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Archiv der Kategorie: DKP Nürnberger Land

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Röthenbach: Unser Genosse Erich Schreier für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geehrt!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Mai 4, 2017 von Redakteur1Juni 27, 2021

Bild: Erich Schreier auf der Veranstaltung 70 Jahre VVNAuf der Maikundgebung in Röthenbach (a.d. Pegnitz) wurde heuer der Genosse Erich Schreier von Bürgermeister Klaus Hacker und von Edi Schottenhammer (Dem Vorsitzenden des DGB-Ortskartells Röthenbach) für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geehrt.

=> Hier der Link zum Bericht aus der Pegnitzzeitung

Aber Erich Schreier ist nicht nur 70 Jahre Gewerkschaftsmitglied, sondern auch Kommunist! In Röthenbach selber wissen wohl alle, wer der Genosse Erich Schreier ist! Für die Leser außerhalb vom Kreis „Nürnberger Land“ aber, und vor allem für die jüngeren, die den Genossen Erich nicht so gut kennen, hier ein paar Zeilen von ihm selbst:

Erich Schreier schrieb 2008 für die Broschüre der VVN/BdA in NRW „Die verdrängte Schuld der Republik, Das Schicksal politischer Gefangener in der Bundesrepublik“ auf S. 12 eine kurze Darstellung seiner Verfolgung als Kommunist durch den Staat:

Bild: Erich Schreier 1956 am Eingang zum Büro der "Neuen Volkszeitung" in Duisburg. (Eine Lokalzeitung der KPD)

Erich Schreier (links) 1956 vor dem Büro der KPD-Lokalzeitung „Neue Volkszeitung“ in Duisburg

„Das erste Mal kam ich drei Monate ins Gefängnis, weil ich eine Erklärung der KPD-Bundestagsfraktion verteilte.

1950 wurde ich zu zehn Tagen, Gefängnis wegen ruhestörenden Lärms verurteilt, weil ich mit einer Gruppe FDJ-ler auf der Straße ein Lied gesungen hatte.

Wieder musste ich sechs Tage in den Knast, weil ich am 1. Mai 1951 ein Transparent mit einer antimilitaristischen Aufschrift trug.

1955 gab es wegen Betätigung für die verbotene FDJ gleich zehn Monate Gefängnis.

Am 1. März 1962 erhielt ich 19 Monate Gefängnis, weil ich angeblich gegen das Verbot der KPD “verstoßen” habe. Gleichzeitig entzog man mir den Führerschein, man gab mir keinen Reisepass. Mir wurde die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter sowie, das Wahl- und Stimmrecht und der Wählbarkeit für drei Jahre aberkannt. Ich lernte dabei die Gefängnisse Hamburg, Wolfenbüttel, Gifhorn, Braunschweig, Hannover, Hamm, Gütersloh, Bochum, Kleve, Dortmund und Werl kennen“

Aber 65 Jahre Verfolgung, Knast und Repression haben nichts daran ändern können: Erich Schreier ist bis heute Kommunist geblieben, und er schrieb bereits 1998 in einem Gastbeitrag im „Vogtlandboten“ Nr. 12:

Bild: Erich Schreier bei der Verabschiedung aus dem Bezirksvorstand Nordbayern der DKP

Erich Schreier bei der Verabschiedung aus dem Bezirksvorstand Nordbayern der DKP

„Wir wissen als Kommunisten, dass die Lehren von Marx, Engels und auch Lenin noch Gültigkeit haben, denn die Herrschenden und ihr System können kein Problem unserer Zeit wirklich lösen.

Dazu ist eine neue Gesellschaftsordnung erforderlich – eine Gesellschaftsordnung, für die die KPD seit ihrer Gründung eingetreten ist und die auch – trotz aller Niederlagen – eine Perspektive hat.“

 

 

***

Genosse Erich Schreier für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geehrt!

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

Kreis Nürnberger Land führte erfolgreichen Info-Stand durch

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 9, 2017 von Redakteur1April 10, 2017

(Der Kreis Nürnberger Land der DKP liegt östlich von Nürnberg im unteren Pegnitztal. Um die Städte Röthenbach, Lauf, und Hersbruck herum.)

