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Archiv der Kategorie: SDAJ Nürnberg

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Systemvergleich im Kampf gegen die Corona-Epidemie

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Juni 16, 2020 von Redakteur1Juni 16, 2020

Im Kapitalismus geht es um die Profite der großen Banken und Konzerne. Davon ist auch der Umgang mit der Corona-Epidemie bestimmt:

So wird die Corona-Epidemie  als Vorwand genutzt, um Gesetzesänderungen durchzubringen, die von Unternehmerverbänden wie BDA und BDI schon lange forciert wurden. So zum Beispiel die Einführung des 12-Stunden-Tags, der 60-Stunden-Woche und die Verkürzung der Ruhezeiten von 11 auf 9 Stunden in allen systemrelevanten Bereichen. Dazu wird zum Beispiel auch Amazon gezählt.

Bild: Kapitalismus gefährdet ihre Gesundheit - Systemvergleich im Kampf gegen die Corona-EpidemieDer Bekämpfung der Corona-Epidemie nützt es nicht. Ein Gesundheitssystem, das dank Profitorientierung und Privatisierung kaputtgespart ist, macht besondere Vorsichtsmaßnahmen umso notwendiger. Dabei wird von den Herrschenden mit zweierlei Maß gemessen:

Während Demonstrationen unter Einhaltung der Bestimmungen des Infektionsschutzes brutal aufgelöst wurden, wird bei Amazon, Rüstungskonzernen wie KMW und anderen ohne Einhaltung der Maßnahmen zum Infektionsschutz weitergearbeitet.

Weil die Produktion nicht im gesamtgesellschaftlichen Interesse geplant wird, fehlt es im Kapitalismus an Mundschutz, Desinfektionsmitteln und Co. gegen die Corona-Epidemie

Dafür steigen jetzt die Profite der entsprechenden Konzerne, weil Nachfrage und entsprechend die Preise in die Höhe schießen. Statt die gescheite Finanzierung des Gesundheitssystems und die Produktion von Schutzmaterialien in die Hand zu nehmen, zahlt der Staat lieber 600 Milliarden für Unternehmensrettung und die Lohnkosten mithilfe von Kurzarbeit zur Absicherung der Profite.

Das Versagen der imperialistischen Staaten im Kampf gegen die Corona-Epidemie

Um das notwendige Versagen des imperialistischen Deutschlands zu verschleiern, geben deutsche „Qualitätsmedien“ und Politiker China die Schuld an der Ausbreitung von Corona. Diese Vorwürfe haben im Vergleich zum Vorgehen der EU-Länder wenig reale Basis. Frühzeitig meldete China das Auftreten des Corona-Virus bei der Weltgesundheitsorganisation der UNO (WHO). Dieselbe beurteilt Chinas Umgang mit Corona als vorbildlich.

So wurden die betroffenen Provinzen frühzeitig abgeriegelt, entsprechende Kontaktverbote erlassen und die Produktion unmittelbar heruntergefahren – etwas, das zum Beispiel in der Industrie in Spanien und Italien erst durch Streiks und Proteste der Bevölkerung nach und nach erzwungen werden musste. 

Schnell wurden von der chinesischen Regierungen 1.800 Teams von Epidemiologen eingesetzt und innerhalb von wenigen Tagen und Wochen Krankenhäuser aus dem Boden gestampft. Die Wahrscheinlichkeit an dem Virus zu sterben, ist in China heute deutlich geringer als in der EU.

Und als das Virus in Deutschland noch kein Thema zu sein schien, entlud sich bereits die rassistische Propaganda der westlichen Medien. Der Bau von Krankenhäusern wurde als Propaganda-Aktion bezeichnet und es wurde heftig darüber debattiert, ob man noch „beim Asiaten“ essen gehen dürfe.

Wenn es keinen gesundheitspolitischen Grund gibt, das Vorgehen Chinas anzugreifen, warum dann diese Hetze gegen China?

Weil China als wirtschaftlich aufstrebendes Land die ökonomische und politische Hegemonie des Westens in Frage stellt. Da wird von den Herrschenden in Deutschland jede Gelegenheit genutzt, um gegen China zu hetzten und somit eine Stimmung in der Bevölkerung zu schaffen, die wirtschaftliche, politische und im Zweifelsfall auch militärische Aggression gegen China zulässt.

Der Sozialismus macht den Unterschied

Dass es Alternativen zu einem an den Profiten der Banken und Konzerne ausgerichteten Umgang mit Corona gibt, zeigt eindrücklich das sozialistische Kuba. Internationale Solidarität ist hier Staatsraison. Während die EU-Länder sich weigern, ihren schwer von der Corona-Epidemie  getroffenen, italienischen „Nachbarn“ zu unterstützen, schickt das Entwicklungsland Kuba ÄrztInnen nach Italien, Venezuela, Jamaika und andere Länder der Karibik.

