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Archiv der Kategorie: DKP Ansbach

Kommunal- und Kreistagswahlen am 15. März

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 12, 2020 von Redakteur1November 6, 2020

Zu den bayrischen Kommunal- und Kreistagswahlen am 15. März kandidiert nicht nur die seit Jahren bekannte, und von der DKP unterstützte „Linke Liste“ in Nürnberg unter Beteiligung von DKP-KandidatInnen!

In ganz Nordbayern kandidieren von Feuchtwangen im Westen bis nach Hof im Nordosten, bei den kommenden Kommunal- und Kreistagswahlen eine Reihe von DKP-Mitgliedern auf sechs sehr unterschiedlichen Bündnislisten.

Hier ein Artikel aus der UZ von Hannes Meist, der im Landkreis Ansbach als DKP-Mitglied auf einer Bündnisliste kandidiert:

Bild: Hannes Meist - Kommunal- und Kreistagswahlen am 15. März

Hannes Meist

Kommunalwahlkampf nutzen, um Profil zu schärfen
Auf Augenhöhe

In die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes in Bayern stieg der Kreis Mittelfranken der nordbayerischen DKP im Rahmen eines kommunalpolitischen Wochenendes am 17./18. Januar im Roten Zentrum in Nürnberg ein.

Den Schwerpunkt dabei bildete ein Tagesseminar, zu dem als Referenten- und Moderatorenteam Martina und Uwe Lennartz aus Gießen gewonnen werden konnten.

Der Samstag stand ganz im Zeichen sowohl grundsätzlicher Fragen zu kommunistischer Kommunalpolitik, deren Aktionsfeldern und Themen wie auch der Frage, wie es um das Spannungsfeld zwischen Partei und Bündnis bestellt ist und welche Probleme und Herausforderungen sich für die DKP daraus ergeben.

Bereits am Freitagabend hatten die Gruppen Nürnberg und Fürth sich zur aktuellen Situation in Nürnberg und der Kandidatur im Rahmen des Bündnisses Linke Liste Nürnberg beraten, aus dem die Partei „Die Linke“ mit dem Ziel der Eigenkandidatur im vergangenen Sommer ausgeschieden war.

Während die DKP mit der amtierenden Stadträtin Marion Padua gefordert ist, dazu beizutragen, das Mandat der „Linken Liste“ im Bündnis zu verteidigen und die parlamentarische Präsenz auszubauen, muss gleichzeitig die Frage gestellt und beantwortet werden, inwieweit die Arbeit im und um das Bündnis zur Stärkung der DKP beitragen kann.

Von der Notwendigkeit befreit, Unterstützungsunterschriften zu sammeln aufgrund ihres Bundestagswahlergebnisses in Bayern, hat die Partei „Die Linke“ eine Reihe von Bündnissen in bayerischen Großstädten aufgekündigt, in dem Glauben, auf die aktive Unterstützung eines Wahlbündnisses und das entsprechende Umfeld nicht mehr angewiesen zu sein. Der 15. März wird zeigen, ob sich diese Einschätzung nicht rächt.

Diese Fragestellungen flossen wiederum in die Arbeit am Samstag ein. Obwohl in der Auswertung von einzelnen Teilnehmern darauf hingewiesen wurde, dass man gerade grundsätzliche Fragen zur Bündnispolitik und zu bündnispolitischen Problemen vertiefter diskutieren könne und müsse, brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Reihe von grundlegenden Aspekten auf den Punkt. Dazu gehörte die Notwendigkeit, auf Augenhöhe zu agieren und sich nicht nur nicht klein machen zu lassen, sondern auch das nicht, einer vermeintlich notwendigen Breite des Bündnisses wegen, gar selbst zu tun.

Als Voraussetzung dafür wurde die Notwendigkeit des offenen Auftretens hervorgehoben, zu dem die Bereitschaft sich aktiv und kompetent einzubringen gehört, um die Wirkungen zu erzielen, die sich in der Stärkung der Partei, der Erhöhung ihrer Reichweite oder der Verbesserung ihrer Verankerung niederschlagen müssen.

