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Archiv der Kategorie: DKP Nürnberg

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„Der Krieg soll verflucht sein“ – Berlin: Friedenskonferenz von junge Welt und Melodie & Rhythmus

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Mai 8, 2022 von Redakteur1Mai 8, 2022

Friedenskonferenz  „Der Krieg soll verflucht sein“ am 13. Mai 2022 um 18:00 Uhr im Kesselhaus in der Berliner Kulturbrauerei. Einladung zur jW-Veranstaltung für eine kämpferische Friedensbewegung.

Auch im LiveStream verfügbar!

Plakat: „Der Krieg soll verflucht sein“ - Friedenskonferenz von junge Welt und Melodie & RhythmusUm dem medialen Trommelfeuer der bürgerlichen Kriegspropaganda etwas zu entgegnen und ein Zeichen gegen Krieg zu setzen, braucht es eine kämpferische Friedensbewegung.

Bei der jW-Veranstaltung am 13. Mai um 18:00 Uhr im Kesselhaus in der Berliner Kulturbrauerei soll es unter dem Motto „Der Krieg soll verflucht sein!“ darum gehen, die aktuellen Ereignisse in und rund um die Ukraine im Gesamtzusammenhang zu diskutieren mit dem Ziel, der Friedensbewegung einen kämpferischen Impuls zu geben.

Eingeladen wird von junge Welt und Melodie & Rhythmus.

Mit

  • Reinhard Lauterbach und Arnold Schölzel über linken und bürgerlichen Journalismus in Zeiten des Krieges
  • Alberto Fazolo über die italienische Friedensbewegung und über faschistische Umtriebe in der Ukraine
  • Franziska Lindner aus Moskau die Rezeption des Krieges in Russland
  • David Cacchione (Banda Bassotti) über die aktuelle Lage im Donbass
  • Jörg Kronauer stellt das Geschehen in den Gesamtzusammenhang, bei dem es um den nächsten großen Krieg geht

 

Podiumsdiskussion über den Umgang der Linken mit dem aktuellen Krieg mit:

  • Lühr Henken (Friedensbewegung)
  • Susann Witt-Stahl (Melodie & Rhythmus)
  • Patrik Köbele (Vorsitzender der DKP)
  • eine Vertreterin aus der Jugendbewegung

 

13. Mai 2022
18 Uhr bis 22.30 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Kesselhaus in der Kulturbrauerei
Knaackstraße 97, 10435 Berlin

Impulsreferate und Gespräche beleuchten verschiedene Aspekte:

So werden die jW-Autoren Reinhard Lauterbach und Arnold Schölzel über linken und bürgerlichen Journalismus in Zeiten des Krieges berichten. Der italienische Publizist Alberto Fazolo spricht über die Friedensbewegung in seinem Land und über faschistische Umtriebe in der Ukraine, Franziska Lindner wird aus Moskau die Rezeption des Krieges im Lande beschreiben, David Cacchione von der italienischen Kultband Banda Bassotti über die aktuelle Lage im Donbass sprechen, von wo er soeben zurückgekehrt ist. jW-Autor Jörg Kronauer stellt das Geschehen in den Gesamtzusammenhang, bei dem es um den nächsten großen Krieg geht.

In einer Podiumsdiskussion werden Lühr Henken (Friedensbewegung), Susann Witt-Stahl (Melodie & Rhythmus), Patrik Köbele (Vorsitzender DKP) und eine Vertreterin aus der Jugendbewegung über den Umgang der Linken mit dem aktuellen Krieg diskutieren, moderiert von jW-Chefredakteur Stefan Huth. Für Musik sorgen Rapper Tenor und der Chor Widerklang.

Die Karten für die Veranstaltung sind limitiert. Wer dabei sein kann, sollte sich schnell ein Ticket (9/14/19) per E-Mail an ladengalerie@jungewelt.de sichern. Wer nicht physisch dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung im Livestream hier mitzuverfolgen. Um diese und weitere Veranstaltungen finanziell zu stemmen, sind Spenden natürlich immer willkommen.

Vorbestellungen von Eintrittskarten (9/14/19 Euro) für die Veranstaltung vor Ort oder Spendenkarten ohne Zugangsberechtigung werden unter ladengalerie@jungewelt.de entgegengenommen. Reservierte Karten müssen bis 17.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.

„Der Krieg soll verflucht sein“ – Berlin: Friedenskonferenz von junge Welt und Melodie & Rhythmus

Auch im LiveStream verfügbar!

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

„Der Krieg soll verflucht sein“ - Berlin: Friedenskonferenz von junge Welt und Melodie & Rhythmus

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

1. Mai 2022 in Nürnberg: Zwei Mai-Demos, Zwei Maifeste!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 19, 2022 von Redakteur1April 29, 2022

Dienstag, 1. Mai 2022 – Heraus zum Kampftag der Arbeiterklasse!