In der Bekämpfung von Epidemien hat Kuba aufgrund seiner Ärztebrigaden nach Haiti gegen Cholera und nach Westafrika gegen Ebola bereits Erfahrung. Seit 1963 hat Kuba 400.000 ÄrztInnen (bei 11 Millionen Einwohnern) in 59 verschiedene Länder geschickt. Für 22 dieser Länder hat der kubanische Staat sogar die Kosten übernommen. Mit dem Medikament Interferon-Alpha-2b hat Kuba ein effektives Medikament mit virenhemmender Wirkung entwickelt, das ebenfalls international zum Einsatz kommt.

Die kubanische Bevölkerung profitiert von einem Umgang mit Corona und einem Gesundheitssystem, das den Menschen statt Profitinteressen in den Mittelpunkt stellt. Überall gibt es Desinfektionsmittel, jede(r) KubanerIn trägt einen Mundschutz, die Produktion ist eingestellt und das öffentliche Leben konsequent heruntergefahren. Die Ärztedichte, die höher ist als in Deutschland, macht massenweise Hausbesuche möglich.

Die Solidarität unter der Bevölkerung, die es in dem Maße nur in einer Gesellschaft ohne Konkurrenz und Ellenbogenmentalität geben kann, ermöglichen die gegenseitige Unterstützung unter der Bevölkerung durch die Nachbarschaftskomittees im großen Stil, in der die meisten KubanerInnen organisiert sind.

Auch neben der Corona-Bekämpfung erbringt dieses kostenlose, für jeden gleichermaßen zugängliche Gesundheitssystem beeindruckende Resultate: Eine der niedrigsten HIV-Infektionsraten der Welt, die höchste Lebenserwartung Lateinamerikas und eine niedrigere Säuglingssterblichkeitsrate als die USA. Das alles, obwohl Kuba ein Entwicklungsland ist und obwohl die Wirtschaftsblockade der USA allein dem kubanischen Gesundheitssystem im letzten Jahr 98 Millionen € Verlust eingebracht hat.

Das alles ist nur möglich, weil Kuba sozialistisch ist.

Weil deswegen das Gesundheitswesen mitsamt der Pharmaindustrie unter staatlicher Kontrolle steht, in diesem Staat die Werktätigen das Sagen haben und nach der Maßgabe des Wohls der Bevölkerung die Produktion geplant wird.

Auch die Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung sind danach ausgerichtet und werden breit diskutiert, beschlossen und mit entsprechend großer Überzeugung und Masseninitiative umgesetzt.

=> https://www.sdaj.org/2020/06/14/kuba-china-corona/

***

Veröffentlicht unter SDAJ Nürnberg

Grußwort der SDAJ an den 23. Parteitag der DKP.

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 1, 2020 von Redakteur1März 1, 2020

Die Bundesvorsitzende der Sozialistischen Deutschen Arbeiterbewegung (SDAJ), Lena Kreymann, berichtete in ihrem Grußwort an den 23. Parteitag der DKP, über die Erfolge und Herausforderungen aus der bundesweiten Arbeit der SDAJ, um sich in den Betrieben zu verankern. Ein entscheidendes Mittel dabei war die Kampagne, die die SDAJ kollektiv entwickelte und umsetzte.

Der aufkeimende Rechtsterrorismus, wie er sich erst vor kurzem in Hanau wieder zeigte, aber auch die Versuche der Herrschenden, die Bewegung “Fridays for Future” für ihre Interessen zu instrumentalisieren, müsse Widerstand aus den Betrieben und Orten an denen die Arbeiterjugend lebt, lernt und arbeitet, entwickelt werden. Das ist die Aufgabe der Kommunisten von jung bis alt.

Das Grußwort:

Bild: Grußwort der SDAJLiebe Genossinnen und Genossen,

ich überbringe euch die herzlichsten Grüße der SDAJ und wünsche euch einen erfolgreichen Parteitag. Ich freue mich sehr, dass ich an diesem Wochenende daran teilhaben darf, wie die Kommunistische Partei dieses Landes darüber diskutiert und darum ringt, wie sie am besten in den Klassenkampf eingreifen kann, wie sie stärker und schlagkräftiger werden kann.

In dieser Partei sammelt sich die Erfahrung der Klassenkämpfe der letzten Jahrzehnte in diesem Land. Und diese Erfahrung ist mindestens genauso notwendig wie Bücherwissen und ergänzt die eigenen Kampferfahrungen. Die Kenntnis der eigenen Bewegung gehört genauso zur politischen Entwicklung wie die Erfahrungen, die wir täglich machen. Dass diese Erfahrungen der Kommunisten und Kommunistinnen in diesem Land, dass dieses Wissen in der DKP zusammenkommt, macht sie zu etwas Außergewöhnlichem – eben zur Kommunistischen Partei in diesem Land.

Das sage ich nicht – oder zumindest nicht nur – weil das das in einem Grußwort ganz gut klingt. Das tut es hoffentlich auch, denn ich bin ehrlich stolz darauf, heute mit euch hier sein zu dürfen. Ich erzähle das aber auch, um zu zeigen was für eine große Verantwortung ihr uns gegenüber habt. Ihr wisst selbst am besten, vor welche riesigen Herausforderungen im Klassenkampf wir stehen und wie klein und schwach wir uns angesichts dieser Herausforderungen fühlen.