Viele Teilnehmer kannten die Fälle aus der Praxis, in denen DKP-Mitglieder zwar gerne als aktive Kleinarbeiter gesehen wurden, dann aber doch lieber nicht auf dem Flugblatt erscheinen sollten.

Hannes Meist in der UZ vom 14. Februar 2020

=> https://www.unsere-zeit.de/auf-augenhoehe-124120/

Hannes Meist aus Feuchtwangen ist gelernter Maschinenbauer, Kampfkunstlehrer und Budo-Pädagoge. Seit 2003 arbeitet der Vater von zwei erwachsenen Kindern als Hausmeister in einer Einrichtung der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Seit seiner Ausbildung ist er gewerkschaftlich aktiv, erst in der IG Metall und heute in ver.di.

Hannes Meist kandidiert im Landkreis Ansbach als Kreistagskandidat auf Platz 16 der Partei „Die Linke“ offen als DKP-Mitglied.

Politisch aktiv wurde er mit 14 bei amnesty international. In den 80ern aktiv in der Friedensbewegung, fand er den Weg zu SDAJ und DKP. Als es beide in seiner Region nach 1989/90 schlicht nicht mehr gab, versuchte er es in der SPD. Das ging nicht lange gut: „Irgendwann hörte ich auf, die Einsicht zu verdrängen, dass revolutionäre Sozialisten nichts in einer neoliberalen Partei zu suchen haben“, so Meist. Also stellte er politische Überzeugung wieder über organisationspolitischen Pragmatismus und kam zurück zur DKP. Und das ist gut so

– Kommunal- und Kreistagswahlen am 15. März –

=> https://linke-liste-nürnberg.de/das-linke-buendnis/

=> https://dkp-nuernberg.de/die-linke-liste-startet-zum-dritten-mal-in-den-wahlkampf-fuer-die-kommunalwahl-in-nuernberg/
Banner: Wir sind Mitglied der Linken Liste - Zu den bayrischen Kommunal- und Kreistagswahlen am 15. März

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Zu den bayrischen Kommunal- und Kreistagswahlen am 15. März

 

Veröffentlicht unter DKP Ansbach,DKP Nürnberg

9. Juli 2019, Ansbach: Veranstaltung zur Sozialpolitik in Österreich und Deutschland – Mit Anne Rieger

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Juli 5, 2019 von Redakteur1November 6, 2020

Was geschieht in den beiden Ländern mit Altersarmut, Renten, Einkommen und Mieten. Zu diesen Fragen findet am Dienstag, dem 09.07.2019 um 19 Uhr mit Anne Rieger als Gast im TreffPunkt in der Rosenbadstraße 7 (Ansbach) eine Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion statt.

Aus Österreich kommt die Gewerkschafterin Anne Rieger. Nach dem Vortrag von Anne Rieger wird Hans Webersberger für ver.di die sozialpolitische Situation in Ansbach darstellen. Diese Veranstaltung soll Auftakt sein, um ein breites überparteiliches sozialpolitisches Bündnis zu schmieden.

Sozialpolitik in Österreich und Deutschland - Mit Anne Rieger09.07.2019 – BEGINN 19.00 UHR

im TREFFPUNKT, ROSENBADSTR. 7

Wenn die Politik versagt: Gemeinsam gegen die Altersarmut

Seit Jahren verschlechtern sich die Bedingungen für die ältere Bevölkerung. In Ansbach drohen rund 34 Prozent der Beschäftigten eine Mini-Rente, also eine Rente unterhalb der staatlichen Grundsicherung. Wie lange kann das noch gutgehen? Wie wird es der zukünftigen Generation ergehen?