Infostand der DKP Kreis Nürnberger Land am Marktplatz in Lauf„Oh, Euch gibt es auch noch“ und „was oder wer ist die DKP“ – so oder ähnliche Fragen und Meinungen konnten die Mitglieder der DKP-Nürnberger Land beim Durchführen ihres ersten Info-Standes seit über 20 Jahren in der Kreisstadt Lauf a.d.Pegnitz von den zahlreichen Passanten vernehmen.

Schauplatz war der Marktplatz vor der Johanniskirche, wo die Genossen am Samstag den 1. April beim besten Wetter und zur günstigsten „Einkaufszeit“ ihre Tische und den weithin sichtbaren Agitationsschirm aufbauten.

Wichtigstes Ziel der Aktion war die Sammlung von weiteren Unterstützungsunterschriften zur Absicherung der Landesliste für die Bundestagswahl im September. Des weiteren wollte man einfach mal wieder „Flagge zeigen“, dass es die Kommunisten noch gibt.

Zahlreiche Exemplare des „Sofortprogramms der Deutschen Kommunistischen Partei – Geben wir uns uns 5“ konnten an die vorbeilaufenden Menschen verteilt werden; darin werden die fünf Hauptforderungen nach Frieden, Arbeit, Bildung, Wohnen und Solidarität aufgezählt und kurz erläutert.

Infostand der DKP Nürnberger Land im PegnitztalEbenfalls gut angekommen ist die neueste Ausgabe der „UZ“, der sozialistischen Wochenzeitung.

Mit von der Partie war das Mitglied im Parteivorstand und Bundestagskandidat, der Nürnberger Gustl Ballin.

Aber auch die anwesenden Genossen Erich Schreier, Joachim Sporkenbach, Leslaw Koj und Michael Maas hatten mit Kurzgesprächen, Unterschriftensammeln und Verteilen der Materialien gut drei Stunden zu tun.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: in der 25000-Einwohner-Stadt kamen allein an diesem Tag 21 Unterschriften zusammen.

Die einhellige Meinung der Aktivisten war wieder öfter derartige öffentliche Aktionen durchzuführen um den Bekanntheitsgrad und die politischen Ziele der DKP verstärkt in die Bevölkerung zu tragen.

Die Bilder zeigen Eindrücke über die Durchführung des Info-Standes in Lauf an der Pegnitz:

Infostand der DKP Kreis Nürnberger Land in Lauf - Panorama

DKP Kreis Nürnberger Land führte erfolgreichen Info-Stand durch

***

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

DKP „Kreis Nürnberger Land“ : Terminverschiebungen

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 21, 2017 von Redakteur1März 21, 2017

Logo: DKP Kreis Nürnberger Land - TerminverschiebungenDie neuesten Termine und Terminverschiebungen die auf der letzten MV der DKP – Kreis Nürnberger Land vom 15.3. beschlossen wurden:

Sa., 1.4.2017: Info-Stand am Laufer Marktplatz vor der Johanniskirche ab 10 Uhr (bis 13 Uhr). Hier können Sie Ihre Unterstützungsunterschrift für unsere Landesliste zur BT-Wahl am 24.9. leisten.

Es gibt das 5-Punkte-Sofortprogramm für Frieden, Arbeit, Bildung, Wohnen Solidarität sowie die neueste Ausgabe der UZ.

Der Info-Stand für Röthenbach (ursprünglich für den 25.3. geplant) wurde auf den Mai verschoben !

Sa., 15.4.2017: Wir nehmen teil an den Osterfriedensaktivitäten in Ansbach und Katterbach. Mitglieder unserer Gruppe fahren mit der S-Bahn nach Ansbach; bei Interesse bitte per Mail melden.