Bild: Banner, 1. Mai 2022 in Nürnberg: Zwei Mai-Demos, Zwei Maifeste!1. Die DGB-Maidemo:
10 Uhr am Aufsessplatz:
Auftakt der DGB- Maidemo
bis 17.30 Uhr:
Maifest des DGB am Kornmarkt
mit Internationalem Kulturprogramm

Bild: DGB-Banner 1.mai 2022

DGB-Banner 1. Mai 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

Maiplakat der Revolutionären Maidemo in Nürnberg

Maiplakat der Revolutionären Maidemo in Nürnberg

2. Die Revolutionäre 1. Mai-Demo:
(Es ist heuer bereits die 30. Revolutionäre Maidemo (!), die in Nürnberg stattfindet)

11.30 Uhr Gostenhofer Hauptstrasse
Ecke Bauerngasse, sogenannter „Bauernplatz“:
Auftakt zur Revolutionären 1. Mai-Demo

Ab 14:30 Uhr,
frühestens(!) aber ab Eintreffen der Mai-Demo,
in der Müllnerstrasse neben dem Nachbarschaftshaus Gostenhof:
Internationalistisches Straßenfest getragen von den Unterstützern des Aufrufs.

Die DKP beteiligt sich an beiden Demonstrationen und wird auf beiden Maifesten mit einem Infostand vertreten sein!

 

 

 

***

Aufruf zur Revolutionären 1. Mai-Demo:

Als Klasse kämpfen! Heraus zum revolutionären 1. Mai 2022!

Eine Katastrophe jagt die nächste: Eine Pandemie, die nicht sinnvoll bekämpft wird; die Klimakatastrophe, welche unsere Existenz bedroht und nun Krieg in der Ukraine. Die Antwort darauf von Kapital und Politik ist ein knallhartes weiter so. Die bürgerlichen Regierungen sind nicht fähig, die Probleme der Welt zu bekämpfen. Nur eins ist klar: Die Profite der Konzerne sprudelten in den letzten Jahren immer weiter. So zeigt sich, was im allgemeinen Bewusstsein oft ins Hintertreffen gerät. Die Krise des Kapitalismus schreitet voran. Krise folgt auf Krise folgt auf Krise. Armut ist in Deutschland ein immer stärkeres Problem und der Lebensstandard sinkt immer weiter, da die Löhne im Schnitt gleich bleiben oder die Reallöhne durch die steigende Inflation faktisch sinken. Die imperialistische Konkurrenz zwischen China, USA, Russland und der EU sorgt für Krieg und Fluchtbewegungen. Irrationalismus und Faschismus gewinnen immer mehr an Einfluss und präsentieren sich als falsche Alternativen. Die von Menschen verursachte globale Klimakatastrophe ist längst im Alltag angekommen und die bereits spürbaren Auswirkungen lassen ahnen, was noch droht, sollte nicht entsprechend gehandelt werden. Die Lage verschärft sich für die Menschheit.

Ursache ist der Kapitalismus, ein Wirtschaftssystem, das die Gesellschaft teilt in die Wenigen, die Fabriken, Land und anderes Kapital besitzen und den übergroßen Teil derer, die nichts besitzen als ihre Arbeitskraft, die sie verkaufen müssen.

Und das sind wir, die Arbeiter*innenklasse, die ausgeschlossen ist vom Reichtum, den wir Tag für Tag produzieren. Wir sind ausgeschlossen von den Entscheidungen darüber, was produziert wird und was mit dem Reichtum passiert.

Es wird Zeit, dass sich was ändert!

Wenn das Leben für uns unbezahlbar wird? – Enteignen wir die Kapitalist*innen!

Wenn imperialistische Kriege drohen? –  Sagen wir Nein zu Kriegspropaganda und verweigern den Gehorsam!

Wenn sie uns spalten und vereinzeln wollen? – Lasst uns noch entschlossener und solidarischer zusammen stehen!

Ampel gut, alles gut?

Nach fast 16 Jahren wurde im September letzten Jahres die Regierung Merkel abgewählt. Kein Wunder, hat die CDU in den letzten Jahren mit Korruption, Vetternwirtschaft, kapitalfreundlicher Klimapolitik geglänzt, Grundrechte eingeschränkt und eine restriktive Flüchtlingspolitik betrieben. „Mehr Fortschritt wagen“ ist nun das Motto der neuen Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP. Doch das wirkt kaum glaubwürdig, war doch die SPD die meiste Zeit unter Merkel die Komplizin von CDU/CSU. Es bleibt daher wenig für uns Lohnabhängige zu erwarten von einer Regierung, an der mit SPD und Grüne gerade die beiden Parteien beteiligt sind, die mit der Agenda 2010 und der Einführung von Hartz IV den wohl größten Sozialraub in der Geschichte der BRD zu verantworten haben. Diesen Makel wollen SPD und Grüne jetzt loswerden, inszenieren sich in der neuen Regierung als sozial gerecht, klimafreundlich und fortschrittlich um dann doch scharf liberal und kapitalkonform abzubiegen.