Beispielhaft sei hier genannt: die Klimabewegung rund um Fridays for Future. Wohl genauso polarisierend wie präsent und immerhin die größte Jugendbewegung der letzten Jahrzehnte. Als Jugendorganisation ist die SDAJ in dieser Bewegung aktiv. Dabei stellen wir fest: die Bewegung ist nicht homogen, ähnlich wie schon die Bildungsstreiks vor 10 Jahren. Unter anderem deshalb brauchen wir die Unterstützung der DKP: Wir brauchen den Austausch mit euren realen Erfahrungen in der kommunistischen Bündnispolitik innerhalb demokratischer Bewegungen. Wir brauchen euch an unserer Seite, wenn wir innerhalb dieser Bewegung um Inhalte streiten und Bewusstsein schaffen wollen, die sich dazu gegründet hat, die Umsetzung der internationalen Klimaziele einzufordern. Wir müssen uns austauschen, wie wir gegen die Instrumentalisierungsversuche der Herrschenden vorgehen können, die versuchen FFF zum Träger für ihr antisoziales CO2-Bepreisungsprogramm einzuspannen. Wir brauchen euch, um gemeinsam zu überlegen, wie wir diese Jugendbewegung mit Kämpfen in den Betrieben und in der Kommune zusammenführen können, um sie nicht gegeneinander ausspielen zu lassen. Und wir müssen gemeinsam auftreten, wenn es darum geht programmatische Antworten auf die implizit von der Klimabewegung aufgeworfenen Fragen zu finden: demokratische Planung und Nutzung der Produktivkräfte.

In der SDAJ erleben wir oft hautnah, an welchen Stellen es in der DKP Schwierigkeiten gibt. Und trotzdem haben wir auf dem letzten Bundeskongress sehr klar festgehalten, dass unsere gemeinsame Weltanschauung eine politische Einheit mit der DKP schafft und unsere Verbundenheit bestärkt. Warum? Weil wir tagtäglich merken, dass die DKP wichtig ist für unsere Arbeit in der SDAJ, weil eine starke DKP uns stärkt und eine schwache DKP uns schwächt.

Unser gemeinsamer Kampf ist notwendig, um diesem Imperialismus endlich die Stirn zu bieten. , in Zeiten, in denen wir uns auf eine neue Krise gefasst machen müssen und damit auf neue Abwehrkämpfe, die gerade Jugendliche besonders hart treffen wird, in Zeiten, wo binnen kürzester Zeit Nazis unteschiedlichster coleur Menschen töten, die für sie “anders” und “falsch” sind, in denen als Schuldige aber immer nur Einzeltätern benannt werden, aber niemand über Faschisten und ihre Funktion in diesem System redet, in Zeiten, in denen die Kriegstrommel gegen Russland oder den Iran gerührt wird

Richtig formulierten Liebknecht und Lenin zu Beginn des ersten imperialistischen Weltkrieges in den Ländern der kriegstreibenden Großmächte: Internationalistisch Seite an Seite gegen die jeweils eigene nationale Monopolbourgeoisie! Der Hauptfeind steht im eigenen Land! – Unser gemeinsamer Kampf gegen Kriegsvorbereitungen ist wichtig und muss intensiviert werden.

Wer wenn nicht wir Kommunistinnen und Kommunisten müssen dort die Interessen der deutschen Banken und Konzerne aufzeigen, die sich willfähig vor den Karren des Hauptkriegstreibers USA-NATO spannen lassen, um in dessen Windschatten -und unter dem Deckmantel EU-Europa – um Weltmachtstellung kämpfen.

In diesen Zeiten ist Widerstand bitterer nötig denn je und wird er immer nötiger werden. Dafür braucht es Bündnisarbeit und Vernetzung, aber dafür braucht es vor allem einen klaren Kopf, der die Bewegung orientiert – das kann und muss die kommunistische Partei dieses Landes sein. Und wir als SDAJ wissen, dass wir in diesen Zeiten mit der DKP einen verlässlichen Partner im Kampf an unserer Seite brauchen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für die Zusammenarbeit und Unterstützung, in all ihren Formen. Viele SDAJ-Gruppen versammeln sich in den Büros der DKP und hätten sonst keinen Treffpunkt. In Bündnissen arbeiten wir zusammen und organisieren gemeinsame Aktionen – in der vergangenen Legislaturperiode war das beispielsweise der EU-Wahlkampf oder den Auseinandersetzungen am Uniklinikum Essen, in nächster Zeit ist es hoffentlich der gemeinsame Kampf gegen Defender 2020. Die DKP unterstützt finanziell viele Vorhaben der SDAJ oder ermöglichen so die politische Arbeit einiger Genossinnen und Genossen, die wenig Geld haben. In der Bildungsarbeit sind DKPler Referenten bei SDAJ-Seminaren auf Gruppen-, Landes- und Bundesebene. Wir organisieren gemeinsame Feste lokale Sommerfeste aber auch Pressefest oder das Festival der Jugend. All diese Formen der Zusammenarbeit und Unterstützung sind großartig und notwendig. Ich möchte mich aber auch bedanken für eine deutlich „subtilere“ Form der Zusammenarbeit – nämlich die geteilten Erfahrungen im Klassenkampf, den persönlichen Austausch.