Ansbach: Ostermarsch 2017, 15. April 2017, 13:30 – 16:00, US-Kaserne Katterbach, Ansbach
Warm up: 13.30 Uhr, vor der US-Kaserne Katterbach; Kundgebung: 15 Uhr, Martin-Luther-Platz, anschl. Ostermarsch durch die Ansbacher Innenstadt,

Mo., 17.4.2017: Ostermarsch in Nürnberg (siehe Nürnberg)

=> Hier gehts zum Aufruf vom Ostermarsch in Nürnberg

Nächste Mitgliederversammlung der Kreisgruppe Nürnberger Land ist am Mittwoch, 19.4.2017 – 19 Uhr in Röthenbach, Floraheim, Siedlerstr. 10

***

DKP Kreis Nürnberger Land: Terminverschiebungen

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

Die DKP versteht sich als Friedenspartei

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 14, 2017 von Redakteur1März 15, 2017

Zur letzten Mitgliederversammlung im Februar konnte Bundestagskandidat Gustl Ballin begrüßt werden. DKP als Friedenspartei und die Sicherheitskonferenz in München waren Thema der MV. Auch Lauf sieht man für eine Geste zur Vergangenheitsbewältigung verpflichtet.

Ausriss aus der Pegnitzzeitung: DKP ist Friedenspartei

Ausriss aus der Pegnitzzeitung. (Die Lokale Presse berichtet regelmässig über den DKP-Kreis Nürnberger Land.)

Unter den Teilnehmern der Abschlusskundgebung und der Demonstrationszüge gegen die Sicherheitskonferenz in München befand sich der Kreisvorsitzende der DKP Nürnberger Land Joachim Sporkenbach. Er berichtete auf der Mitgliederversammlung über die Aktivitäten der nahezu 5000 Aktivisten unter dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit gestalten – Nein zum Krieg“.

Verschiedene Friedensorganisationen, die SDAJ, die DKP und Einzelpersönlichkeiten anderer linken Parteien setzten sich in zwei Demonstrationszügen rund um den hermetisch abgeriegelten Bereich der Konferenz in Bewegung.

Auf Spruchbändern und Plakaten waren die Forderungen, Rüstungsexporte zu stoppen und den Waffenhandel zu verhindern, ersichtlich. Sporkenbach ergänzte hierzu, Deutschland und die EU müssten die Charta der UN in vollem Umfang respektieren, das Friedensgebot des deutschen Grundgesetzes sollte die politische Leitlinie sein.

Gleichzeitig zu den Sicherheitskonferenz-Tagen in München setzte sich vom oberpfälzischen Grafenwöhr ein Transportzug mit 30 Panzern in Richtung Litauen in Bewegung.

Richard Kirsch kritisierte die Verlegung von multinationalen Truppen unter deutscher Führung an die äußere östliche NATO-Flanke; zum einen widerspreche dies im Zuge der „Wiedervereinigung“ Deutschlands gemachter Zusagen, zum anderen provoziere dieses Vorgehen das Sicherheitsbedürfnis Russlands in hohem Maße.

Erich Schreier stellte die Verbindung zu den Forderungen im „Sofortprogramm der DKP“ zur kommenden Bundestagswahl her. Eine Auflösung der Bundeswehr und des Kriegsbündnisses NATO sei das Ziel vieler friedliebender Menschen; eine Umwandlung von Rüstungsproduktion in zivile Produktion sei möglich und sichere Arbeitsplätze.

Durch drastische Kürzung der Rüstungsetats könnten Milliarden Euro für drängende soziale Aufgaben freigemacht werden. Die Lehre aus der Vergangenheit müsse sein, dass Rüstung und Aggression nur den Profitinteressen weniger Konzerne diene.

Eine konkrete kommunalpolitische Aufgabenstellung für die Kreisstadt Lauf stellte Michael Maas vor. Kürzlich wurde ein Antrag der DKP Nürnberger Land an die Stadt Lauf formuliert und gestellt, welcher eine Umbenennung einer Straße oder Platzes mit dem Namen eines antifaschistischen Widerstandskämpfers zum Inhalt hat. Auch mit einer Zweitbenennung eines eines Platzes in „Platz der Opfer des Faschismus“ (Bsp. Nürnberg) würde man ein permanentes Andenken an die schlimmste Zeit der Nazidiktatur setzen. (Der Antrag ist im Wortlaut auf der Website veröffentlicht) Maas versicherte, dass man die Behandlung dieses Antrags durch den Stadtrat aufmerksam verfolgen werde.