Zu gerne würden SPD/Grüne ihr Hartz IV-Image hinter sich lassen und etikettieren daher um: Hartz IV soll jetzt Bürgergeld heißen. In Zeiten, in denen auch Teile des Kleinbürgertums auf Hartz IV angewiesen sind, weil ihnen die Pandemie-Maßnahmen den existenziellen Boden entzogen haben, sind Zugeständnisse relevanter geworden. Und tatsächlich: ein paar faktische Verbesserungen enthält die Mogelpackung, aber der Kerngedanke von Hartz IV bleibt erhalten: Regelsätze, die nicht einmal um einen Inflationsausgleich erhöht wurden, Sanktionen, die disziplinieren sollen. Was auch erhalten bleibt, ist die staatliche Subventionierung niedriger Löhne über Hartz, Wohngeld und Kinderzuschlag. Kurz gesagt: es handelt sich nicht um die Bekämpfung von Armut sondern darum, den Kern der Agenda 2010 zu erhalten, der dem deutschen Kapital mit niedrigen Lohnstückkosten die wirtschaftliche Führungsrolle in der EU gesichert hat. Daher bleibt auch abzuwarten was aus dem Kernwahlkampfversprechen der SPD, der Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ wird.

7 Millionen Arbeiter*innen würden von dieser Maßnahme profitieren, auch wenn angesichts Inflation und steigender Lebenshaltungskosten die Wirkung der Mindestlohnerhöhung verpuffen wird. Doch selbst diese mickrige Erhöhung um 2,18€ wollen die Kapitalist*innen nicht. Rainer Dulger, Chef des Kapitalist*innenverbandes BDA, kündigt eine Klage gegen die Mindestlohnerhöhung an und fordert eine weitere Abschaffung von Sozialleistungen zu Gunsten der Konzerne.

Währenddessen wird das Leben für uns immer teurer: egal ob Energie, Mieten, Lebensmittel oder Klopapier: die Preise schnellen in die Höhe. Unsere Löhne hingegen stagnieren. Die Gründe für die aktuelle Inflation sind vielfältig, aber haben alle eine Ursache: den Kapitalismus. Und dieser befindet sich spätestens seit der Bankenkrise 2008 in einer tiefen Systemkrise. Damit das strauchelnde System in Gang bleibt, drucken die Notenbanken Geld, unter anderem mit dem Ziel die, durch die Pandemie in Bedrängnis geratenen, Konzerne zu retten. Volkswagen, Lufthansa und Co. bekamen Finanzhilfen im Umfang von 130 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, zusätzlich zu Subventionen wie dem Kurzarbeitergeld. Dafür nahm der deutsche Staat Schulden auf, kurz gesagt: es ist mehr Geld im Umlauf, was zur steigenden Inflation beiträgt. Für uns als lohnabhängige Klasse gab es hingegen Hartz IV und Kurzarbeitergeld.

In der kapitalistischen Dauerkrise bekommen wir ganz klar aufgezeigt, wem die bürgerlichen Kapitalverwalter*innen unter die Arme greifen und wem nicht. Die lohnabhängige Klasse zumindest zu entlasten, Löhne nennenswert zu erhöhen, Energiepreise oder Mieten zu regulieren und zu deckeln, das ist für die bürgerliche Politik natürlich keine Option. Somit hat sich die Regierung bewusst einmal mehr entschieden, dass wir diese Last – die Folgen kapitalistischer Krisen – selbst tragen sollen. Die kleinen Lohnerhöhungen, die in den Streiks des letzten Jahres erkämpft wurden, liegen mit im Schnitt 2,5% weit unter der Inflationsrate und werden durch die Teuerungen aufgefressen. Die Führung der DGB-Gewerkschaften spielt dabei häufig eine unrühmliche Rolle, ergeht sich in routinierten Tarifrunden, akzeptiert die schlechten Ergebnisse und ignoriert die Probleme der Mehrheit der Arbeiter*innen komplett. Prekäre Angestellte, Zeitarbeiter*innen etc. werden zumeist gar nicht von der herrschenden Gewerkschaftspolitik vertreten.