All diese Fragen sollen bei der kommenden Diskussionsrunde im SonnenZeit TreffPunkt ausgeführt werden. Wenn die Rente nicht mehr reicht – die Altersarmut in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Wer ist armutsgefährdet? Jeder Alleinhaushalt, der mit weniger als 1.096 Euro im Monat auskommt (Stand: 2017). 17 Prozent der über 65-Jährigen sind in einer solchen Risikosituation, sagen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Zum Vergleich: 2008 waren gerade einmal 14,9 Prozent der Senioren von Armut bedroht.

„Nach über 50 Jahren Arbeit habe ich mir meine Rente nicht so vorgestellt“, so Hans Webersberger, der sich bei der Seniorengruppe ver.di in Ansbach engagiert. Damit steht er nicht alleine da. Seit 2001 ist die Rente nicht mehr mit der Lohnentwicklung gekoppelt. Das bedeutet, seit den 80er Jahren sank die Standardrente von 57 Prozent des Einkommens auf 48 Prozent.

Und sie soll noch weiter sinken, auf 43 Prozent. Aufgrund dieser katastrophalen Zahlen initiiert die Seniorengruppe von ver.di Ansbach und Manfred Mitsch vom Ansbacher Seniorenbeirat eine Diskussionsrunde am 9. Juli 2019.

Ab 19 Uhr gibt es in der Rosenbadstraße 7 (SonnenZeit TreffPunkt) zwei Vorträge rund um das Thema Altersarmut. „Ziel ist es, ein breites überparteiliches Bündnis zu verbreiten“, erklärten Mitsch und Webersberger zu ihrer Motivation für diese Veranstaltung.

Der Sozialverband VdK Deutschland e. V., die IG Metall, Die Tafel Ansbach, der Seniorenbeirat der Stadt Ansbach, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sowie die SonnenZeit Freiwilligenagentur seien bereits mit an Bord. Konkret soll die Sozialpolitik Deutschlands in Sachen Altersarmut, Renten, Einkommen und Mieten der Situation in Österreich gegenübergestellt werden.

Der Vergleich mit unserem Nachbarn zeigt: Besonders was den bezahlbaren Wohnraum angeht, bilden sich hier ähnliche Umstände wie in Deutschland ab. Die Mieter-Interessens-Gemeinschaft Österreichs (MIG) erklärt: „Private Vermieter können beinahe alles verlangen.“ Die hätten keinerlei rechtliche Beschränkungen bei der Gestaltung der Miete.

Für diesen Vortrag bekommt Referent Hans Webersberger Unterstützung von der Gewerkschafterin Anne Rieger aus Graz. Ab 21 Uhr können sich die Besucher in einer respektvollen Konversation zu dem Thema äußern, Fragen stellen, ihre eigenen Erfahrungen und Erwartungen darstellen und Kontakte herstellen.

Die Vertreter der Bündnispartner können hier Informationsmaterial mitbringen und ihre Ansichten verkünden. Hans Webersberger wird einen Büchertisch mit interessantem Lesestoff betreuen.Um Voranmeldung bei Herrn Friedrich Späth (0170 68 51 888 oder friedrich_spaeth@t-online.de) wird gebeten.

Jeder Interessiert ist herzlich willkommen. Für Speis und Trank sorgt die SonnenZeit Freiwilligenagentur

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Bild: Roter Stern der Komintern - Lucas Zeise

Veröffentlicht unter DKP Ansbach

Samstag, 20. April 2019 – Ostermarsch in Ansbach

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 13, 2019 von Redakteur1November 6, 2020

Ostermarsch in Ansbach:
„Frieden statt Aufrüstung – Trumps Kriegsbasen schließen“
Kundgebungen vor der US-Kaserne Katterbach und in der Innenstadt

Plakat: Ostermarsch in Ansbach„Das US-Militär ist Klimakiller Nummer Eins in der Region. Wer die Umwelt vor der Haustüre schützen will, muss sich in Westmittelfranken für die zivile Umnutzung der Stützpunkte Ansbach-Katterbach und Illesheim einsetzen“,

erklärt die Bürgerinitiative (BI) „Etz langt’s!“ mit Blick auf die extreme Abgasbelastung durch die Überflügen der Kampfhubschrauber und den PFC-Giftskandal in Katterbach.

