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Archiv der Kategorie: BRD

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LLL-Wochenende 2019 – Wir sagen: Trotz alledem!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 4, 2019 von Redakteur1Januar 4, 2019

Aufruf zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Wochenende am 12. und 13. Januar 2019 in Berlin – Trotz alledem!

LLL-Demo: Trotz alledem!Jahr um Jahr im Januar kommen Tausende Menschen mit Nelken und Rosen zum Grabmal von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin-Friedrichsfelde. Und weil dies 2019 der 100. Jahrestag ihrer Ermordung sein wird und der fanatische Ungeist ihrer Mörder vielerorts in Deutschland und Europa eine unheilvolle Auferstehung feiert, soll unser »Trotz alledem!« unübersehbar werden!

Was hatten diese beiden Wortführer der Linken, Gründer der KPD, verbrochen, dass sie bespitzelt, gefangen, gefoltert und bestialisch umgebracht wurden? Waren sie für immer neue Kriege? Nein, sie waren für dauerhaften Frieden!

Wollten sie noch mehr Schweiß und Blut auf dem Altar der Stahlbarone opfern? Nein, sie waren gegen die Ausbeutung unseres und anderer Völker! Dachten sie wie unsere Herrscher: »Viel Feind‘, viel Ehr‘!«? Nein, sie wirkten für die Solidarität der Menschen und Völker! Folgten sie den nationalistischen, rassistischen, antisemitischen Rattenfängern? Nein, sie rissen denen die Masken vom Gesicht.

Deshalb sprachen sie auf Kundgebungen, sammelten sie Verbündete, wurden sie eine wachsende Gegenkraft. Eben deshalb wurden sie von den reaktionären Trupps des Freikorps, der Geheimdienste und Reichswehr verfolgt und zuletzt grausam abgeschlachtet. Wie viele andere davor. Die Herrschenden nannten das »Ordnung schaffen!«. Es wurde die Startbahn für Hitlers braune Kolonnen.

Doch am Tag ihrer Ermordung erschien der Artikel »Trotz alledem« von Karl Liebknecht. Und am Vortag hatte Rosa Luxemburg geschrieben: »Ich war, ich bin, ich werde sein!«.

Unser gemeinsames Gedenken löst ihr Gelöbnis ein! Obwohl inzwischen im Osten Europas der Kapitalismus restauriert wurde? Wir sagen: »Trotz alledem!«.

Obwohl inzwischen acht superreiche Familien mehr Vermögen haben als die ärmere Hälfte der Erdbewohner? Obwohl so viele Kriege und Bürgerkriege toben? Obwohl über 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind – zwischen Trümmern, Schlauchbooten und Sperrzäunen? Obwohl das starke und reiche Deutschland um Abschieberekorde ringt? Obwohl wieder mal deutsche Truppen an der russischen Grenze stehen und der Präsident der USA seinen Rüstungsetat ins Unermessliche steigert?

Wir sagen: Gerade deshalb und trotz alledem!

Und demonstrieren in diesem Geist friedlich am 13. Januar 2019.

Wir wollen keine Festung Europa! Wir wollen eine Welt des Friedens, der Solidarität und des lebenswerten Lebens auf allen Kontinenten!

Das halten wir für möglich: »Trotz alledem!«

LL-Bündnis, Berlin, September 2018

Mehr Infos unter ll-demo.de

Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz:

Seit 1996 findet jeweils am zweiten Samstag im Januar die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Initiiert wurde sie von der überregionalen marxistischen parteiunabhängigen Tageszeitung junge Welt. Schwerpunkt der Veranstaltung sind Vorträge und Diskussionen zu Erfahrungen, Analysen und Aktivitäten linker Bewegungen und Parteien weltweit sowie der Austausch zu Entwicklungen und politischen Kämpfen in Deutschland.

Die XXIV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am 12. Januar 2019 statt.

=> Rosa-Luxemburg-Konferenz 2019

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter BRD,DKP Nürnberg

Marx hat Zukunft – Aktion, Konferenz, Kultur

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 19, 2018 von Redakteur1April 22, 2018

Liebe Genossinnen und Genossen, SDAJ und DKP laden zum 200. Geburtstag von Karl Marx vom 4. – 6. Mai 2018 nach Trier ein.

Programm siehe unten. Weitere Informationen unter: marxgeburtstag.de.
Mit kommunistischen Grüßen, Klaus Leger, DKP-Parteivorstand

Plakat: Marx hat ZukunftVor zweihundert Jahren, am 5. Mai 1818, wurde Karl Marx in Trier geboren. Angesichts des Elends des aufstrebenden Kapitalismus entschied er sich dafür, für die Ausgebeuteten Partei zu ergreifen. Gemeinsam mit Friedrich Engels entwickelte Marx eine neue Weltanschauung, den Marxismus, der die Welt veränderte.

Seit Marx wissen wir, dass der prägende Gegensatz unserer Gesellschaft die Herrschaft des Kapitals über diejenigen ist, die vom Verkauf ihrer Arbeitskraft leben müssen. Das bleibt bis heute gültig – ob mit oder ohne Tarifvertrag, ob in Leiharbeit oder Scheinselbstständigkeit.

Auf der einen Seite – bei den Banken und Konzernen – sammelt sich immer mehr Reichtum an, während auf der anderen Seite unser Leben immer mehr von Leistungsdruck, Angst und drohender Armut geprägt ist. Klassenkämpfe prägen unsere Gesellschaft bis heute.

Die Herrschenden verfolgen das Interesse, diese Ordnung beizubehalten. Sie schenken uns nichts. Daher werden wir eine Gesellschaft, die uns ein besseres Leben ermöglicht, nur im Kampf gegen die kapitalistische Ordnung erreichen können.