Dass es durchaus anders geht, zeigen selbstorganisierte Streiks – unterstützt z.B. durch die Freie Arbeiter*innenunion – organisierten sich Erntehelfer*innen in Bonn um ihre Löhne zu erstreiken, die Fahrer*innen von Gorillas und anderer Lieferdienste organisieren sich und streiken kämpferisch. Was möglich ist, wenn eine engagierte Basis auf offene, basisnahe Gewerkschafter*innen trifft, zeigte sich hier in Nürnberg, wo das Servicepersonal im Nürnberger Klinikum die Aufnahme in den TVöD erstreikt hat. Nur so lernen wir als Klasse das Kämpfen! Wir gewinnen nur, wenn wir uns gegenseitig solidarisch unterstützen und die Zumutungen des Kapitalismus zurückschlagen!

Wir müssen uns gegenseitig helfen, indem wir Druck aufbauen und gemeinsam gegen diese Scheiße vorgehen. Wir müssen in die Offensive kommen, indem wir die Herrschenden und die Konzerne unter Druck setzen.

Nicht auf diesen Staat vertrauen, Gegenmacht von unten bauen!

Ziel kann deshalb nur sein, Schluss zu machen mit der Profitlogik des Kapitals und die Macht der Konzerne und Kapitalist*innen zu brechen. Ein Weg dorthin ist die Enteignung und Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und allen Wohnraums. Nur wenn wir, die lohnabhängige Klasse, über unsere Arbeit und Häuser selbst bestimmen können, wird die Scheiße aufhören!

Wir stehen zwar am Anfang, aber was noch vor Jahren kaum denkbar gewesen wäre, blitzt durch die erfolgreiche Kampagne „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ als reale Möglichkeit und als Wille der Mehrheit auf! Die Parole „Gegenmacht aufbauen“ wird hier real und greifbar! Auch wenn es bisher noch nicht zur Umsetzung des Volksbegehrens in Berlin gekommen ist, das Symbol bleibt, dass die Mehrheit der Berliner*innen sich dafür ausgesprochen hat, die Vermietungskonzerne zu enteignen. Überall formiert sich Widerstand im Kampf für bessere Lebensbedingungen. In den USA hat die Arbeiter*innenklasse ihre Macht neu entdeckt. Es gibt so viele Streiks wie schon lange nicht mehr, z.B. bei Kelloggs, Amazon und vielen weiteren Unternehmen. Alleine der Oktober 2021 wurde zum Striketober ernannt: Arbeiter*innen kämpfen für höhere Löhne, gleiche Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Sie kämpfen, teilweise auch über Monate hinweg. Was hindert uns hier? Lassen wir die DGB-Gewerkschafts-Trägheit endlich hinter uns! Auch hier gab es viele Streiks, aber die Kampfkraft müssen wir erhöhen und das Durchhaltevermögen. Vielleicht waren die Chancen selten besser als jetzt! Auch Teuerungen müssen nicht unwidersprochen bleiben. In Chile entzündete sich an Fahrpreiserhöhungen 2019 eine Revolte, welche die Regierung gezwungen hat, soziale Rechte in die Verfassung aufzunehmen und die neoliberale Politik der letzten Jahrzehnte zu brechen. In Kolumbien gab es im Frühjahr 2021 einen Generalstreik, der sich gegen eine Steuerreform richtete, die vor allem die Armen betraf. In Kasachstan fanden Anfang des Jahres landesweite Streiks und Aufstände statt, die sich auch gegen die Verdopplung der Gaspreise richteten.

Krieg dem imperialistischen Krieg

Die imperialistische Konkurrenz und der Kampf um Märkte und Rohstoffe ist in vollem Gange. Die Widersprüche, die der Kapitalismus hervorbringt, drängen immer mehr zur Katastrophe und sind für die Regierungen und Monopole nicht zu kontrollieren. Einerseits bringen sich die imperialistischen Staaten und Militärbündnisse für ihre Konzerne und Monopole stetig aggressiver in Stellung, was sich in Handelskriegen und (Stellvertreter-)Kriegen, wie in der Ukraine und Syrien, ausdrückt. Andererseits ist die gegenseitige Abhängigkeit der Blöcke bzgl. Handels-, Produktions- und Lieferketten so hoch wie noch nie.

Die Krisenanfälligkeit und Instabilität wird hier augenscheinlich, denn die Teuerungen, mit denen wir zu kämpfen haben, haben auch hier ihren Ursprung. Die Produktions- und Lieferketten sind durch die imperialistische Globalisierung so anfällig geworden, dass es reicht, dass ein Containerschiff den Suezkanal blockiert, um den Welthandel ins Stocken zu bringen. Ausfälle in der Produktion oder Mangel an Rohstoffen sorgen für weniger Produkte, die immer teurer werden. Ein weiterer Faktor, der die Inflation treibt, sind steigende Energiekosten, getrieben durch den steigenden Energiebedarf in der internationalen Konkurrenz der Machtblöcke um Profit und Wachstum.

