banner gegen Atomwaffen

In einer Kundgebung auf der Museumsbrücke gedachte das Nürnberger Friedensforum am 05. August dem 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die DKP-Nürnberg begrüßte die Aktion.

Diese Taten waren ein Verbrechen und sollten uns allen eine Mahnung sein. Doch leider sind wir hiervon noch weit entfernt. Allen historischen Tatsachen zum Trotz, hält die US-Regierung systematisch an der Lüge fest, dass die Abwürfe notwendig – ja kriegsentscheidend – gewesen wären.

Später musste die angebliche Aggression des sozialistischen Lagers herhalten um die ungebremste Hochrüstung zu rechtfertigen.

25 Jahren nachdem der sogenannte Kalte Krieg beendet ist, sind nach wie vor US-Atomwaffen in Deutschland stationiert. Über den Mechanismus der sogenannten atomaren Teilhabe dürfen diese auch durch deutsche Tornado-Piloten abgeworfen werden.

Aber damit nicht genug: Im Rahmen der NATO-Aggressionspolitik gegen Russland werden diese Massenvernichtungswaffen in Deutschland aufgerüstet, wodurch sie eine vielfache Vernichtungskraft erhalten.

Für die DKP ist es daher wichtiger den je an ihrem Bekenntnis zum Frieden festzuhalten. Wir fordern den sofortigen Abzug der Atomwaffen und den Austritt der BRD aus der NATO-Kriegstreiberallianz!

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

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