Erst unlängst wurde bekannt, dass ein erster Ansbacher Hausbrunnen weit über dem Grenzwert mit giftigen Chemikalien aus der US-Kaserne belastet ist. Die Verseuchung breite sich immer weiter aus.

„Wir freuen uns, dass wir mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden des Bundes Naturschutz (BN), Sebastian Schönauer, einen ausgewiesenen Experten in Sachen Schutz unseres Trinkwassers als Redner für den Ansbacher Ostermarsch 2019 gewinnen konnten“, so die BI weiter. Zudem spricht der Arzt Wolfgang Lederer-Kanawin zu gesundheitlichen Auswirkungen des Fluglärms.

Bild: USA-Bomben - Ostermarsch in AnsbachDer Ostermarsch in Ansbach, den „Etz langt’s!“ bereits zum 13. Mal in Folge gestaltet, findet am Samstag, 20. April statt. Geplant sind Kundgebungen vor der Militärbasis Katterbach um 13.30 Uhr sowie am Martin-Luther-Platz um 15 Uhr. Anschließend startet ein Demonstrationszug durch die Innenstadt.

Das diesjährige Motto lautet „Frieden statt Aufrüstung – Trumps Kriegsbasen schließen“. Damit nehmen die Veranstalter Bezug auf die in März bekannt gewordene Aufstellung von Boden-Luft-Raketen durch die US-Armee bei Obernzenn (Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim) sowie die Verdopplung der Zahl der Kampfhubschrauber in den vergangenen zwei Jahren.

Zudem wolle man ein deutliches Zeichen gegen die versuchte Herauspressung von noch mehr deutschen Steuergeldern fürs Militär seitens Donald Trump setzen. „Wir wollen die Emanzipation des Friedensprojekts Europa weg von der US-Bevormundung stärken“, betont die BI.

Für die musikalische Umrahmung sorgen die Samba-Gruppe „Batukeros“ aus dem Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim sowie die Ansbacher Singer-Songwriterin Ivana Schildbach.

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Wie in den vergangenen Jahren kommt auch heuer wieder ein Bus mit GenossInnen der KSČM (Komunistická strana Čech a Moravy) zum Ansbacher Ostermarsch!

Logo der KSČMBereits Anfang der Neunziger Jahre wurden über Mitglieder der Kreisorganisation der DKP Nürnberger Land freundschaftliche Kontakte zur KSČM im Kreis Domazlice aufgebaut. Auf Parteiebene besuchte man gegenseitig die periodischen Konferenzen . Die Genossen der KSČM besuchten immer wieder das UZ-Pressefest und wir das Fest der „Halo noviny“.

Neuen Schub bekam die Zusammenarbeit der beiden Parteien durch die Pläne der US-Regierung in Westböhmen im Militärgebiet Brdy die Radarstation für den neuen Raketenschild gegen Osten aufzubauen.

Auch in Nordbayern bauen die US-Streitkräfte die Standorte Grafenwöhr und Ansbach-Katterbach massiv aus. In den Gemeinden um Brdy sowie im Kreis und Stadt Ansbach wehrt sich die Bevölkerung dagegen. Ganz klar dass die Tschechischen GenossInnen auch heuer wieder in Ansbach dabei sind!

Die DKP Ortsgruppen Fürth und Nürnberg fahren ebenfalls nach Ansbach und treffen sich dort mit den GenossInnen der KSČM!

Meldet euch bei den Leitungen, wenn ihr mitfahren wollt!

Foto: GenossInnen der KSČM (Komunistická strana Čech a Moravy) am Ansbacher Ostermarsch!

GenossInnen der KSČM (Komunistická strana Čech a Moravy) am Ansbacher Ostermarsch!