Diese Tendenzen zeigen sich wie in einem Brennglas am Krieg in der Ukraine. Die NATO und die EU sind durch ihre Osterweiterungen in den letzten beiden Jahrzehnten immer näher an Russland herangerückt. Russland schaffte im gleichen Zeitraum den Wiederaufstieg zur imperialistischen Macht und so stiegen die Spannungen zwischen den beiden Blöcken. Im Kampf darum, wohin sich die Ukraine orientiert, spitzten sich die Widersprüche weiter zu. Der Konflikt eskalierte 2014 zum Bürgerkrieg in der Ukraine und findet aktuell mit dem Angriffskrieg Russlands seinen vorläufigen Höhepunkt. Die katastrophalen Folgen zahlt die ukrainische Arbeiter*innenklasse mit Tod, Flucht und Zerstörung ihres Landes. In aller Welt zeigen sich die Folgen des Konflikts, in Russland leidet vor allem die Arbeiter*innenklasse unter den Sanktionen und weltweit steigen die Energie- und Nahrungsmittelpreise als Folge des Konflikts. Der Ukraine-Krieg steigert zudem die Gefahr eines Weltkriegs.

Ähnlich wie bei anderen Kämpfen um die Neuaufteilung der Welt spielt die BRD geopolitisch auch in der Ukraine eher die zweite Geige hinter den USA, Russland und China. Der deutsche Imperialismus konnte sich zwar als Führungsmacht in der EU bisher durchsetzen, steht aber zunehmend zwischen den Blöcken der wirklichen Global Player.

Die BRD stand unter Druck aus den USA, Infrastrukturprojekte wie die Gaspipeline nach Russland zu canceln oder chinesische Firmen beim Ausbau des 5G-Netzes rauszuhalten. Andererseits ist China der größte Handelspartner der BRD und bietet ein billiges Produktionsland für die Industrie. Der Bedarf nach billigen Rohstoffen aus Russland ist nach wie vor hoch. Dieser Widerspruch und der zweite Platz hinter den Großen bestimmt die Politik der Bundesrepublik. Der deutsche Imperialismus schwankt daher zwischen den Lagern, aber strebt weiterhin danach, seine eigene Stellung zu verbessern. Im Zuge des Konflikts mit der Ukraine stellt sich die BRD immer aggressiver auf gegenüber Russland. So wurde die Pipeline Nord Stream 2 endgültig auf Eis gelegt und ein 100 Milliarden Euro Rüstungspaket verkündet. Außerdem schlägt sich der Drang, die eigenen imperialistischen Ambitionen durchzusetzen auch im Koalitionsvertrag der Ampel nieder. Es sollen ganze 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, also 120 Milliarden Euro, in „internationales Handeln“, also Aufrüstung und Einflussnahme in andere Staaten, investiert werden. Wie internationales Handeln Deutschlands aussieht, hat Rot/Grün bereits 1999 im Kosovokrieg gezeigt und tut es aktuell mit dem Flüchtlingspakt mit dem faschistoiden Regime Erdogans in der Türkei. Die BRD schweigt zu den Kriegsverbrechen der Türkei in Kurdistan und stützt das Regime finanziell, damit Erdogan im Gegenzug die Festung Europa schützt. Zusätzlich wird Frontex immer weiter aufgerüstet sodass Geflüchtete an den EU-Außengrenzen erfrieren oder im Mittelmeer ertrinken. Ein weiteres Ziel der Ampel ist die Modernisierung und Aufrüstung der Bundeswehr. Neue Kriegsschiffe und die Aufrüstung mit Kampfdrohnen sollen die Bundeswehr weiterhin dazu befähigen, international Krieg zu führen.

