Die neue Bildungszeitung ist da! – „Reaktionärer Staatsumbau – Integration – Formierung – Manipulation“
Die Bildungszeitung hat den Auftrag, aktuelle Tendenzen der Rechtsentwicklung in die Klassenkämpfe unserer Zeit einzuordnen.
Dazu wird in einem ersten Teil der Begriff der Herrschaft sowie die Notwendigkeiten, die sich aus der
Herrschaft des Monopolkapitals ergeben, erklärt.
Im zweiten Teil werden einige Methoden vorgestellt, die die Interessenvertreter und Propagandisten des Monopolkapitals zu diesem Zweck verwenden.
Im dritten Teil wenden wir uns historischen und aktuellen Strategien des Monopolkapitals zu.
Abschließend werden wir thematisieren, welche Schlussfolgerungen für die notwendige antifaschistische Orientierung der DKP aus diesen Erkenntnissen zu ziehen sind.
„Faschismus kommt nicht von den Faschisten!“, mit dieser Überschrift beginnt die Einleitung der aktuellen DKP Bildungszeitung.
Ein provozierender Titel um Aufmerksamkeit zu erregen? – Nicht unbedingt!
Die Bildungszeitung versucht, tieferliegende Ursachen von Rechtsentwicklung und reaktionärem Staatsumbau aufzuzeigen.
Es geht um Formen bürgerlicher Herrschaft. Wir schauen dabei bewusst durch die Brille von Opitz und anderer marxistischer Faschismusforscher und betrachten die besonderen Herrschaftsinteressen des imperialistischen (monopolkapitalistischen) Großkapitals und seines damit verbundenen Integrations-, sprich Massenbasis-Problems.
Wir beleuchten Mechanismen dieser Herrschaftsausübung und folgen hier Thomas Metscher, der als wesentliche Elemente „Lüge, Trug und ideologischer Schein“ herausarbeitet.
In aktuellen Beispielen wird gezeigt, wie Meinungsmanagement und Empörungsmanagement funktionieren (v.a. über die Medien), wie Wahrnehmung gesteuert wird und welche Bestandteile bürgerlicher Ideologie ihre Wirkung in der Arbeiterklasse entfalten.
Im dritten Teil wenden wir uns historischen und aktuellen Strategien des Monopolkapitals zu. Wir thematisieren, welche Schlussfolgerungen für die notwendige antifaschistische Orientierung der DKP aus diesen Erkenntnissen zu ziehen sind.
Wir erhoffen uns eine lebhafte Diskussion in der Partei – möglichst in allen Grundorganisationen.
Dabei wollen wir Unterstützung geben: Durch regionale Vorbesprechungen, aber auch in Form von Video- oder Telefonkonferenzen.
Bei diesen (Online)-Terminen können alle Fragen auf den Tisch kommen: zur Gestaltung der Bildungsabende, zu den Texten, Verständnisfragen, Hintergrundmaterial. Diese Termine werden über die Bezirke bekanntgegeben werden.
Das Angebot für Vorbesprechungen richtet sich an diejenigen, die die Diskussion in den Grundeinheiten initiieren wollen. Das müssen keine Bildungsverantwortlichen sein.
Wenn Fragen sind: Bitte meldet Euch! Das Kollektiv, das diese Bildungszeitung erarbeitet hat ist „wild entschlossen“, den Grundeinheiten jede Unterstützung zu geben, die sie brauchen, um eine gute Diskussion zu ermöglichen. Wir wissen, dass es da oft Bedenken gibt, ob und wie man das hinbekommen soll. Deshalb:
Fordert unsere Unterstützung ein und meldet Euch per Mail bei Richard Höhmann, dem Leiter der Bildungskommission über: bildung@dkp.de
Wie komme ich an die Materialien?
• Das Heft kann man sich ENTWEDER HIER ALS PDF-DATEI herunterladen oder auch in gedruckter Version im UZ-Shop bestellen:
https://shop.unsere-zeit.de/bildungs-zeitung-reaktionaerer-staatsumbau/
• Begleitmaterial wie Folien zu den einzelnen Modulen sowie Tipps zur Durchführung des Themas könnt ihr per Mail bei der Bildungskommission anfordern unter bildung@dkp.de
In der Hoffnung auf anregende Diskussionen in den Gruppen verbleiben wir mit roten Grüßen
Richard Höhmann, Bildungssekretär
Die Bildungszeitung wurde erstellt von dem Kollektiv:
Kurt Baumann, Richard Höhmann, Jürgen Lloyd und Ursula Vogt
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