Wir wollen nicht nur ein paar Krümel. Wir wollen die ganze Bäckerei! Doch ohne uns politisch zu organisieren, werden wir sie nicht bekommen. Auch das hat Marx erkannt und damals den Bund der Kommunisten mitgegründet.

Diese Ideen behagen den Herrschenden, ihren Schreiberlingen und Politikern bis heute nicht. Was tun mit diesem lästigen Marx? Ignorieren kann man ihn nicht, ihn Kapitalismus-kompatibel zu machen, ist unmöglich, wenn man ihn nicht verfälschen will. Da scheint es am Einfachsten, den Marxismus für gescheitert oder für veraltet zu erklären.

Als Kommunistinnen und Kommunisten sehen wir das natürlich anders: Marx ist nicht von gestern – er weist in die Zukunft. Wenn du auch davon überzeugt bist, dass der Kapitalismus das Problem ist und nicht die Lösung – dann laden wir Dich zu unseren Veranstaltungen in Marx‘ Geburtsstadt ein.

Dort wollen wir fragen: Was bleibt von Marx? Was bedeutet Klassenkampf im Jahr 2018? Wofür sich organisieren, und wie? Was geht, wenn (fast) nichts geht?

Und wir wollen den Marxismus feiern: Die 200 Jahre, die sein Urheber auf dem Buckel – und vor allem die Zukunft, die er vor sich hat.

Lernen, diskutieren und feiern wir gemeinsam.

Hoch soll er leben!

Mehr Infos unter marxgeburtstag.de

4. bis 6. Mai 2018 im Bürgerhaus Trier- Nord e.V.,

Franz Georg Str.36, 54292 Trier

FREITAG, 4.MAI

– Veranstaltungshinweis: Filmvorführung „Mohr und die Raben
von London“: Die Linkspartei zeigt den DEFA-Kinder- und Jugendfilm „Mohr und die Raben von London“. (1969, 95min). Ein toller Film über Karl Marx, Klassenkämpfe und den Widerstand von arbeitenden Kindern im London des Jahres 1956. Vorführung im Broadway Filmtheater (Paulinstraße 18, Trier-Nord)

– ab 20Uhr: – „Ein Prost auf Marx!“

Für all diejenigen, die bereits am Freitag nach Trier anreisen öffnet der Infoladen ( Komplex – Infoladen Trier , Hornstraße 7, Trier-West) seine Tore und seinen Tresen. Gute Musik inklusive!

SAMSTAG, 5.MAI

– Ab 9:30Uhr: An Karl Marx‘ Geburtstag haben wir uns mit anderen
Organisationen zusammengeschlossen, um eine antikapitalistische Demonstration, vorbei an wichtigen Punkten seiner Geburtsstadt, zu begehen! Treffpunkt ist um 9:30Uhr am Viehmarktplatz.

– Gegen 11:00Uhr findet am Porta-Nigra-Platz die Abschlusskundgebung statt.

KONFERENZ: MARX HAT ZUKUNFT

Bürgerhaus Trier- Nord e.V. (Franz-Georg-Straße 36, 54292 Trier-Nord)

– Ab 13Uhr – „Der ganze Marx in einer knappen Stunde“
Gemeinsam wollen wir herausfinden, was eigentlich hinter diesem „Marxismus“ steckt, von dem immer alle reden. Wo
kommt er her, was beinhaltet er und welche Bedeutung hat er für uns heute? Für all diejenigen, die sich einen ersten Überblick verschaffen wollen!

– Ab 14:30Uhr – „Der Marxismus, Wissenschaft des Klassenkampfes“
Marx entdeckte, dass sich die menschliche Gesellschaft als eine Geschichte von Klassenkämpfen entwickelte. Überhaupt war der Begriff vom Klassenkampf für ihn zentral. Wir wollen diskutieren, wie aktuell er heute noch ist. Daniel Bratanovic (junge Welt) legt dar, warum es keinen Marx ohne Klassenkampf geben kann und keinen Klassenkampf ohne Marx geben sollte. Ein Vertreter der Kubanischen Botschaft (angefragt) spricht über die Bedeutung des Marxismus in der Kubanischen Revolution. Jan von Hagen (DKP Essen und bei ver.di NRW zuständig für den Kampf um Personalbemessung in den Krankenhäusern) erklärt, warum Gesundheit eine Klassenfrage und der Kampf um die Personalbemessung Klassenkampf ist.

– Ab 16:15Uhr – „Dem Morgenrot entgegen – warum es nicht reicht, das Bestehende abzulehnen“
Was kommt eigentlich nach dem Kapitalismus, den wir alle so verabscheuen? Jürgen Lloyd gibt uns eine Einführung darin, was Marx‘ Theorie eigentlich mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft – dem Sozialismus – zu tun hat und warum wir nicht immer nur gegen das Bestehende sein sollten, sondern genauso für das Zukünftige kämpfen müssen.

– Auch 16:15Uhr – „Was meint Karl, wenn er sagt „Proleten vereinigt euch!“?“
Karl Marx und Friedrich Engels stellten vor 170 Jahren im „Manifest der kommunistischen Partei“ die Losung auf: „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“. Doch was ist eigentlich heutzutage ein Proletarier? Und wie vereinigen, mit wem? Wie wehren sich Proletarier und Kommunisten gegen die bestehenden Verhältnisse?

– Ab 17:15Uhr – „Marx wird Zukunft haben!“
Patrik Köbele (Vorsitzender der DKP) zu: Warum Rosa Luxemburg recht hatte, als sie von „Sozialismus oder Barbarei“ sprach und
was dafür spricht, dass Marx und der Sozialismus Zukunft haben
werden. Darüber wird gesprochen und diskutiert.