Damit steigt die Kriegsgefahr! Schon lange zeigen sich die imperialistischen Ambitionen der BRD in militärischen Abenteuern. Die Bundeswehr ist immer noch im westafrikanischen Mali im Einsatz zur Unterstützung einer Militärdiktatur, Einheiten sind an der Grenze zu Russland stationiert und die Springerpresse und einige Politiker wie Friedrich Merz forderten ein Eingreifen in den Krieg in der Ukraine. In der Peripherie der imperialistischen Blöcke brennt es schon jetzt – blutige Stellvertreterkriege und Konflikte nehmen weltweit zu. Die Lage entwickelt sich mehr und mehr zu einem offenen Konflikt zwischen den imperialistischen Staaten und damit zu einem Weltkrieg. Deshalb kann für uns nur die Parole lauten: Krieg dem imperialistischen Krieg! Wir müssen wachsam sein und dürfen der Propaganda nicht auf den Leim gehen, dass Freiheit und Menschenrechte von imperialistischen Armeen durchgesetzt werden. Spätestens die Katastrophe Afghanistans sollte diese Kriegspropaganda entlarvt haben. Den Imperialist*innen selbst ist jedes Kriegsverbrechen recht, um ihre Interessen durchzusetzen. Deshalb sagen wir Nein zu Aufrüstung und allen Waffenexporten und unsere Solidarität gilt allen Soldat*innen die sich dem Morden verweigern und desertieren! Kein imperialistischer Krieg kann in unserem Interesse sein, denn warum sollten wir gegen unsere Klassengeschwister in Russland oder China in den Krieg ziehen? Nutzen wir daher anstehende Inszenierungen wie den G7 Gipfel in Elmau 2022, um uns zu vernetzen, uns zu organisieren und die Kriegstreiber*innen zu demaskieren.

Wenn der Unsinn das Bewusstsein bestimmt

Nicht nur nach Außen, sondern auch in Deutschland wird die Politik im Sinne der Konzerne gemacht. Während in der Pandemie die Fabriken, Büros und Logistikzentren der Konzerne offen geblieben sind, mussten Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe schließen. Die größeren davon konnten überleben, für viele Kleinbürger*innen aber wurde die Situation bedrohlich für ihre Existenz.

Die Maßnahmen gegen die Pandemie und die allgemeine Situation haben viele Menschen verunsichert. Auf der einen Seite versuchen die meisten Menschen ihren Alltag so normal wie möglich zu gestalten, ihre Mitmenschen zu schützen und verzweifeln an sich widersprechenden und unsinnigen Regelungen der Regierung. Auf der anderen Seite drehen manche komplett ab und wittern hinter den Maßnahmen eine große Verschwörung. Die Pandemieleugner*innen sind im letzten Jahr zu einer Bewegung geworden, die einen kleinbürgerlichen Individualismus in den Mittelpunkt stellt, der jeglicher solidarischen Lösung einer Gesundheitskrise im Wege steht. Kein Wunder, sind doch die führenden Köpfe Mittelstandsunternehmer*innen, Anwält*innen und kleinbürgerliche Geschäftsbesitzer*innen. Nun, wo sie sich zum Wohle der Konzerne in ihrer unternehmerischen Freiheit eingeschränkt sehen, konzentrieren sie sich in ihrer ideologischen Verblendung auf die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit. Kompensiert und politisch kanalisiert wird das Ganze durch Verschwörungsmythen, Antisemitismus und Impfgegnerschaft. Damit und mit ihrem individualistischen Egoismus sind sie anschlussfähig für faschistische Menschenfeinde wie der AfD, die mit der Bewegung den Schulterschluss sucht. Gemeinsam mit den Faschist*innen geht nun ein Mob aus Antroposoph*innen, Alternativhippies, Qanon-Anhänger*innen, Esoteriker*innen und Menschen, die ihren diffusen Unmut am Staat an der falschen Stelle kundtun, auf die Straße. Zusammen fordern sie das Versprechen des Gescheiterten Liberalismus ein: Nämlich, dass die Freiheit des Individuums in diesem Staat etwas zählt und geschützt ist. Doch die Freiheit im Kapitalismus bedeutete schon immer nur die unternehmerische Freiheit und an dieser können nur die wenigsten Menschen teilnehmen. Wir, die lohnabhängige Klasse, haben nur die „Freiheit“, unsere Arbeitskraft zu verkaufen. Kapitalismus bedeutet immer Zwang und das heißt, dass alle Entscheidungen in der kapitalistischen Gesellschaft nicht nach unseren Interessen entschieden werden, sondern nur im Interesse derjenigen, die Macht im Produktionsprozess haben, den Kapitalist*innen. Das können die Pandemieleugner*innen nicht begreifen und rennen in die Sackgassen der Verschwörungsmythologie und wähnen sich in einem Endkampf gegen einen Staat, der sie impfen will. Auch wenn die Bewegung (noch) nicht in vollem Umfang von faschistischen Organisationen bestimmt wird und nicht alle in der Bewegung partizipierende Faschist*innen sind, bildet sie mit ihrem Irrationalismus den potentiellen Nährboden für künftige faschistische Massenbewegungen.