In nur zwei Wochen werden wir als SDAJ unseren Bundeskongress abhalten und unsererseits die Vorhaben für die kommenden zwei Jahre beschließen.

In unserer Handlungsorientierung schlagen wir vier Punkte vor:

1. Verstetigung der Arbeit in der Interessenvertretungspolitik,

2. die interessengeleitete Verknüpfung dieser Arbeit mit anderen Politikbereichen,

3. die organisationspolitische Stärkung sowie

4. die Bildungsarbeit.

Was heißt das? In den vergangenen zwei Jahren haben wir uns verstärkt darum bemüht, uns wieder an Schulen und Betrieben zu verankern.

Wir haben uns darum bemüht, kleine, gewinnbare Kämpfe – sei es ums Mensaessen oder um Fahrradständer – anzustoßen. Mit unserer Kampagne „Geld gibt’s genug, Zeit es uns zu holen“ haben wir agitatorisch das Mittel der Kostengegenüberstellungen wieder gesetzt. Während wir im IVP-Bereich dabei sind, eine erste Grundlage zu schaffen, wollen wir dazu übergehen, unsere weiteren Bereiche – etwa Antifaschismus und Antimilitarismus – in unsere Arbeit am Lebensschwerpunkt zu integrieren.

Organisationspolitisch wollen wir neben Wachstum und Mitgliedergewinnung einen Schwerpunkt darauf legen, wie wir Genossinnen und Genossen innerhalb des Verbandes entwickeln können. Mit der Bildungsarbeit wollen wir uns unsere Weltanschauung aneignen und uns dazu befähigen, aktuelle Ereignisse einzuschätzen.

Damit wollen wir auch Opportunismus vorbeugen – denn gerade die IVP-Arbeit an Schule und Betrieb hält hier viele Fallstricke bereit:

Ohne unsere Weltanschauung sind Reformkämpfe ungerichtet, als revolutionärer Jugendverband aber zeichnet uns doch gerade aus, dass wir wissen, dass die Überwindung dieses Systems notwendig, aber auch, dass sie möglich ist, und dass wir eine Analyse haben, wie wir für dieses Ziel unsere alltäglichen Auseinandersetzungen führen müssen.

In den kommenden zwei Jahren wollen wir ein neues Mittel ausprobieren: die Kurzkampagnen.

Wir beschließen also nicht – wie auf unseren letzten Kongressen – eine einzige Kampagne mit festgelegtem Thema. Mit den Kurzkampagnen wollen wir alle Gliederungen in einem festgelegten Zeitraum gemeinsam in Aktion bringen und auf aktuelle Geschehnisse reagieren. Sie sind ein notwendiger politischer wie organisationspolitischer Schritt, um an Ausstrahlungskraft zu gewinnen. Die Kurzkampagnen erlauben uns, Themen so aufzugreifen, dass wir sie in unsere kontinuierliche Arbeit einbetten können, indem Kampagnen zu politischen Themen nicht parallel zu unserer IVP-Arbeit laufen, sondern dort direkt ansetzen.

Bei allen diesen Vorhaben weiß ich schon jetzt, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, wie unsere beiden Organisationen zusammenarbeiten können. Lasst uns gemeinsam lernen auf Seminaren in der Bildungsarbeit, gemeinsam kämpfen bei Aktionen der Kurzkampagnen oder – ganz aktuell – gegen die Truppentransporte im Rahmen des Militärmanövers Defender 2020, gemeinsam feiern beim Pressefest oder im nächsten Jahr dem Festival der Jugend.

Denn eine starke DKP stärkt die SDAJ, eine starke SDAJ stärkt die DKP und am stärksten sind wir gemeinsam!

Veröffentlicht unter SDAJ Nürnberg

25. Januar 2020: Satiredemo + Kneipenabend der SDAJ zur Thema Umwelt

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 21, 2020 von Redakteur1Januar 21, 2020

Eine Demonstration zum Thema Umwelt? Das gab es in den letzten Wochen schon ziemlich oft in der Innenstadt. Aber heute ist irgendetwas anders. Mehr Kohlestrom und teureren Nahverkehr fordern die Demonstranten da. Aber keine Angst. Wir sind nicht die erste offizielle Fridays for Hubraum Demonstration in Nürnberg. Heute ist nur Gegenteiltag.

Bild: Satiredemo zur UmweltDeshalb haben wir uns heute in Schale geschmissen und tun für einen Tag so als wären wir diejenigen, die vom Klimawandel profitieren.