– Ab – 18:30Uhr Sonja Gottlieb singt Arbeiter- und  Friedenslieder

– Ab 19Uhr – Premierenlesung:

„Eine Welt zu gewinnen – Karl Marx, der heutige Kapitalismus und wir“

Die SDAJ gibt anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx (und ihrem eigenen 50. Geburtstag) eine Einführung in den Marxismus heraus. Es geht um Marx, selbst aber auch die Bedeutung seiner Theorie für all unsere Lebensbereiche und die Kämpfe, die die Bewegung in den letzten 100-120 Jahren geführt hat.

– Ab 20Uhr – „Musikandes“ singen traditionelle chilenische
und Widerstandslieder

SONNTAG, 6.MAI

– Ab 12Uhr – Stadtrundgang
Mit einem Rundgang entlang der Orte, an denen Marx in Trier seine Spuren hinterlassen hat und an denen antifaschistische Kämpfe und historisch wichtige Ereignisse vor, während und nach der NS-Zeit in Trier stattgefunden haben, wollen wir das Veranstaltungswochenende abschließen. (Treffpunkt: Porta Nigra)

Veranstaltungshinweis:
– 19Uhr – „Die Grenzgänger“ präsentieren: Die Lieder des jungen Karl Marx
Aus einer ungewöhnlichen Perspektive vertont die mehrfach preisgekrönte Gruppe Gedichte, die Marx während seiner Bonner
Studentenzeit schrieb, mit Musik zwischen Klassik, Jazz und virtuoser Straßenmusik. Premiere, in der TUFA Trier (Wechselstr. 4, 54290 Trier) absolut hörenswert!

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter BRD,DKP Nürnberg

DKP-Vorsitzender tritt in die Rote Hilfe ein!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 18, 2018 von Redakteur1April 18, 2018

Als Zeichen der Solidarität: DKP-Vorsitzender Patrik Köbele tritt der Roten Hilfe bei!
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Armin Schuster, Obmann seiner Partei im Innenausschuss, hat gefordert, ein Verbot der linken Antirepressionsorganisation Rote Hilfe e.V. zu prüfen.

Begründen tut Schuster sein Ansinnen mit einem angeblich rechtsstaatsfeindlichen Verhalten der Roten Hilfe.

Dazu erklärt Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP):

Köbele tritt in die Rote Hilfe ein!„Herr Schuster sollte besser vor seiner eigenen Tür kehren, wenn er gegen rechtsstaatfeindliches Verhalten vorgehen will. Ist es doch seine eigene Partei, die die letzten verblieben Grund- und Freiheitsrechte in diesem Land immer weiter beschneiden lassen will.

Im Gegensatz zur CDU/CSU, die gerade äußerst repressive Polizeigesetze in NRW und Bayern einführen lassen wollen, stehen sowohl die Rote Hilfe als auch die DKP für die Verteidigung der Grundrechte.

„Aus Solidarität mit der Roten Hilfe und zur Verteidigung von Grundrechten und Meinungsfreiheit bin ich heute der Roten Hilfe beigetreten“, so Köbele abschließend.

 

Die Rote Hilfe in Nürnberg:

=> http://www.redside.tk/cms/rote-hilfe-og-nuernbergfuertherlangen/

Zur Verbotsforderung sh. auch:

=> https://www.rote-hilfe.de/77-news/873-rote-hilfe-e-v-weist-verbotsforderung-als-populismus-zurueck

Stellungnahme der Roten Hilfe von ihrer eigenen Website:

In einem aktuellen Artikel (Bewarder, M.: „Extrem links und stark wachsend“, Welt online, 14.04.2018) stellt Armin Schuster, Obmann der CDU im Innenausschuss, die Forderung nach einer Prüfung des Verbotes der Roten Hilfe e.V. auf. Als Begründung wird ein angeblich „rechtsstaatsfeindliches Verhalten“ angeführt.

Hierzu erklärt Heiko Lange, Mitglied im Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V. : „Dieser neuerliche Angriff auf unseren Verein ist purer Populismus. Die Rote Hilfe e.V. ist seit vielen Jahren Teil der politischen Landschaft in der BRD. Wir sind unbequem, weil wir politische Justiz gegen Linke thematisieren und gegen Polizeigewalt eintreten, die es ja angeblich nicht geben soll. Wer aber an Demonstrationen teilnimmt, weiß, dass sie zum Alltag linker Aktivst*innen gehört.

Darüber hinaus wird von konservativer Seite gerne ein Schreckensbild über unseren Verein gezeichnet, der mit der Realität nichts zu tun hat. Die Rote Hilfe e.V. ist ein offener, pluraler Verein für alle linken Initiativen und sozialen Bewegungen. Wir geben Hilfestellung im Fall von Ermittlungsverfahren oder Verurteilungen. Zum Beispiel vermitteln wir Anwält*innen oder leisten finanzielle Unterstützung, damit Aktivist*innen nach einem langwierigen Verfahren nicht vor dem Ruin stehen. Angesichts der repressiven Verhältnisse ist die Arbeit der Roten Hilfe e.V. folgerichtig und notwendig, nicht extremistisch. Erst vor Kurzem haben wir erfolgreich erwirken können, dass uns der Bremer Verfassungsschutz nicht als gewaltorientiert bezeichnen darf. “

Vielfach wurde der Roten Hilfe e.V. vorgeworfen, sich nicht von der Gruppe Rote Armee Fraktion (RAF) zu distanzieren. Dies wird als angeblicher Beleg für ihre Verfassungsfeindlichkeit angeführt.

„Die RAF existiert seit über 20 Jahren nicht mehr. Sie wird medial nur noch aus dem Hut gezaubert, wenn die Verkaufszahl einer Zeitung gesteigert und Angst erzeugt werden soll, so auch im Fall von Burkhard Garweg, Ernst-Volker Wilhelm Staub und Daniela Klette. Eine provokative Reaktion darauf, wie im Editorial unserer Vereinszeitung vor über zwei Hahren, ist von der Pressefreiheit gedeckt.