Das Sein bestimmt das Bewusstsein

Doch die ideologischen Ablenkungsmanöver kommen von vielen Seiten, so auch von der neuen Regierung. Während Konzerne, die die Klimakatastrophe herbeiführen, steuerliche Entlastungen und Subventionen erhalten, müssen wir, die lohnabhängige Klasse, die Suppe auslöffeln. Und zwar in alle Richtungen: So wird vor allem das individuelle Konsumverhalten als das einzige große Übel dargestellt und dann kräftig nach unten getreten. Nachdem die Energiekosten massiv gestiegen sind, fällt Grünen-Chef Habeck nichts Besseres ein als zu verkünden, dass man Hartz-IV-Empfänger*innen keine Energiezuschüsse geben solle, weil sie sonst nur das Fenster beim Heizen offen lassen würden. Unerwähnt lässt der Grünen-Vorsitzende, dass Reiche für wesentlich mehr CO2-Ausstoß sorgen als ärmere Menschen. Ebenso sind es allein 90 Konzerne, die knapp 2/3 des weltweiten CO2- und Methanausstoßes zu verantworten haben. Doch bei einigen Menschen verfängt diese Propaganda und auf einmal sind nicht die Konzerne und die Bourgeoisie schuld an der Klimakatastrophe, sondern die Nachbarin, die den Müll nicht richtig trennt, einmal im Jahr in den Urlaub fliegt und bei Aldi statt im Bioladen einkauft. Diese Ideologie der Individualisierung von Problemen im Kapitalismus trifft nicht selten auf den fruchtbaren Boden der Resignation. Man könne nur im eigenen Umfeld etwas bewegen – alles andere ist aussichtslos, der Gegner zu mächtig. Und solange wir vereinzelt kämpfen, mag das sogar richtig sein. Aber genau da müssen wir als Klasse heraus kommen und es ist eben nicht die bürgerliche Ideologie, die uns den Weg dahin weist. Das gelingt uns nur, wenn wir die Widersprüche des Kapitalismus nicht auf einer individuellen, moralischen Ebene betrachten, wie z. B. welche Konsumentscheidung ein Mensch trifft, sondern die kapitalistische Produktionsweise und den Zwang zur Profitmaximierung als Ursache für die Klimakatastrophe erkennen.

Am Umgang der Herrschenden mit der Frage der Ökologie zeigt sich: die bürgerliche Herrschaft ist dazu in der Lage grundsätzliche Widersprüche in der kapitalistischen Gesellschaft aufzugreifen, im Sinne der eigenen Interessen zu kanalisieren und Widerstandspotential zu integrieren. Vordergründig wird auf die sichtbarsten Folgen, die Erscheinungsebene der Widersprüche eingegangen und diese kosmetisch überdeckt, die wesentlichen ökonomischen Ursachen der Widersprüche im Kapitalismus bleiben unangetastet, um weiter Profite zu schreiben. In der Verkehrung der Tatsachen soll dann jede*r Einzelne durch jeweiliges individuelles Handeln verantwortlich sein, auch wenn es kaum relevante objektive Handlungsspielräume gibt. Das Verhalten des Einzelnen ist eben, anders als die herrschende Ideologie vermittelt, zunächst Ausdruck der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Gleiches gilt für die Frage des Patriarchats. Auch dieser Kampf findet auf vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen statt, die sich gegenseitig bedingen. Wollen wir das Patriarchat, ja jede Ausbeutung und Unterdrückung überwinden, müssen wir die strukturellen Grundlagen für dieses Herrschaftsverhältnis angreifen. Das Versteifen auf Symbole, Sprache oder andere Erscheinungen bekämpft nicht das Patriarchat als ein System, das so eng verschränkt ist mit dem Kapitalismus. Ein Kampf um Sprache macht natürlich Sinn, z.B. wenn er uns hilft, Beschreibungen und Kategorien als wichtige analytische Grundlage unserer Kämpfe zu erhalten. Doch ein reines Streiten um Sprache und individuelles Verhalten hat auch gezeigt, wie wenig im Kampf gegen das Patriarchat gewonnen ist, wenn Konzerne und die Bundesregierung ihre Veröffentlichungen gendern.

Der Niedriglohn für Frauen unserer Klasse ist dadurch bisher nicht verschwunden, die ungleiche Verteilung von Haus- und Pflegearbeit (Care-Arbeit) auch nicht und die Gewalt gegen Frauen ist allein seit 2020 gestiegen. Die Verschränkung von Patriarchat und Kapitalismus führt dazu, dass Lohnarbeit und Care-Arbeit immer mehr Platz im Leben von Frauen unserer Klasse einnehmen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Selbstbestimmung und politisches Handeln leiden darunter deutlicher als bei anderen Lohnabhängigen.

Wie die Pandemie zeigt, sind es nach wie vor in überwiegender Mehrheit Frauen, die im Home-Office noch Kinder betreuen und den Haushalt schmeißen, während der Mann, davon befreit, das meiste Geld heimbringt. Eine Arbeitsteilung, die im Kapitalismus für die Kleinfamilie strukturell vorgesehen ist, aus der es für die meisten kaum ein Entrinnen gibt und bei der, im Falle eines Scheiterns, häufig die Frau als Alleinerziehende zurückbleibt.

