1. Mai 2019 in Nürnberg: Zwei Mai-Demos, Zwei Maifeste!
Dienstag, 1. Mai 2019 – Heraus zum Kampftag der Arbeiterklasse!
10 Uhr am Aufsessplatz:
Auftakt der DGB- Maidemo
11.15 – 17.30 Uhr:
Maifest des DGB am Kornmarkt
11.30 Uhr Gostenhofer Hauptstrasse
(Ecke Bauerngasse):
Auftakt zur Revolutionären 1. Mai-Demo
14-17 Uhr Müllnerstrasse
neben dem Nachbarschaftshaus Gostenhof:
Internationalistisches Straßenfest
Wir beteiligen uns an beiden Demonstrationen und werden auf beiden Maifesten mit einem Infostand vertreten sein!
Wir werden dort auch die „UZ“ bzw. die UZ-Sondernummer zum Mai 2019 verteilen.
(Das UZ-Extra zur EU-Wahl ist in der Mai-Sondernummer eingelegt.)
Für ein soziales und friedliches Europa der Völker! Gegen das EU-Europa der Banken und Konzerne!
Im EU-Wahljahr 2019 feiert sich die EU als Garant des Friedens und einer sozialen und lebenswerten Zukunft. Diese Illusion verbreiten auch die bürgerlichen Parteien von CDU/CSU über FDP, Grüne und SPD bis hin zu großen Teilen der Linkspartei.
Die EU steht für Armut
Mit der Realität der meisten Menschen in Deutschland und den anderen EU-Ländern hat das nichts zu tun: Billiglöhne, Armutsrenten, unbezahlbare Mieten und Gesundheitskosten prägen den Alltag. Millionen Menschen leben von der Hand in den Mund. Gleichzeitig stecken sich Superreiche und die Eigentümer der Banken und Konzerne mit Hilfe der EU Milliarden Euro in die eigenen Taschen. Die EU steht für Sozialkürzung per Schuldenbremse, Privatisierung öffentlichen Eigentums und die finanzielle Erdrosselung der Kommunen.
Die DKP sagt: Schuldenschnitt statt Schuldenbremse! Die Banken und Konzerne müssen zahlen!
Die EU steht für Krieg
Immer näher rückt die Gefahr eines Krieges in Europa. Diese Gefahr geht von der Aggression der NATO und der EU gegen die Russische Föderation und die Volksrepublik China aus. Die EU hat mit ihrer Politik,
die Ukraine per Assozierungsabkommen in den westlichen Einflussbereich zu bringen erheblich zu dieser Zuspitzung beigetragen. Mit dem Militärbündnis Pesco wird die Aufrüstung innerhalb der EU vorangetrieben, die führenden EU-Länder Deutschland und Frankreich rufen nach einer EU-Armee. Bereits heute sind deutsche Soldaten weltweit im Kriegseinsatz. Die EU-Mission in Mali wird zum neuen Afghanistan.
Die DKP sagt: Deutschland raus aus der NATO! Keine EU-Armee! Frieden mit Russland!
Die EU steht für Flucht und Ausbeutung
Die EU ist mit ihrer verheerenden Wirtschafts- und Kriegspolitik Fluchtverursacher. Mit der Grenzschutzagentur „Frontex“ schottet sie sich militärisch ab von den „Habenichtsen“. Millionen ertrinken im Mittelmeer. Gleichzeitig sind den deutschen Unternehmen gut ausgebildete Arbeitskräfte vor allem aus Afrika und dem Nahen Osten, aber auch gering qualifizierte aus den ausgepressten Nachbarländern durchaus willkommen. Sie werden nicht zuletzt im Gesundheitswesen zu Niedriglöhnen ausgebeutet. Diese Migrationspolitik erhöht den Druck auf Löhne und Arbeitsbedingungen. Rassismus ist dabei kein Kollateralschaden, sondern wird bewusst gefördert, um von den Verursachern der Misere abzulenken.
Die DKP sagt: Solidarität statt Ausgrenzung! Gesetzliche Mindestlöhne ohne Ausnahme!
Nein zur EU! Für Frieden, Arbeit, Solidarität!
Die DKP kandidiert, um den Widerstand gegen Krieg, Sozial und Demokratieabbau in diesem Land zu stärken und solidarisiert sich mit sozialen und gewerkschaftlichen Protesten in Europa wie aktuell mit den Gelbwesten in Frankreich. Die DKP kandidiert, um dem Widerstand gegen die EU eine fortschrittliche Stimme zu geben.
Im Gegensatz zu rechten Pseudo-EU-Kritikern richten sich die Kommunisten in diesem Land nicht „gegen die da oben in Brüssel“, sondern gegen die deutschen Banken und Konzerne, die die EU – ganz im Sinne der AfD – nutzen, um ihren Einfluss auszubauen.
1. Mai 2019 – Heraus zum Kampftag der Arbeiterklasse!
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