Die Rote Hilfe e.V. tritt gestern wie heute gegen die als Weiße Folter international geächtete Isolationshaft für alle politischen Gefangenen ein. Diese trifft heute vor allem oppositionelle kurdische und türkische linke Exil-Politiker*innen, die nach ihrer Flucht aus der Türkei hierzulande eingesperrt werden. Diesen und allen anderen politischen Gefangenen gilt unsere Solidarität und wir fordern ihre Freilassung.

Damit machen wir uns seit Bestehen des Vereins weder ein politisches Programm zu eigen noch unterstützen wir Organisationen insgesamt. Wir treten aber für die Rechte von angeklagten oder inhaftierten politischen Aktivist*innen und gegen Organisationsverbote ein.“, so Lange weiter.

Stellungnahme der Roten Hilfe von ihrer Website:„Unser Verein verteidigt demokratische Grundrechte und streitet für deren Erhalt und Ausbau. So sind wir konsequent gegen jede Polizeigesetz- oder Asylrechtsverschärfung, fordern mehr Datenschutz und ein Ende von Überwachung. Auch der politische Kampf um den Erhalt der Pressefreiheit ist ein wichtiges Thema in unserer Arbeit. So haben wir für die Freilassung von Deniz Yücel und Mesale Tolu gefochten und fordern nun die sofortige Freilassung des vorgestern in Istanbul verhafteten Journalisten Adil Demirci.

Unsere Mitgliedschaft wächst zum einen, weil viele Menschen zurecht besorgt sind angesichts der staatlichen Repression wie anlässlich des G20-Gipfels oder dem starken gesellschaftlichen Rechtstrend. Zum anderen, weil es vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten für eine breit gefächerte Solidaritätsarbeit bei uns gibt. Wir bedanken uns bei allen Spender*innen und Mitgliedern für ihr Engagement.“ , so Lange abschließend.

Quelle:

Rote Hilfe e.V.

Rote Hilfe Logo

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter BRD,DKP Nürnberg

Erste Berichte vom 22. Parteitag der DKP

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 3, 2018 von Redakteur1März 7, 2018

Am Wochenende, 2. bis 4. März 2018, fand der 22. Parteitag der DKP statt!

Hier eine kurze Auswahl der wichtigsten Beschlüsse vom 22. Parteitag =>

  • Patrik Köbele wurde mit 140 JA-Stimmen zu 24 NEIN-Stimmen und einer Enthaltung als Vorsitzender wiedergewählt, sowie Wera Richter mit 144 JA-Stimmen (18 NEIN-Stimmen, 3 Enthaltungen) und Hans-Peter Brenner mit 115 JA-Stimmen (35 NEIN-Stimmen, 12 Enthaltungen) als stellvertretende Vorsitzende.
  • Der Parteitag beschloss die Durchführung des 20. UZ-Pressefests 2018
  • Nach Beratung der Änderungs-Anträge , wurden der Antrag „DKP stärken“ und der „Leitantrag“ beschlossen!
  • Der Parteitag hat die Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in der DKP mit der gleichzeitigen Mitgliedschaft im „Netzwerk kommunistische Politik“ beschlossen.

 

Die Pressemitteilung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) zum 22. Parteitag der DKP:

=> Offene Diskussion, gemeinsame Aktion

Und damit niemand lang suchen muss, hier weitere wichtige Links zum Parteitag:

Der Ablauf des Parteitags konnte am Nachrichtenportal der DKP im  Lifeticker mitverfolgt werden:

Bild: 22. Parteitag der DKP=> Liveticker vom 22. Parteitag der DKPDer Parteitag begann am Freitag, den 2. März um 15.00 Uhr mit der Eröffnungsrede vom stellvertretenden Vorsitzenden der DKP Hans-Peter Brenner.

Darauf folgte eine Schweigeminute für die verstorbenen Genossinnen und Genossen der DKP.

Nachdem sich der Parteitag konstituiert hatte, begann um 15.40 Uhr die Rede von Patrik Köbele, dem Vorsitzenden der DKP.

Bild: 22. Parteitag der DKP - Patrik Köbele, der Vorsitzende der Deutschen Kommunistischen Partei - DKP

Patrik Köbele

=> Rede von Patrik Köbele auf dem 22. Parteitag der DKP

Patrik Köbele spricht über die aktuellen Entwicklungen des Imperialismus, der Strategie der KommunistInnen und den Aufgaben der DKP heute:

„Genossinnen und Genossen, am Sonntag soll das Ergebnis der Abstimmung der SPD-Mitglieder zur Koalitionsvereinbarung bekannt gegeben werden. Man stritt sich, ob dieser Entwurf nun genug SPD-Handschrift enthalte oder nicht. Wir wissen nicht, wie das Ergebnis sein wird. Was wir wissen ist, dass der Entwurf eine Handschrift trägt, nämlich die des deutschen Imperialismus. Wir haben öffentlich erklärt, dass wer eine Sozialdemokratisierung der SPD will, natürlich mit einer N/erste-berichte-vom-22-parteitag-der-dkp/ein-Stimme beginnen, dabei aber nicht stehen bleiben darf. Vor allem die Jusos hatten ja damit geworben, dass man in die SPD eintreten solle, wenn man die Große Koalition verhindern will.

Wir antworten, wer die Politik des deutschen Imperialismus, eine Politik, die auf Krieg, auf Ausblutung ganzer Völker, auf die Spaltung der Ausgebeuteten, auf Ausbeutung setzt, wer diese Politik bekämpfen will, und zwar in welcher Regierungskonstellation sie sich abbildet – wer an die Ursachen dieser Politik ran will, der ist bei der SPD falsch, der gehört zu uns, zur Deutschen Kommunistischen Partei. … … … „ (hier weiterlesen)

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Bild: 20. Parteitag der DKP - Wera Richter

Wera Richter

=> Rede von Wera Richter auf dem 22. Parteitag

Wera Richter, stellvertretende Vorsitzende der DKP spricht über die Situation der DKP und Möglichkeiten ihrer Stärkung

Aus der Rede von Wera Richter: „…  Dreh- und Angelpunkt für die Parteistärkung wird das beharrliche Ringen um die Wieder-Verankerung in der Klasse sein. Von dieser Verankerung sind wir heute weit entfernt und es wird zunächst eher um Tuchfühlung gehen.