Die Besitzer der Automobilkonzerne, der Energieriesen und der Kriegsindustrie, der 100 Konzern, die für 70% der weltweiten CO2 – Emissionen verantwortlich sind. Diesen Leuten ist egal, was die Folgen der Umwelt-Zerstörung für uns alle sind.

Für sie zählt nur, dass ihre Unternehmen maximalen Profit abwerfen. Und den meisten Profit mache sie immer noch, wenn sie möglichst vielen Leuten ein Auto verkaufen, Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugen und Gebiete auf der Welt unter enormer Energieverschwendung zerbomben.

Diese Ignoranz und Rücksichtslosigkeit sieht man gerade besonders daran, dass Siemens zur Zeit plant, mit dem Australischen Konzern Adani zusammen ein Kohleabbauprojekt zu starten. Auch jetzt noch während dieser Kontinent wegen des Klimawandels abfackelt.

Mit unserer Satiredemo wollen wir die Aufmerksamkeit auf diejenigen lenken, die dafür verantwortlich sind, dass immer noch viel zu wenig unternommen wird, um die Umweltzerstörung aufzuhalten.

Wenn mal nicht Gegenteiltag ist fordern wir:

Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und kostenlose Tickets für alle!

Enteignung der Energiekonzerne – geplante, soziale und nachhaltige Produktion von Strom!

Reale deutsche Friedenspolitik: Raus aus der NATO, keine Auslandseinsätze der Bundeswehr mehr, Verbot aller Rüstungsexporte!

————————————-

Wir beginnen mit der Demo am Hallplatz um 14 Uhr.

Kommt in schicken Klamotten!

Bild: SDAJ-Stern - Satiredemo UmweltAb 16:30 Uhr geht es dann in der Reichstraße 8 weiter mit einem Kneipenabend zum Thema:

„Der einzige Weg das Klima zu retten ist sich vegan zu ernähren, auf Autos zu verzichten und nur regional und Bio einzukaufen!“ – Klar tragen diese Faktoren zur Verbesserung der Klimabilanz bei, allerdings ist das Problem damit nicht gelöst.

Wir leben in einem Wirtschaftssystem, in dem die Hauptverursacher des Klimawandels nach dem größtmöglichen Profit streben. Eine umweltfreundliche Produktionsweise ist für die Konzerne nicht rentabel.
Aber was können wir tun, um die Umwelt zu retten?

Bei einem gemütlichen Bier möchten wir mit euch, nach einem kurzen Vortrag, über Lösungen zum Klimawandel diskutieren.

sh. auch: https://de-de.facebook.com/events/465122524161127/

SDAJ-Logo - Satiredemo Umwelt

Veröffentlicht unter SDAJ Nürnberg

22. November, 19:30: Kneipenabend zur sozialistischen Frauenpolitik

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 21, 2019 von Redakteur1November 21, 2019

Worin begründet sich die Unterdrückung der Frau? Wie sieht sozialistische Frauenpolitik aus und wo können wir mit unseren Kämpfen ansetzen?

Kneipenabend zur sozialistischen FrauenpolitikUnd: Wie stand‘s eigentlich im Realsozialismus um die Gleichberechtigung?

Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns im Rahmen unseres Kneipenabends zu sozialistischer Frauenpolitik auseinandersetzen.

Nach einem kurzen Vortrag wollen wir gemeinsam bei einem Bier zum Thema diskutieren.

Los geht’s am 22. November, um 19:30 Uhr in der Reichstraße 8.

Veröffentlicht unter SDAJ Nürnberg

16.10.: Bildungsgruppenabend Politische Ökonomie

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 9, 2019 von Redakteur1Oktober 9, 2019

politische ökonomieWas ist eigentlich eine Ware? Und was ist das besondere an unserer Arbeitskraft? Und was hat das alles mit den Gewerkschaften zu tun?

Auf unserem Gruppenabend am 16.10. wollen wir uns mit den Grundlagen der politischen Ökonomie befassen und Antworten auf diese und weitere Fragen finden.

Wir werden einen Input hören und in einem Argumentationstraining diskutieren, warum es wichtig ist, sich gewerkschaftlich zu organisieren.

Veröffentlicht unter SDAJ Nürnberg

Mittwoch, 28. August, 19 Uhr: Solikundgebung am Hallplatz.

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am August 27, 2019 von Redakteur1Oktober 9, 2019

Getroffen hat es drei – gemeint sind wir alle!

Morgen, Mittwoch, 28. August, 19 Uhr: Solikundgebung am Hallplatz.Drei junge Menschen aus Nürnberg wurden am Mittwoch, den 21.9. an einer Mautstelle nahe des französischen Biarritz, wo von Samstag bis Montag der G7-Gipfel stattfand, verhaftet und noch in der Nacht in provisorischen Containergerichten aufgrund des Vorwurfs „geplanter Gewalttaten“ zu zwei- bis dreimonatigen Haftstrafen verurteilt, wobei ihnen der Kontakt zu vor Ort verfügbaren Anwälten verwehrt und nur Pflichtverteidiger gestellt wurden.

