„Der Krieg soll verflucht sein“ – Berlin: Friedenskonferenz von junge Welt und Melodie & Rhythmus
Friedenskonferenz „Der Krieg soll verflucht sein“ am 13. Mai 2022 um 18:00 Uhr im Kesselhaus in der Berliner Kulturbrauerei. Einladung zur jW-Veranstaltung für eine kämpferische Friedensbewegung.
Auch im LiveStream verfügbar!
Um dem medialen Trommelfeuer der bürgerlichen Kriegspropaganda etwas zu entgegnen und ein Zeichen gegen Krieg zu setzen, braucht es eine kämpferische Friedensbewegung.
Bei der jW-Veranstaltung am 13. Mai um 18:00 Uhr im Kesselhaus in der Berliner Kulturbrauerei soll es unter dem Motto „Der Krieg soll verflucht sein!“ darum gehen, die aktuellen Ereignisse in und rund um die Ukraine im Gesamtzusammenhang zu diskutieren mit dem Ziel, der Friedensbewegung einen kämpferischen Impuls zu geben.
Eingeladen wird von junge Welt und Melodie & Rhythmus.
Mit
- Reinhard Lauterbach und Arnold Schölzel über linken und bürgerlichen Journalismus in Zeiten des Krieges
- Alberto Fazolo über die italienische Friedensbewegung und über faschistische Umtriebe in der Ukraine
- Franziska Lindner aus Moskau die Rezeption des Krieges in Russland
- David Cacchione (Banda Bassotti) über die aktuelle Lage im Donbass
- Jörg Kronauer stellt das Geschehen in den Gesamtzusammenhang, bei dem es um den nächsten großen Krieg geht
Podiumsdiskussion über den Umgang der Linken mit dem aktuellen Krieg mit:
- Lühr Henken (Friedensbewegung)
- Susann Witt-Stahl (Melodie & Rhythmus)
- Patrik Köbele (Vorsitzender der DKP)
- eine Vertreterin aus der Jugendbewegung
13. Mai 2022
18 Uhr bis 22.30 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Kesselhaus in der Kulturbrauerei
Knaackstraße 97, 10435 Berlin
Impulsreferate und Gespräche beleuchten verschiedene Aspekte:
So werden die jW-Autoren Reinhard Lauterbach und Arnold Schölzel über linken und bürgerlichen Journalismus in Zeiten des Krieges berichten. Der italienische Publizist Alberto Fazolo spricht über die Friedensbewegung in seinem Land und über faschistische Umtriebe in der Ukraine, Franziska Lindner wird aus Moskau die Rezeption des Krieges im Lande beschreiben, David Cacchione von der italienischen Kultband Banda Bassotti über die aktuelle Lage im Donbass sprechen, von wo er soeben zurückgekehrt ist. jW-Autor Jörg Kronauer stellt das Geschehen in den Gesamtzusammenhang, bei dem es um den nächsten großen Krieg geht.
In einer Podiumsdiskussion werden Lühr Henken (Friedensbewegung), Susann Witt-Stahl (Melodie & Rhythmus), Patrik Köbele (Vorsitzender DKP) und eine Vertreterin aus der Jugendbewegung über den Umgang der Linken mit dem aktuellen Krieg diskutieren, moderiert von jW-Chefredakteur Stefan Huth. Für Musik sorgen Rapper Tenor und der Chor Widerklang.
Die Karten für die Veranstaltung sind limitiert. Wer dabei sein kann, sollte sich schnell ein Ticket (9/14/19) per E-Mail an ladengalerie@jungewelt.de sichern. Wer nicht physisch dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung im Livestream hier mitzuverfolgen. Um diese und weitere Veranstaltungen finanziell zu stemmen, sind Spenden natürlich immer willkommen.
Vorbestellungen von Eintrittskarten (9/14/19 Euro) für die Veranstaltung vor Ort oder Spendenkarten ohne Zugangsberechtigung werden unter ladengalerie@jungewelt.de entgegengenommen. Reservierte Karten müssen bis 17.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.
„Der Krieg soll verflucht sein“ – Berlin: Friedenskonferenz von junge Welt und Melodie & Rhythmus
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