Es wird darum gehen, wieder erkennbar in Theorie und Praxis an den realen Problemen und Nöten der Menschen in Betrieben und Wohngebieten anzusetzen. … Es geht darum, wieder erkennbar zu werden als realer und verlässlicher Partner im Kampf für die eigenen Interessen und Rechte. …“

Bild: SDAJ-Stern - Parteitag=> Grußwort von Jan Maier, Bundesvorsitzender der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)

Aus der Rede von Jan Maier: “ … Die Diskussion um die Stärkung der DKP ist notwendig – genauso wie es danach die gemeinsame Umsetzung der für alle verbindlichen Beschlüsse braucht. Beides sind unveräußerliche Prinzipien „eurer und unserer“ Partei, wenn sie nicht ihren Charakter als Kommunistische Partei verlieren will. … 

… Durch eine Stärkung der Grundorganisationen, durch eine Orientierung auf Kommunen und Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, durch Verbesserungen in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Besonders freut uns, dass ihr die Zusammenarbeit mit uns, mit der SDAJ stärken wollt. Das sehen wir nämlich auch so. … „

=> Die DKP stärken – Antrag an den 22. Parteitag der DKP

Der Antrag des Parteivorstandes an den 22. Parteitag „Für Frieden, Arbeit, Solidarität – Die DKP stärken“ kann hier heruntergeladen werden.

Aus dem Antrag zur Stärkung der Partei: “ … … … Wir verstehen die Rolle der Kommunistischen Partei als Avantgarde der Arbeiterklasse als Selbstverpflichtung. Sie verpflichtet uns, um eine stärkere Verankerung der DKP in der Arbeiterklasse zu ringen, kommunistische Persönlichkeiten zu etablieren, kämpferische Orientierungen in Auseinandersetzungen zu bieten und in der Praxis für diese einzustehen.

Dazu müssen wir unsere Organisationsprinzipien ernst nehmen und um eine einheitlich handlungsfähige, selbstbewusste Partei ringen.

Wir gehen davon aus, dass wir eine längere Phase zur Stabilisierung und in einigen Bereichen und Gebieten Reorganisation der DKP und zu ihrer umfassenden Stärkung brauchen. Der Parteivorstand wird beauftragt, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie die Organisiertheit der Partei hinsichtlich der Anleitungstätigkeit, des einheitlichen Handelns und der kollektiven Diskussion gestärkt werden kann.

Bild: Zum Artikel Parteitag ein Symbol für BetriebsarbeitUm der Verankerung in der Arbeiterklasse wieder näher zu kommen, müssen wir stärker nach außen und an die Massen herangehen und die Kämpfe der Beschäftigten und ihrer Organisationen, der Gewerkschaften, aktiv unterstützen. Wir dürfen uns nicht mit der Rolle von Kommentatoren begnügen und müssen als Teil der Bewegung weitergehende Forderungen diskutieren und die Gewerkschaften als Kampforgane der Arbeiterklasse stärken.

Dazu brauchen wir das Zusammenführen unserer Erfahrungen in der betrieblichen und gewerkschaftlichen Arbeit und das kollektive Arbeiten unserer Genossinnen und Genossen aus den Betrieben. Wir orientieren deshalb auf den Aufbau von Betriebs- und Branchengruppen.

Gleichzeitig wollen wir unsere Arbeiterpolitik in den Kommunen intensivieren. Die Kommunalpolitik ist das zweite Standbein unserer Arbeiterpolitik.

Weder unsere Betriebs- und Gewerkschaftspolitik noch unsere Kommunalpolitik lässt sich auf den Kampf um Mandate oder in Gremien reduzieren. Der Gradmesser ist es, wie wir die Betroffenen selbst für den Kampf für ihre Interessen aktivieren können. … … …“

=> Unterlagen zum 22. Parteitag der DKP

=> Der Leitantrag an den 22. Parteitag der DKP

„Die Gesellschaft verändern – aber wie und wohin?“
Der seit letzten August in der DKP in vielen Gruppensitzungen und Veranstaltungen diskutierte Leitantrag behandelt die Strategie der DKP zum Stopp der Offensive des Kapitals, zur Durchsetzung einer politischen „Wende“ und die weiteren Vorschläge für ein Konzept der Zurückdrängung der Macht der mächtigen kapitalistischen nationalen und multinationalen Monopole und zur Heranführung dieser Kämpfe an den revolutionären Bruch mit dem Kapitalismus.

Unsere Strategiediskussion findet nicht im luftleeren Raum statt. Wir beginnen den Leitantrag an den 22. Parteitag deshalb mit einem Satz, der eine um sich greifende Stimmung wiedergibt:

„So wie es ist, kann es nicht bleiben. Dieses ganze System ist ungerecht. Die da oben machen immer nur, was sie wollen. Es braucht eine Alternative.“

Wir knüpfen mit unserem Leitantrag bewusst an diese Stimmung und das drängende Suchen nach grundsätzlichen Alternativen zum sich immer weiter bloßstellenden System der Barbarei, des Krieges, der Zerstörung der Natur, der sozialen Spaltung, des Überflusses für die Millionäre und Milliardäre und des Hungers und der Not für Milliarden Menschen an.. … … … (hier weiterlesen)

Am Sonntag, den 4.März, um 14.32 Uhr ging der 22. Parteitag der DKP dann zu Ende. Weiteres ist auch in der aktuellen Pressemitteilung „Offene Diskussion, gemeinsame Aktion“ nachzulesen! (sh. oben)

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

 

Veröffentlicht unter BRD

Das Fest der Solidarität und des Friedens! Im September ist es wieder so weit: Auf zum 20. UZ-Pressefest 2018!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Februar 25, 2018 von Redakteur1Mai 27, 2018

Es ist wieder so weit: Die Kommunistinnen und Kommunisten laden ein zum 20. UZ-Pressefest 2018 ! Es findet vom 7. bis 9. September 2018 in Dortmund (Revierpark Wischlingen) statt.