Ihr „Verbrechen“: sie befanden sich mit Campingausrüstung zur Urlaubszeit auf dem Weg nach Spanien und führten „linksradikale Publikationen“ mit sich.

Ein Zusammenhang mit im Vorfeld durch deutsche Behörden bereitgestellten Listen von „Gefährdern“ ist anzunehmen.

Der Fall der drei ist nur ein weiteres trauriges Beispiel für den zunehmenden Abbau unserer demokratischen Rechte in der ach so demokratischen EU. Dieser geht mit einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse der arbeitenden Bevölkerung und der Jugend und einer Umverteilung von unten nach oben einher.

Proteste sollen verhindert, potenzielle Protestierende kriminalisiert und die Masse der Bevölkerung dadurch ruhig gehalten werden. All das geschieht im Interesse der Banken und Konzerne – der realen Verursacher des „Rechtsrucks“.

SchülerInnen und Studierende, die am steigenden Leistungsdruck beinahe zugrunde gehen, ArbeitnehmerInnen, deren Reallöhne bei steigender Belastung sinken und deren Arbeitsverhältnisse zunehmend unsicherer werden, Azubis in schulischen Ausbildungen, die gar kein Geld verdienen, Jugendliche die sich kaum noch Wohnraum leisten können und fürs Trinken im Park aus Mangel an günstigen Freizeitangeboten auch noch Bußgelder aufgedrückt bekommen und unsere drei von der Autobahn – wir alle haben den gleichen Gegner und das gleiche Problem.

Wir, die SDAJ Nürnberg, senden solidarische Grüße in die französischen Gefängnisse, und fordern die sofortige Freilassung der drei!

Morgen, Mittwoch, 28. August, 19 Uhr: Solikundgebung am Hallplatz.

=> https://www.gj-magazine.com/gj/g7-3-jeunes-allemands-sans-casier-judiciaire-qui-partaient-faire-du-camping-condamne-a-de-la-prison-ferme/

 

Veröffentlicht unter SDAJ Nürnberg

Nürnberg, Freitag, 26. Juli: Fiesta Moncada 2019 in der Villa Leon (Im Stadtteil Leonhard)

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Juli 7, 2019 von Redakteur1Juli 7, 2019

Kommt zur Fiesta Moncada!

Banner: Fiesta Moncada 2019Freitag, 26. Juli 2019

um 19:00Uhr

in der Villa Leon! Philipp-Koerber-Weg 1

Mit der U2 oder U3 bis zum U-Bahnhof Rothenburger Straße!

***

Viva Cuba Socialista!

Am 26.Juli 1953 fand die versuchte Erstürmung der Moncada Kaserne durch Fidel Castro und seine revolutionären Genossen statt. Sie war der Auftakt der kubanischen Revolution.

Seither wird dieses Datums gedacht und auch der Revolutionäre, die damals ums Leben gekommen sind. Sie wurden teilweise brutal gefoltert und im Polizeiverhör umgebracht. Aber es soll nicht nur dem Auftakt der Revolution gedacht, sondern auch ihr späterer Sieg gefeiert werden.

Dieser Sieg bedeutete den Bau einer Gesellschaft mit freiem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, sowie den Aufbau von öffentlicher Infrastruktur bei gleichzeitiger Enteignung von Großgrundbesitz. Eine andere, eine bessere Welt ist möglich.

Und wie Fidel einmal sagte: „Wir geben nicht nur das, was wir übrig haben, sondern wir teilen, was wir haben. Das ist der Humanismus, der die kubanische Gesellschaft prägt.“

In diesem Sinne freuen wir uns alle FreundInnen und Interessierten am 26. Juli in der Villa Leon begrüßen zu dürfen und mit ihnen gemeinsam zu feiern. Der Erlös geht auch in diesem Jahr wieder an zwei Soli Projekte auf Kuba.
Es gibt Gegrilltes (auch vegetarisch) und Cocktails. Weitere Getränke und Speisen können im Cay Haus bestellt werden.

Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Deutsche Kommunistische Partei Nürnberg (DKP), Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend Nürnberg (SDAJ), Kommunistische Arbeiterzeitung (KAZ), Deutscher Freidenker Verband Franken/Nürnberg (DFV), Cuba Sí, DIE LINKE Nürnberg.

https://www.facebook.com/freundschaftsgesellschaft.brdkuba/
https://www.fgbrdkuba.de/
Hier ein paar Bilder von der Fiesta Moncada 2016:
https://dkp-nuernberg.de/wp-admin/post.php?post=335&action=edit

***

DKP

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern - Fiesta Moncada

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg,SDAJ Nürnberg

An die Jugend für die Stärkung des Kampfes gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Mai 21, 2019 von Redakteur1Mai 21, 2019

Gemeinsame Erklärung von 25 kommunistischen Jugendorganisationen Europas an die Jugend für die Stärkung des Kampfes gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

Aufruf: Gegen Kapitalismus und die EU

Gemeinsame Erklärung von 25 kommunistischen Jugendorganisationen Europas gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

Als die Kommunistischen Jugendorganisationen Europas, die diese Erklärung anlässlich der kommenden Europawahlen unterzeichnen, adressieren wir an die Jugend unserer Länder, die sieht, dass durch die Politik gegen die Völker der Europäische Union und der Regierungen mit ihrer Politik ihre Leben verschlechtert und ihre Träume zerstört werden.

