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Archiv der Kategorie: antimilitaristisch

Roter Dialog – Kämpfen wie in Griechenland!

Im Rahmen von unserer monatlichen Veranstaltung „Roter Dialog“ haben wie Gäste von der KKE, die über den Kampf in Griechenland gegen Waffenlieferungen für imperialistische Kriege informieren.

Nach dem Referat ist eine Diskussionsrunde geplant, anschließend Kneipenabend.

Veröffentlicht am März 20, 2025 von E429zMärz 20, 2025

„Enforce Tac“ – Kriegstreiber raus aus unserer Stadt!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Februar 5, 2025 von Redakteur1Februar 5, 2025

Kriegstreiber raus aus Nürnberg!Schon Albert Einstein wusste: „Eine Definition von Wahnsinn ist es, stets das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“. Wir sind der Meinung: mit blindwütiger Aufrüstung und immer mehr Geld für Waffen ist es ganz genau so. Die Welt wird durch immer mehr militärische Eskalation nicht sicherer, ganz im Gegenteil. Die Profiteure von Kriegen lachen sich schlapp, Reiche werden immer reicher und Arme immer ärmer. Geht es nach den Verantwortlichen, sind der Aufrüstung keine Grenzen gesetzt. Die NATO und Donald Trump verlangen mindestens 2% des deutschen Brutto-Inlandsprodukts (BIP). Das klingt vielleicht nicht nach viel, doch es geht um über 80 Milliarden Euro! Robert Habeck und die Grünen überbieten das mit 3,5% oder auch schlappen 155 Milliarden. Und wird dem NATO-Generalsekretärs Rutte gefolgt, dann sollen die Rüstungsaufgaben sogar auf 5% steigen. Das wäre die Hälfte des gesamten deutschen Bundesaushalts! All die Milliarden für die deutschen Rüstungskonzerne fehlen schon jetzt für unsere Schulen, Kitas, Wohnungen, Straßen, Brücken und vor allem: die Menschen, die tagtäglich im Öfftlichen Dienst ihr Bestes geben und dafür in der laufenden Tarifrunde des Öffentlichen Dienstes hören: für Lohn zum Leben ist kein Geld da, weil Alles in die Aufrüstung geht.

Doch niemand hat bisher den Beweis erbracht, dass weitere Milliarden und Waffenlieferungen Kriege tatsächlich beenden. Am Ende stehen Verhandlungen, die genauso gut jetzt begonnen werden können.

Auch für Nürnberg gilt: die Stadtspitze und der Kämmerer behaupten, für Soziales und die Beschäftigten der Stadt, an den städtischen Schulen, dem Klinikum Nürnberg,in den Kitas und Altenheimen sei kein Geld da. Gleichzeitig findet in der kommunalen Messe Nürnberg mit der „Enforce Tac“ eine der größten Messen für Waffen und Rüstungszubehör Europas statt. Auch mit kommunalen Mitteln gefördert. In der „Stadt der Menschenrechte“ vernetzen sich regelmäßig einmal pro Jahr über 300 Anbieter diverser Schuss,-und Tötungsmaterialien mit Namen wie Rheinmetall, Heckler&Koch und Diehl nicht nur mit der Bundeswehr, sondern vor allem auch mit dem „Fachpublikum“ aus den Polizei -und Sicherheitsapparaten dieses Landes. Reaktionär-militaristischer Staatsumbau zum Anfassen sozusagen. Da der Zutritt zur „Enforce Tac“ allerdings auf Lobbiysten, Anbieter und potenzielle Kunden der deutschen Rüstungsindustrie beschränkt ist, schließt sich für eine breiteres Publikum Ende Februar die öffentliche Waffenmesse, die IWA als „Weltleitmesse der Jagd-und Schießsportindustrie“ direkt an. Ebenfalls an der kommunalen Messe Nürnberg. Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben! Deshalb unterstützen wir die Kampagne „Enforcetac absagen!“, die Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, insbesondere nach Israel, kritisiert.

Auch in Nürnberger Schulen sind Werbe-Offiziere der Bundeswehr willkommen. Seit Jahren hat die Bundeswehr ein Nachwuchs-Problem, allen tollen youtube-Werbefilmchen zum Trotz. Vielen Menschen ist klar, dass die Gefahr, als Kanonenfutter in geopolitischen Auseinandersetzungen zu enden, sehr real und keine erstrebenswerte Karriere ist. Um die Lücke an Rekruten zu schließen, wirbt die Bundeswehr deshalb zunehmend bereits Minderjährige und verstärkt ihre Präsenz im Öffentlichen Raum, auch in Nürnberg. Großflächige Werbeanzeigen auf Plakatwänden und Straßenbahnen sind die Folge. Besonders treffend ist diesbezüglich die Straßenbahn der Tram-Linie 6, die gänzlich als Bundeswehr-Werbezug daherkommt. Regelmäßig ist dort außen auf der Tram zu lesen: Bundeswehrkarriere- Endhaltestelle Westfriedhof. Bleibt die Frage: warum und mit wieviel Geld unterstützt die Stadt Nürnberg das Werben fürs Sterben bei der Bundewehr?

All das darf nicht unwidersprochen bleiben!

Nürnberg soll kein Ort für Militaristen und ihre Aufrüstungsagenda sein! Wir setzen uns für ein friedliches Miteinander, einen Stopp von Waffenlieferungen und gegen die öffentliche Propagandashow der Bundeswehr ein. Auch, aber nicht nur in Nürnberg.

Veröffentlicht unter antimilitaristisch,DKP Nürnberg

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