In Bayern ist das das letzte Ferien-Wochenende! Schule beginnt erst am Dienstag den 11. September! Bitte an alle jungen GenossInnen die noch zur Schule gehen: Haltet euch die Woche vor dem  Pressefest frei! Wir brauchen euch für das UZ-Pressefest 2018 als Aufbau-HelferInnen!

  • Künstler erleben, die sich nicht den Profitinteressen der Kulturindustrie unterwerfen.
  • Ein Zeichen gegen Faschismus und Krieg setzen. Refugees welcome – kein Zutritt für Rassisten!
  • Die Kraft der internationalen Solidarität erleben, wenn Freunde aus der ganzen Welt zusammenkommen.
  • Ein Festival der linken Kultur. Hier steht das solidarische Handeln im Mittelpunkt und nicht Resignation.
  • Eintritt frei! Getränke und Essenspreise, die sich auch Geringverdiener leisten können.

 

Plakat zum UZ-Pressefest 2018Es kommen:

  • Konstantin Wecker
  • Esther Bejarano & Microphone Mafia
  • Calum Baird
  • Kai Degenhardt
  • Klaus der Geiger
  • Erich Schaffner
  • Jane Zahn u.v.m

 

Darüber hinaus gibt es:

Klezmer, Punk, Liedermacher, Rumbia, Ska, Theater, Lesungen, Kinderfest, Flohmarkt, Diskussionen, Ausstellungen, Grafiken von Dieter Süverkrüp, Internationale Spezialitäten

UND GANZ WICHTIG:

Bitte spendet, damit dieses Fest stattfinden kann!
Wer wissen möchte, warum und wie die Roten den Kampf gegen Banken und Konzerne führen und gleichzeitig
bis in die Morgenstunden feiern, der muss vom 7. – 9. September 2018 nach Dortmund kommen.
Dort feiern wir auch die runden Geburtstage von DKP und KPD. Wir zeigen, dass es Spaß macht, gemeinsam
und generationsübergreifend zu diskutieren und zu feiern – selbstorganisiert und ohne Kommerz.

=> Flyer als PDF herunterladen

DKP-Parteivorstand
IBAN: DE36430609674002487502
BIC: GENODEM1GLS

Verwendungszweck: UZ-Pressefest

Und gleich im Voraus: Vielen Dank für Eure Spende! Wir arbeiten ohne Bürokratie und bauen auf ehrenamtliche Arbeit. Eure Spende wird unmittelbar für den angegebenen Zweck verwendet. Prüft bitte, ob ihr uns nicht mit einem regelmäßigen Beitrag fördern können. Danke!
Hinweis: Bei Spenden bis 200 Euro gilt der Kontoauszug als Spendenbescheinigung. Wir bescheinigen Spenden über 200 Euro zu Beginn des kommenden Jahres. Spenden an die DKP sind steuerlich absetzfähig. Das Einkommensteuergesetz (EStG) sieht für Mitgliedsbeiträge und Spenden an politische Parteien Steuerermäßigungen vor. Bis zu einer Höhe von 1.650 Euro im Jahr – bei zusammen veranlagten Ehegatten bis zur Höhe von 3.300 Euro jährlich – werden Rückerstattungen von 50 % dieser Ausgaben geleistet.

Und hier ist das Mobilisierungsvideo zum UZ-Pressefest 2018 :

 

Im September gehts auf nach Dortmund zum UZ-Pressefest 2018

 

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

 

Veröffentlicht unter BRD

14. Januar 2018: Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo in Berlin!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 19, 2017 von Redakteur1Mai 27, 2018

Im Januar 2018 geht’s für uns wieder nach Berlin! Gegen Krieg, für Frieden und für den Sozialismus heißt es dann wieder in Workshops, Diskussionsrunden und auf der großen Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo !

Plakat mit Demonstranten: Lenin-Liebknecht-Luxemburg-DemoAm Samstag 13. Januar, ist im Mercure-Hotel MOA, ab 11:00 Uhr, die XXIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz unter dem Titel:

„Amandla! Awethu! — Die Machtfrage stellen„

Und am Sonntag den 14. Januar beginnt dann die große Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo um 10:00 Uhr am Frankfurter Tor!

Weitere Informationen unter:

www.ll-demo.de

http://lll.sdaj.org/

http://www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/

Und hier ist das Mobilisierungsvideo der SDAJ für die Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo:

Und hier ein Artikel vom Nachrichtenportal der DKP (http://news.dkp.suhail.uberspace.de/):

Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo wichtiger denn je!

  • 2018, 100 Jahre nach der gescheiterten Novemberrevolution toben weltweit Kriege, stehen NATO-Truppen, darunter deutsche an der russischen Grenze – die Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo ist wichtiger, denn je.
  • 2018 wird nach der Bundestagswahl der Angriff auf die sozialen und demokratischen Rechte und Errungenschaften verschärft werden – die Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo ist wichtiger, denn je.
  • 2018 werden diese Angriffe der Herrschenden von ihnen selbst zum Nährboden für Nationalismus und Rassismus gemacht, um zu spalten – Die Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo ist wichtiger, denn je.

Die traditionelle Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo am 14. Januar in Berlin steht für das Aufstehen gegen Krieg und Hochrüstung, gegen Demokratie- und Sozialabbau.