Die EU ist ein Bündnis von Staaten, die dem Großkapital dienen, um großen europäischen Unternehmensgruppen Profite zu sicher und dafür die Rechte der Völker und der Jugend zu vernichten.

Das einzige Ziel, das durch die EU und die Regierungen verfolgt wird, ist, die ArbeiterInnen zu opfern, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Märkte, deren Ausweitung und die gemeinsame Währung zu sichern.

Die EU ist von Natur aus gegen die Völker.

Behauptungen, dass die Europäische Union eine Institution für die Völker werden kann, sind falsch. Die EU kann nicht humanisiert werden, sie kann auch nicht in ein Europa der ArbeiterInnen verwandelt werden. Die EU verändert sich für die Völker und die Jugend nur zum Schlechten.

Die Parteien, die über die sogenannte Demokratisierung der EU sprechen, verbergen die Tatsache, dass sie in ihren Ländern dieselbe Politik gegen die Völker wie alle Regierungen der EU umgesetzt haben oder noch immer durchführen. Sie tun dies, um die Bedürfnisse des Großkapitals Europas im Wettbewerb mit den Volkswirtschaften der USA, Japans, Chinas, Russlands und Indiens aus kapitalistischen Gründen zu erfüllen.

Die „Freiheit” der EU hat sich als die Freiheit der Unternehmensgruppen erwiesen, ihre Profite dadurch zu maximieren, die Ausbeutung der ArbeiterInnen durch zunehmende Flexibilisierung zu maximieren.

Die EU hat die Jugend im Visier, indem sie sie zu einer noch billigeren ArbeiterInnenschaft für große Unternehmen macht, ohne Arbeits-, Versicherungs- oder soziale Rechte, zu einer ArbeiterInnenschaft, die sogar von Land zu Land umherzieht.

Die „Mobilität” der EU ist eigentlich die Freiheit der Entrepeneurs die Produktion dorthin zu verlagern, wo die ArbeiterInnenschaft billiger ist und die Profitabilität steigt, dabei lassen sie ein Heer von Arbeitslosen zurück. Gleichzeitig versucht die EU durch die „Mobilität” die Illusion in den Völkern zu pflegen, dass die EU ihr „gemeinsames Zuhause” sei, das „Beschäftigungschancen” für jedeN biete.

Dabei wird verheimlicht, dass es ein Wandern von Land zu Land, von Profession zu Profession ist, und lediglich dem Maßstab des Profits der Unternehmensgruppen folgt. Eine gemeinsame Heimat der jungen arbeitenden Volksmassen und der Unternehmensgruppen kann es nicht geben!

Die EU schreitet in der Abschaffung des öffentlichen Charakters von Universitäten schnell voran, hierfür implementiert sie Studiengebühren, macht Studierende zu SchuldnerInnen durch Kredite und verstärkt den Einfluss von privaten Unternehmen auf Bildung.

Sie nutzt berufliche Grundausbildungen, um noch billigere Arbeitskräfte zu schaffen, um Löhne auf ein Minimum zu drücken. Sie schafft „Europäische Solidaritätskorps” als Mechanismus für die Integration und Partizipation der Jugend als sehr billige Arbeitskraft, wenn nicht sogar als Freiwillige und legitimiert so auf verschiedenen Wegen unbezahlte Arbeit.

Die EU ist eine große Gefahr für die Jugend und die Völker

Bild: SDAJ-Stern - Gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

Gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

Die Ungleichheit und die imperialistischen Interventionen sind seit ihrer Gründung als zwischenstaatliche, imperialistische Allianz in die DNA der EU eingeschrieben. Unter dem falschen Banner des „Exportes von Demokratie und den Werten der Europäischen Union” dirigiert die EU imperialistische Interventionen gemeinsam mit der NATO. Sie schätzt die NATO als einen Grundpfeiler der europäischen Sicherheit ein und bringt die europäischen Völker in Gefahr, indem sie die aggressive Strategie der NATO, die Umzingelung Russlands, unterstützt.

Auf Kosten der Völker investieren die Mitgliedsstaaten dem Vertrag von Lissabon und dem NATO-Ziel folgend massiv in Aufrüstung, mit Rüstungsausgaben in Höhe von 2% des jeweiligen Staatsbudgets, hierdurch werden die Kriege von morgen vorbereitet.