Leslaw Koj ging auf die naheliegenden Aufgabenstellungen ein. Zum einen werde man sich aktiv an den Osterfriedensmärschen in Nürnberg und Ansbach beteiligen andererseits gelte es, die Kräfte zu unterstützen und zu stärken, die gegen nationalistische Demagogie und Populismus auftreten.

Terminankündigungen:

Die nächste Mitgliederversammlung findet bereits am Mittwoch, 15.3.2017 um 19 Uhr im Floraheim Röthenbach, Siedlerstr. 10 statt.
Schwerpunkte: Vorbereitung und Besprechung der Info-Stände, Teilnahme an den Osteraktivitäten.

Info-Stand in Röthenbach/Pegnitz am Samstag, 25.3.2017 von 10 bis 13 Uhr am neuen „Marktplatz“: Sammeln von Unterstützerunterschriften zur Bundestagswahl, Verteilung vom „Sofortprogramm der DKP“ und der aktuellen Ausgabe der „UZ“ und Möglichkeit zur Diskussion mit Mitgliedern des Kreisverbandes.

Info-Stand in Lauf an der Pegnitz am Samstag, 1.4.2017 von 10 bis 13 Uhr auf der Gehfläche vor der Johanniskirche am Marktplatz: Sammeln von Unterstützerunterschriften zur Bundestagswahl, Verteilung vom „Sofortprogramm der DKP“ und der aktuellen Ausgabe der „UZ“ und Möglichkeit zur Diskussion mit Mitgliedern des Kreisverbandes.

Die DKP versteht sich als Friedenspartei

http://sicherheitskonferenz.de/

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

Antrag der DKP „Nürnberger-Land“ auf Umbenennung einer Straße

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Februar 5, 2017 von Redakteur1Februar 5, 2017
Bild: Antrag der DKP Nürnberger-Land auf Umbenennung einer Straße

Ausriss aus der Pegnitz-Zeitung

Die bürgerliche „Pegnitz-Zeitung“ (Heimatzeitung für den Altlandkreis Lauf in Zusammenarbeit mit den „Nürnberger Nachrichten“) berichtete über den Antrag auf Umbenennung einer Straße und die Kritik am nicht erfolgten Verbotsurteil gegen die NPD auf der Januar-Mitgliederversammlung der Kreisorganisation. (sh. rechts)

Der DKP-Kreisverband Nürnberger Land beschloss auf dieser Versammlung einen Antrag an die Stadt Lauf für die Umbenennung einer Straße / eines Platzes

Aufgrund der ekelerregenden Hetze und Diffamierungen des rechten Parteienspektrums (AfD Höcke Äußerungen) und der Verharmlosung der NPD-Umtriebe durch das Bundesverfassungs-Gericht erscheint es dringender denn je, ein Zeichen gegen das Vergessen und Verleugnen des Holocaust zu setzen.

Der bundesdeutsche Gedenktag 27. Januar würde für eine Straßenumbenennung einen würdigen Hintergrund bilden.

Folgender Antrag wurde am 2. Februar an den Bürgermeister geleitet:

An den Bürgermeister der Stadt Lauf
Herrn Benedikt Bisping

Rathaus, 91207 Lauf a.d.Pegnitz
Lauf, den 2. Februar 2017

Antrag der DKP für die Umbenennung einer Straße/eines Platzes

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

aus gegebener Veranlassung, die zum einen in Äußerungen der Ewiggestrigen bestehen, in dem sie ein antifaschistisches Mahnmal in der Bundeshauptstadt als „Schande“ bezeichnen (AFD-Höcke, Thüringen), als auch in der Würdigung des bundesdeutschen Holocaust-Gedenktages (27. Januar), sind wir in der DKP der Auffassung. dass die Stadt Lauf ihren Beitrag zur Ehrung der antifaschistischen Widerstandskämpfer leisten solle. Es genügt unserer Meinung nicht, sich als „die sympathische Stadt“ herauszustellen und zu bewerben sondern man sollte Verantwortung vor der Geschichte zeigen und diese dementsprechend aufarbeiten,

Deshalb beantragen wir die Umbenennung eines Platzes oder einer Straße in

„Platz der Opfer das Faschismus“
oder
„Opfer-des-Faschismus-Straße“ (O.d.F.-Straße).