Das Bezirksamt von Berlin-Lichtenberg hat nun angekündigt, dass „aufgrund der aktuellen Entwicklungen und aufgestockter Sicherheitskonzepte auch diese traditionelle Veranstaltung ab 2018 in geänderter Form stattfinden“ muss und „nur noch reine Informationsstände“ auf einer stark verkleinerten Fläche direkt vor der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde zulässig sind.

Mehreren Initiativen und Verlagen, die sich seit Jahren am Gedenken an die beiden Arbeiterführer beteiligen, wurde bereits vom Bezirksamt mitgeteilt, dass sie für 2018 keine Genehmigung erhalten werden (junge Welt berichtete). Die früh angemeldeten Stände von DKP und SDAJ wurden drastisch reduziert.

Es ist nichts neues, dass die Herrschenden versuchen das Gedenken an die beiden Revolutionsführer und KPD-Mitbegründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu behindern. In der Vergangenheit ging dies von rechten Scharfmachern aus.

Der Skandal am neuerlichen Angriff auf die LL-Demo ist der Umstand, dass ein von der Linkspartei geführtes Bezirksamt diese Rolle übernommen hat.

Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) weist diesen neuerlichen Angriff entschieden zurück und fordert den Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst auf, die Schikanen umgehend zurückzunehmen.

„Es ist an Irrsinn nicht zu übertreffen, wenn seitens des Bezirksamtes behauptet wird, den Ausschank von Getränken und Verkauf von Speisen und Bekleidung zu untersagen, um die öffentliche Sicherheit zu stärken“, kritisiert der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele.

Auf zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo in BerlinDie DKP ruft dazu auf, das Andenken an Luxemburg und Liebknecht entschlossen zu verteidigen.

Gehen wir auf die Straße gegen Krieg und Hochrüstung, gegen Sozial- und Demokratieabbau.

Kommt zum Luxemburg.-Liebknecht-Lenin Wochenende am 13. und 14. Januar 2018 nach Berlin und beteiligt euch an der Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo!

Jetzt erst recht! Auf nach Berlin!

LLL-Demo: Sonntag 14. Januar 2018, Frankfurter Tor, 10 Uhr

 

Weitere Informationen:

http://www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/startseite/245-lichtenberger-luegenmeister (Zum merkwürdigen Verhalten des Bürgermeisters von Berlin-Lichtenberg)

https://dkp-nuernberg.de/luxemburg-liebknecht-lenin-wochenende-2017/ (So war das letzte LLL-Wochenende)

***

DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter BRD

Demo zum Klimagipfel am 11. 11. in Bonn

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 21, 2017 von Redakteur1Oktober 22, 2017

Die DKP beteiligt sich an der Demo zum Klimagipfel in Bonn am 11. November und hat den Bündnisaufruf dazu unterschrieben (siehe unten). Für die Demo selber wird es auch ein eigenes Flugblatt der DKP geben.

 

Plakat zum KlimagipfelAufruf zur Weltklimakonferenz-Demo 11.11. in Bonn

Kohle? Erdöl? Atom? Wir vertreiben die bösen Klima-Geister !

Beginn: 10:30 Uhr Busbahnhof Bonn Hbf

Abschluss: WCCB Gelände Bonn-Gronau WCCB Gelände Bonn-Gronau

Die nächste Weltklimakonferenz (COP23) findet vom 06. bis 17. November 2017 in Bonn statt. Die Präsidentschaft führt das Land Fidschi, eine Inselgruppe im Südpazifik, deren sensibles Ökosystem durch den steigenden Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmengen und Sturmfluten akut bedroht ist.

In der Nähe des Bonner Tagungsortes befindet sich das rheinische Braunkohlerevier. Aktuell Europas größte CO2-Quelle und damit einer der Mitverursacher des steigenden Meeresspiegels. Schluss mit dem faulen Zauber

Unsere FORDERUNGEN zur COP 23

* Einsatz für globale Klimagerechtigkeit

* STOPP der Zerstörung von Lebensgrundlagen und Vertreibung von Menschen.

Verbindlicher Fahrplan für den Kohleausstieg

* Nein zur Atomlobby als Klimaretter!

* Ausstieg aus fossilen Energien bis 2030

* Einschluss des Flugverkehrs in das Pariser Abkommen

* Ressourcenschonende Produktion und nachhaltiger Konsum statt Waffenexport!

* Menschen, die wegen Klimawandel fliehen, müssen Bleiberecht haben

STOPP den bösen Klima-Geistern Kohle, Erdöl und Atom!

Die Bundesrepublik Deutschland…

… ist Förder-Weltmeister des Klimakillers Braunkohle

… gehört zu den zehn Ländern mit dem höchsten CO2-Ausstoß

… hat den Spitzenplatz der sechs größten Klimasünder in Europa

… ist zusammen mit sieben Ländern für mehr als 60 % der Erderwämung verantwortlich

… finanziert Kredite von Kohleprojekten in Schwellenländern und bezieht diese schmutzig exportierte Kohle

Kohlelobby und Autoindustrie verhindern die Umsetzung deutscher Reduktionsziele

Ausstieg aus Kohleverstromung und Atomkraft sind wichtig für einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Aufgrund der 2°C Begrenzung der Erderwärmung, sieht sich die Lobby der Atomindustrie nun im Aufwind und fordert einen Ausbau der Atomstromproduktion.

Was ist das Pariser Klimaabkommen wert?

US-Präsident Donald Trump hat das Klimaabkommen gekündigt und der Rest der Welt ist entsetzt. Alle anderen Vertragsstaaten versichern sich gegenseitig, am Abkommen von 2015 festzuhalten. Dieses wurde von 196 Staaten unterschrieben.

Ausstieg aus Kohleverstromung und Atomkraft sind wichtig für einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Aufgrund der 2°C Begrenzung der Erderwärmung, sieht sich die Lobby der Atomindustrie nun im Aufwind und fordert einen Ausbau der Atomstromproduktion.