Gleichzeitig ergreift die EU Maßnahmen für unabhängige Aktivitäten, um die Aggression und Militarisierung voranzutreiben, schnelle Eingreiftruppen für Kriegseinsätze, wie PESCO, werden gebildet. In europäischen Gewässern ertrinken bereits Flüchtlinge, deren Heimatländer bombardiert werden, während die Mehrheit der Überlebenden, die nicht auf dem Arbeitsmarkt verwertbar sind, in Hotspots gestapelt werden.

Die EU und die Regierungen verstärken die Repressionen gegen die ArbeiterInnen- und Volksbewegungen, sie intensivieren die Überwachung im Namen der Bekämpfung von „Terrorismus und Radikalisierung“. Diese antikommunistische Union des Kapitals kriminalisiert kommunistische Parteien, ihre Jugendorganisationen und deren Symbole, während sie Regierungen unterstützen, die mit Hilfe faschistischer Kräfte sich durchsetzen, wie beispielsweise in der Ukraine.

Die historisch nicht fundierte Gleichstellung von Faschismus und Kommunismus ist offizielle Politik. So versuchen sie auch die Bedeutung des 9. Mai, den Tag des großen antifaschistischen Sieges der Völker gegen die Nazibestie, umzudeuten, indem er in „Europatag” umbenannt wird.

Die EU ist ein eingeschworener Feind des Kampfes um die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, denn das würde auch das Ende der Rauballianz des Kapitals bedeuten.

Das Europa der Arbeitslosigkeit, das Europa, das die Rechte und Freiheiten der Menschen abschafft, das für die Profite einer Hand voll Ausbeutern steht, muss ein Ende finden. Der Weg zur Befriedigung der gegenwärtigen Bedürfnisse der Jugend und der Menschen muss gebahnt werden. Wir KommunistInnen rufen die die Jugend der arbeitenden Volksmassen dazu auf, sich in diesem großartigen Kampf mit uns zusammen zu tun.

Für ein Europa der Völker und nicht der Kapitalisten

In den vergangenen Jahren wurden wichtige Erfahrungen gemacht, unglücklicherweise mit tragischen Auswirkungen für die Interessen der Völker. Die volksfeindliche Politik kann nicht gestürzt werden, wenn die Massen als Zuschauer am Rand stehen, sondern nur im Kampf in den Reihen der KommunistInnen, die konstant für die Rechte, für öffentliche und freie Bildung, Gesundheitsvor- und Fürsorge, für das Recht auf Sport, Kultur, freie und kreative Zeit, und am Bruch mit dem Kapitalismus arbeiten. Im Kampf gegen imperialistische Kriege, Interventionen und für das Recht der Völker selbst über den Entwicklungsweg zu entscheiden.

Gemeinsame Erklärung von 25 kommunistischen Jugendorganisationen Europas gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

Gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

Nur dieser Kampf kann den Nationalismus besiegen, welcher so lange das Kapital dominiert, Erfolge Aufgrund der Enttäuschung über die verschiedenen Szenarien des Managements dieses faulen Systems hat.

Die Jugend muss jenen Parteien der sogenannten „EU-Skepsis“ den Rücken kehren, die nicht gegen die ungerechte und ausbeuterische kapitalistische Wirtschaft und Gesellschaft kämpfen, weshalb es Bündnisse wie die EU überhaupt gibt.

Es muss eine kämpferische Antwort auf die rassistischen und faschistischen Kräfte geben, die vom System als „Wachhunde“ gegen die ArbeiterInnenbewegung eingesetzt werden.

Wie rufen die Jugend dazu auf, die Aktionen der kommunistischen und ArbeiterInnenparteien in Europa, die gegen die EU kämpfen, mit Blick auf die EU-Wahlen im Mai, wie auch alle politischen Auseinandersetzungen, die vor uns liegen, für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, für den Sozialismus zu unterstützen.

Gemeinsame Erklärung von 25 kommunistischen Jugendorganisationen Europas an die Jugend für die Stärkung des Kampfes gegen Kapitalismus und die EU, für ein sozialistisches Europa der Völker!

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sh. auch: http://blog.unsere-zeit.de/?p=1661

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Die SDAJ ist ein politisch und organisatorisch unabhängiger Jugendverband, der mit der DKP befreundet ist!

Patrik Köbele, der Vorsitzende der DKP, drückte das auf dem letzten Bundeskongress der SDAJ im März 2018 in einem ein Grußwort so aus, in dem er festhielt, dass das Verhältnis von

„ … SDAJ und DKP ein Kampf- bündnis von zwei Organi- sationen auf dem Boden einer gemeinsamen Weltanschauung ist. … “

sh. auch: https://www.unsere-zeit.de/de/5013/35/8104/Der-23-SDAJ-Bundeskongress.htm

Alle Ebenen der Partei sind deshalb auch aufgerufen, die SDAJ entsprechend zu unterstützen, Kontakt zum Jugendverband zu halten und Vertreter der SDAJ zur gegenseitigen Information regel- mäßig auf die Gruppenabende einzuladen!

Zur zentralen Seite der SDAJ: https://www.sdaj.org/

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