Der 27. Januar ist bundesdeutscher Gedenktag für die Holocaust-Opfer und wurde vom ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ausgerufen. Ein sinnvolles Datum für eine Umbenennung mit entsprechender Zeremonie kannte deshalb der 27. Januar 2018 sein.

Wir glauben, dass gerade der Stadt Lauf als Sitz des Landkreises Nürnberger Land eine herausragende Verantwortung zukommt.  Aufgezählt sei hier die Gemeinde Happurg mit dem Mahnmal für die Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers Hersbruck in Schupf, an den ehemaligen Rüstungs- und Kriegsgewinnler Karl Diehl, dessen Betriebsstätten in Röthenbach a.d.Peg. stehen oder an die zweifelhafte Persönlichkeit eines Ludwig Wunder, Laufer Bürger, der sich als überzeugter Nazi und NSDAP-Mitglied mit dem Titel  „Reformpädagoge“ schmückte, Mannigfache Gründe, ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen und an die Leidtragenden der menschenverachtenden Naziherrschaft zu erinnern und sie, zumindest symbolisch, zu ehren

Die Umbenennung einer Straße oder eins Platzes sollte der Wichtigkeit dieser Zeitperiode Rechnung tragen und keine Alibi-Funktion beinhalten nach dem Motto irgendein Gässchen oder irgendeine abgelegene Nebenstraße kommt dafür in Frage.  Wir denken an einen zentralen Platz wie etwa den Friedensplatz oder den Hämmernplatz. Unsere große Nachbarstadt Nürnberg machte diesen Schritt bereits kurz nach Kriegsende mm der Umwidmung des Wodanplatzes in ‚Platz der Opfer des Faschismus“

Um Kosten für Anwohner und bürokratische Hürden zu reduzieren bestünde die Möglichkeit einer „Zweit-“ bzw., „Zusatzbenennung“,  der ursprüngliche Straßen- bzw. Platzname bliebe erhalten und gleichzeitig wäre die neue Bezeichnung möglich. In diesem Fall würden wir jedoch eine ausdrückliche und visuell hervorgehobene Markierung einfordern.

Wir bitten Sie, diesen Antrag den Stadtratsmitgliedern und entsprechenden Ausschuss zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen

Mit freundlichen Grüßen

DKP-Kreisverband Nürnberger Land

Michael Maas (Vorstandsmitglied)

Wir bleiben auf dem Laufenden.

Hier noch ein Link zur Pressemitteilung des DKP-Parteivorstands vom 17. Januar 2017:
DKP zu NPD-Verbot und „wehrhafter Demokratie“

***

Liebe Leser/innen, wenn Sie zum Thema Wohnungsnot / teuere Mieten im Landkreis Ihre Meinungen oder Erfahrungen schreiben wollen, tun Sie dies bitte über die angezeigten Adressen.

Wir möchten möglichst viele Informationen sammeln um daraus einen größeren Artikel und Lösungsvorschläge im Zusammenhang mit unserem Sofortprogramm zu erarbeiten.

Und nicht vergessen,  unsere nächste Mitgliederversammlung ist am:

Am Mittwoch, den 22. Februar 2017
in Röthenbach a.d.Pegnitz
im Gasthaus „Floraheim“, Siedlerstraße 10,

ab 19 Uhr

Schwerpunkt am 22. Februar ist die Diskussion über das Sofortprogramm unserer Partei zur Bundestagswahl

***

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

Jahresabschlußfeier der DKP – Kreis Nürnberger-Land

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 20, 2017 von Redakteur1Januar 23, 2017

Die Jahresabschlußfeier 2016 der DKP-Kreisgruppe Nürnberger-Land im Spiegel der bürgerlichen Presse.