 

Wo liegt die Herausforderung des Bonner Klimagipfel?

Die freiwillig eingereichten Reduktionsziele der Staaten wirken leider wenig ambitioniert und führen zu einer prognostizierten Erwärmung von 2,7 bis 3 Grad. Das ist ein Zustand, mit sehr viel mehr Opfern durch starke Taifune und extremen Niederschlägen, dadurch ausgelöste Fluten und Erdrutsche sowie krasser Hitze.

Veränderungen der Klimasysteme werden skrupellos in Kauf genommen, weil eine globale Elite ihren Wohlstand erhalten will. Eine profitgetriebene Ökonomie verlangt globales Wirtschaftswachstum und verursacht weltweite soziale Spaltungen. Die Folgen sind millionenfache Flucht vor Hunger, Krieg, Armut und massive Umweltzerstörungen.

Ein neuer Gesellschaftsentwurf

Der Klimawandel ist nicht allein ein Umweltproblem, sondern Ergebnis der gesellschaftlichen Produktionsweise, für welche die Industrie- und Schwellenländer stehen. Wenn Klimaschutz mehr als Symptome bekämpfen will, dann brauchen wir gesellschaftliche Lösungsansätze, mit denen wir soziale Ungerechtigkeit und Naturzerstörung gleichzeitig überwinden.

Effizienztechnologien, Substitution durch erneuerbare Energien etc. werden nicht ausreichen, um die nötigen Reduktionen zu erreichen. Unser Produktions- und Konsummodell insgesamt steht auf dem Prüfstand. Unsere Aufgabe wird es sein, auf einer wesentlich schmaleren materiellen Basis eine solidarische Gesellschaft aufzubauen. Dabei steht nicht nur der Kapitalismus und Wachstumszwang zur Disposition, sondern das Modell unserer Industriegesellschaft als Ganzes.

Unsere Botschaft zur Weltklimakonferenz:

„Wenn wir…

…den Klimawandel bekämpfen wollen, darf nicht gleichzeitig der weltweite Warenverkehr durch immer mehr Freihandel angeheizt werden.“

… fossile Industrien abschalten, dann muss es ein starkes Netz für die Menschen geben, deren Arbeitsplätze davon abhängen.“

… mit westlicher Handels- und Wirtschaftspolitik, die Lebensgrundlagen in Ländern des Südens zerstören, dann haben Menschen, welche von dort fliehen müssen, bei uns ein Blieberecht.“

Kommt am 11. Nov zum Tagungsort der Klimakonferenz nach Bonn und vertreibt mit uns die bösen Klima-Geister durch einen Karnevalszug und bunte karnevalistische Elemente!

Demo zum Klimagipfel am 11. 11. in Bonn

=> https://www.no-climate-change.org/2017/09/weltklimakonferenz-demo-11-11-in-bonn/

Veröffentlicht unter BRD

Veranstaltung der DKP : 100 Jahre Oktoberrevolution am 21.10.2017 in Berlin — „Revolution hat Zukunft“

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 16, 2017 von Redakteur1Oktober 16, 2017

Betreff: Veranstaltung 100 Jahre Oktoberrevolution am 21.10.2017 in Berlin | Kartenreservierung

Liebe Genossinnen und Genossen,

„Revolution hat Zukunft“ ist der Titel unserer Veranstaltung zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution am 21.10.2017 im historischen Kino Babylon in Berlin. Euch erwartet ein spannendes Konferenz- und Kulturprogramm. Einlass 11.30 Uhr.

Plakat OktoberrevolutionEintrittspreise: Konferenz 5,00 Euro | Konzert 6,00 Euro | Kombikarte 10,00 Euro
Wir erwarten ein ausverkauftes Haus und werden an der Tageskasse nur noch Restkarten anbieten können!!!!!
Wer sicher dabei sein möchte, bitte schnellstens eine verbindliche Kartenreservierung an finanzen@dkp.de

DKP in Aktion — Revolution hat Zukunft

1917 – 2017 — 100 Jahre Oktoberrevolution

Samstag, 21.10.17 | Babylon | Rosa-Luxemburg-Straße 30 | Berlin

Konferenz 5,- Euro | Konzert 6,- Euro | Kombikarte 10,- Euro
Eintrittskarten für die Konferenz und das Konzert gibt es beim UZ-Shop

11:30 Uhr Einlass

13:00 Uhr Konferenz
Die Oktoberrevolution – Der Beginn einer neuen Menschheitsgeschichte
Götz Diekmann, RotFuchs Förderverein, Historiker: Aufbruch in Neuland und ein erster Schritt zum Frieden
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke: Revolution und Parteifrage
Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP): Sozialismus ohne Macht? – Macht nichts
Dietmar Dath, Autor: Lesung über Ronald M. Schernikau
Ellen Schernikau: Was passiert in Venezuela?
Videobotschaft von Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuela
Kulturbeiträge während der Konferenz
Gina Pietsch, Achim Bigus, Erich Schaffner und RotFuchs-Singegruppe

Workshops der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)
zeitgleich mit der Konferenz in separaten Räumen des Babylon:
Oktoberrevolution – ein mit deutschem Geld finanzierter Putsch?

„Die Mutter“ von Bertolt Brecht

16:30 Uhr Podiumsdiskussion
Revolution, Staat, Machtfrage und die deutsche Linke heute
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Wolfgang Dockhorn, RotFuchs Förderverein
Florian Hainrich, Bundesgeschäftsführung der SDAJ
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Vertreter/in des Unterstützerkreises
Moderation: Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt

19:30 Uhr Konzert
Free Willy
Bejarano & Microphone Mafia

Weitere Informationen: http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2017/10/revolution-hat-zukunft/

Programmflyer zum Download: http://www.unsere-zeit.de/attachment/125/Flyer_A5_Druck.pdf?g_download=1

http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2017/10/revolution-hat-zukunft/

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