Bild: Faust gegen USA

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Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter DKP Ansbach

15. April: Ostermarsch in Ansbach-Katterbach

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 11, 2017 von Redakteur1November 6, 2020

Aus dem Flugblatt der Bürgerinitiative „Etz langts“ für den Ostermarsch am 15. April 2017 in Ansbach:

Plakat: Ostermarsch AnsbachMärz 2017: Nur wenige Kilometer weiter im Osten von Ansbach :  Kalter Krieg 2.0. Aufrüstung in Ansbach-Katterbach und Illesheim mit über 2.000 Soldaten unter dem Oberbefehl von Donald Trump. 86 zusätzliche Kampfhubschrauber.

Fluglärm bis spät in die Nacht über Ansbacher Stadtteilen, über Bad Windsheim und den Gemeinden in den Landkreisen. Luftverpestung durch unverantwortlich hohe Feinstaubemission. Kontaminierung von Gewässern und Böden durch PFC. 100 Millionen Euro jährlich verpulverte deutsche Steuergelder fürs US-Militär. Kriegsdrehscheibe Ansbach und Illesheim – das ist sowas von 80er Jahre. Das haben die Menschen in Westmittelfranken nicht verdient.

Unsere Region hat Potenzial. Ansbach kann Konversion: Für Bildung statt Militär. Für bezahlbaren Wohnraum statt Parallelwelten hinter Stacheldraht. Für attraktive Gewerbelächen und Arbeitsplätze statt Flugfelder. Für positive Stadtentwicklung statt Steuergeldverschwendung. Für Vernunft statt Kriegsvorbereitung. „Etz langt´s!“ wird in den kommenden Monaten das Engagement für den Schutz von Mensch und Umwelt vor Fluglärm und Abgasen daher weiter verstärken.

Eine wichtige Aufgabe für Stadt und Region Ansbach ist zudem, rechtzeitig Konversionsplanungen zu beginnen. Dabei muss sichergestellt werden, dass die US-Armee für die Beseitigung ihrer Altlasten selbst aufkommt.

Kurios ist, dass solch laxe Flugbestimmungen wie in unserer Region in den USA undenkbar sind. Dort gibt es Mindestabstände zur Wohnbebauung. Daher hat die Bevölkerung bei der Bundestagswahl die Möglichkeit, mit ihrer Stimme ein klares Signal für den Vorrang von Bürgerwohl vor Militärinteressen zu setzen.

US-Militärangehörige fordern den „Wegzug“ der Ansbacher Bürger !

Auf Internetforen und Facebookseiten sind die US-Armeeangehörigen sehr aktiv. So forderten diese etwa auf „AnsbachPlus“ die Bürgerinnen und Bürger offen zum „Wegzug“ auf. Helga Moser, von der sogenannten „Beschwerdestelle Hubschrauberlärm“ der US-Armee, äußerte gegenüber der Fränkischen Landeszeitung gar ihr Unverständnis darüber, dass die Ansbacher „noch Häuser bauen“, obwohl sie doch von den Belastungen für Gesundheit und Umwelt durch die Kriegsübungen der Kampfhubschrauber wüssten.

Wir meinen: Die Aussagen zeigen klar auf, dass die Bemühungen von Stadt und Region für ein Nebeneinander von Bevölkerung und Militär gescheitert sind. Diese Arroganz zeugt vielmehr von einer tradierten Besatzer- Mentalität.

Die Konsequenz daraus darf nicht der Wegzug der Bürger, sondern muss der Abzug des Militärs sein!

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https://www.friedenskooperative.de/termine/ansbacher-ostermarsch-2017

 

Wir sind beim Ostermarsch in Ansbach dabei!

Mit einem Infostand vorher!

Gemeinsame Anreise mit der Bahn, Treffpunkt voraussichtlich 11 Uhr Mittelhalle HBF-Nürnberg, Rückkunft ca. 18 Uhr

 

Veröffentlicht unter DKP Ansbach

Postadresse:
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Postfach 81 03 48
90428 Nürnberg

E-Mail: info@dkp-nuernberg.de

BANKKONTO:
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IBAN : DE95 4306 0967 4002 4875 07
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