Ausriss: Pegnitzzeitung berichtet über Jahresabschlußfeier 2016 der DKP Nürnberg Land

Ausriss aus der Pegnitz-Zeitung

Hier ein Ausriss des Berichts im Lokalteil der „Pegnitz-Zeitung“ vom 20.1.2017 (die „Pegnitz-Zeitung“ ist das Heimatblatt der überörtlichen „Nürnberger Nachrichten“)

Zwar haben sich kleinere Fehler eingeschlichen, so handelte es sich nicht um die Jahreshauptversammlung sondern die Jahresendfeier!

Die wichtigen Hauptaussagen in Bezug auf den damals noch stattfindenden Kampf um die Befreiung Aleppos,  – die Bekanntmachung des DKP-5-Punkte-Sofortprogramms zur Bundestagswahl, –  sowie unsere Bemühungen um die Unterschriftensammlung zur eigenständigen Kandidatur bei der Bundestags-Wahl sind aber einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

 

 

Links zu Artikeln über die auf der Jahresabschlußfeier diskutierten Themen:

Aleppo ist frei!
Die Befreiung Aleppos
Sofortprogramm der DKP
Zu den Vordrucken für die Unterstützungsunterschriften

***

(Jahresabschlußfeier der DKP – Kreis Nürnberger-Land)

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

Am rechten Auge blind

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 19, 2017 von Redakteur1Januar 22, 2017

Die Mitgliederversammlung der DKP-Kreisorganisation „Nürnberger Land“ am 18.1.2017 in Röthenbach stand unter dem Motto „Am rechten Auge blind“ Die Kreis-DKP kritisiert heftig Auffassung des BundesVerfassungsGerichtes zum Verbotsverfahren gegenüber neonazistischer Partei – Symbolische Geste für die Stadt Lauf angeregt

Die letzte Mitgliederversammlung der Kreisorganisation der DKP (Deutsche Kommunistische Partei) stand im Zeichen der Urteilsverkündung des BVGs, die faschistische NPD nicht zu verbieten.

Logo: Antfaschistische Aktion zur Illustration des Artikels "Am rechten Auge blind"Versammlungsleiter und stellvertretender Kreisvorsitzender Leslav Koj übte harsche Kritik an dieser Auffassung, denn „harmlos“ oder gar „zu unbedeutend“ sei diese Organisation nicht was die Übergriffe von NPD-Funktionären auf Flüchtigsheime oder Bedrohungen von Kommunalpolitikern, als auch hemmungslos rassistische Äußerungen mit verfassungsfeindlichen und antisemitischen Inhalten beweisen.

Leider hätte das Gericht erneut einen Persilschein gegen rechts ausgestellt und der werde von Nacheiferern, wie dem thüringischen AfD-Vorsitzenden Höcke fast taggleich genutz:

Äußerungen wie die gegen das Berliner Holocaust-Mahnmal („wir Deutschen sind das einzige Volk, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat“) sind eine schlimme Verhöhnung gegenüber allen Opfern und Überlebenden der Nazi-Diktatur.

In seinem Redebeitrag erklärte Michael Maas dass jetzt ein vielfaches Zeichen aller demokratischen Kräfte gesetzt werden müsse. Er regte einen Antrag der DKP an die Kreisstadt Lauf an, eine Straße oder einen Platz mit dem Namen eines Widerstandskämpfers umzubenennen.

Vorbild, so Maas weiter, könne Nürnberg mit dem Platz „Platz der Opfer des Faschismus“ sein. Er erinnerte, dass es schon vor Jahren diesbezügliche Aktionen der DKP in Lauf und Schnaittach gab.

Gustl Ballin vom Parteivorstand, der als Gast beiwohnte, rief zur Unterstützung der Demonstration gegen die Sicherheitstage in München am 18. Februar sowie zur Teilnahme an den Friedensaktivitäten rund ums mittelfränkische Katterbach auf. Dort sind US-Armeeeinheiten stationiert, die an die östlichsten Grenzen der NATO kommandiert werden um Russland zu provozieren.

Einen erfreulichen Zwischenbericht über die Unterschriftensammlung zur Kandidatur der DKP bei der Bundestagswahl im September gab Erich Schreier. Über die Hälfte der auferlegten 2000 Unterschriften konnten mittlerweile gesammelt werden, wobei die Kommunisten im Kreis ihren aktiven Beitrag leisten. Schreier erinnerte auch an die Planungen für Info-Stände seiner Partei im Frühjahr in Lauf und Röthenbach.

Unsere nächste öffentliche Mitgliederversammlung der DKP Nürnberger-Land:
Diese findet statt am Mittwoch, 22.Februar 2017, 19 Uhr
in Röthenbach/Peg., Gaststätte „Floraheim“, Siedlerstraße

Schwerpunkt ist die Diskussion über das Sofortprogramm unserer Partei zur Bundestagswahl

http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2016/04/sofortprogramm-der-dkp/

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

Kommunisten: Die linke Alternative

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Dezember 7, 2016 von Redakteur1November 5, 2017
Bild: Ausriss aus der Pegnitzzeitung vom 7. Dezember 2016 "Linke Alternative"

Oben: Ausriss aus der „Pegnitz-Zeitung“ (Kreis Nürnberger Land) vom 7. Dezember 2016 , Seite 6, rechts oben

Dass die DKP als linke Alternative an der Bundestagswahl teilnimmt, hat auch die Presse im „Nürnberger Land“ registriert.

Hier rechts ein Ausriss von einem Artikel der Pegnitz-Zeitung (http://n-land.de/verlag/pegnitz-zeitung) aus Lauf! (Ausgabe vom 7. Dezember 2016 , Seite 6, rechts oben)

Die Pegnitz-Zeitung berichtet häufiger über die DKP, denn im „Nürnberger Land“, d.h. in Lauf und Umgebung ist die Partei nach wie vor im Gespräch.

Die DKP ist im Nürnberger Land immer noch so bekannt, dass der DGB in seiner Mai-Rede in Röthenbach den Genossen Erich Schreier ausdrücklich nennt, wenn er mal wegen Krankheit nicht anwesend sein kann!

Auch ein Bericht über das UZ-Pressefest ist nichts ungewöhnliches.

Die Pegnitz-Zeitung schrieb:

„Drei Mitglieder der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) aus dem Nürnberger Land, Michael Maas, Joachim Sporkenbach und Leslav Koj, waren im Revierpark Wischlingen in Dortmund dabei beim Pressefest der Parteizeitung ‚UZ’.

Als Helfer unterstützten sie das Festival mit nach Veranstalterangaben rund 40 000 Besuchern. Unter anderem erlebten sie die dänische Formation „The Movement“, die türkische Folkloregruppe ‚Grup Yorum’, die in ihrer Heimat politischen Repressalien ausgesetzt ist, sowie die HipHop-Formation ‚Microphone Mafia’ mit der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano als Gastsängerin.

Es gab daneben Diskussionsforen und Vorträge zu Themen wie Flucht und Migration, TTIP sowie Zukunft der Arbeit.“

Über den im Artikel rechts genannten Genossen Erich Schreier gibt es in der Pegnitz-Zeitung noch mehr Berichte. z.B.:

http://n-land.de/news/roethenbach/auf-einen-kaffee-bei-honecker

Der Kreisverband Nürnberger Land ist ein gutes Vorbild, um zu zeigen dass es darum geht, die Bundestagswahl zu nutzen die Partei wieder bekannter zu machen, auch in der Presse, und das Programm der DKP der Bevölkerung nahe zu bringen. Und dass deshalb die eigene Kandidatur richtig und notwendig ist!

Bundestagswahl 2017:

Auch der „Kreisverband Nürnberger Land“ der DKP ist dabei!

DKP: Die linke Alternative!

***

Veröffentlicht unter DKP Nürnberger Land

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