Daher gilt es, die Strukturen, die zu unbezahlter Arbeit, Niedriglohn, Altersarmut und ungleichen Rollen führen, zu bekämpfen. Sei es bei den laufenden Kämpfen in den Auseinandersetzungen bei der Ergänzungstarifrunde im TVÖD oder wenn wir am internationalen Frauenkampftag zu Tausenden auf die Straße gehen: wir tun das als breite antipatriarchale Bewegung, bei der Frauen ihrer zugeschriebenen Rolle eine klare Absage erteilen, queere Menschen für ein selbstbestimmtes Leben und Lieben auf die Straße gehen und wir alle gemeinsam Kapitalismus und Patriarchat bekämpfen. Wenden wir uns gegen die künstlich geschaffenen Spaltungsideologien, lassen wir uns nicht atomisieren und aufeinander hetzen. Denn wir sind eine Klasse – in all unserer Unterschiedlichkeit – und wenn wir nicht – in aller Vielfältigkeit, die unsere Klasse eben ausmacht – als solche kämpfen, haben wir schon verloren, bevor wir richtig begonnen haben.

Am Umgang der Herrschenden mit der Frage der Ökologie zeigt sich: die bürgerliche Herrschaft ist dazu in der Lage grundsätzliche Widersprüche in der kapitalistischen Gesellschaft aufzugreifen, im Sinne der eigenen Interessen zu kanalisieren und Widerstandspotential zu integrieren. Vordergründig wird auf die sichtbarsten Folgen, die Erscheinungsebene der Widersprüche eingegangen und diese kosmetisch überdeckt, die wesentlichen ökonomischen Ursachen der Widersprüche im Kapitalismus bleiben unangetastet, um weiter Profite zu schreiben. In der Verkehrung der Tatsachen soll dann jede*r Einzelne durch jeweiliges individuelles Handeln verantwortlich sein, auch wenn es kaum relevante objektive Handlungsspielräume gibt. Das Verhalten des Einzelnen ist eben, anders als die herrschende Ideologie vermittelt, zunächst Ausdruck der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Gleiches gilt für die Frage des Patriarchats. Auch dieser Kampf findet auf vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen statt, die sich gegenseitig bedingen. Wollen wir das Patriarchat, ja jede Ausbeutung und Unterdrückung überwinden, müssen wir die strukturellen Grundlagen für dieses Herrschaftsverhältnis angreifen. Das Versteifen auf Symbole, Sprache oder andere Erscheinungen bekämpft nicht das Patriarchat als ein System, das so eng verschränkt ist mit dem Kapitalismus. Ein Kampf um Sprache macht natürlich Sinn, z.B. wenn er uns hilft, Beschreibungen und Kategorien als wichtige analytische Grundlage unserer Kämpfe zu erhalten. Doch ein reines Streiten um Sprache und individuelles Verhalten hat auch gezeigt, wie wenig im Kampf gegen das Patriarchat gewonnen ist, wenn Konzerne und die Bundesregierung ihre Veröffentlichungen gendern.

Der Niedriglohn für Frauen unserer Klasse ist dadurch bisher nicht verschwunden, die ungleiche Verteilung von Haus- und Pflegearbeit (Care-Arbeit) auch nicht und die Gewalt gegen Frauen ist allein seit 2020 gestiegen. Die Verschränkung von Patriarchat und Kapitalismus führt dazu, dass Lohnarbeit und Care-Arbeit immer mehr Platz im Leben von Frauen unserer Klasse einnehmen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Selbstbestimmung und politisches Handeln leiden darunter deutlicher als bei anderen Lohnabhängigen.

Wie die Pandemie zeigt, sind es nach wie vor in überwiegender Mehrheit Frauen, die im Home-Office noch Kinder betreuen und den Haushalt schmeißen, während der Mann, davon befreit, das meiste Geld heimbringt. Eine Arbeitsteilung, die im Kapitalismus für die Kleinfamilie strukturell vorgesehen ist, aus der es für die meisten kaum ein Entrinnen gibt und bei der, im Falle eines Scheiterns, häufig die Frau als Alleinerziehende zurückbleibt.

Daher gilt es, die Strukturen, die zu unbezahlter Arbeit, Niedriglohn, Altersarmut und ungleichen Rollen führen, zu bekämpfen. Sei es bei den laufenden Kämpfen in den Auseinandersetzungen bei der Ergänzungstarifrunde im TVÖD oder wenn wir am internationalen Frauenkampftag zu Tausenden auf die Straße gehen: wir tun das als breite antipatriarchale Bewegung, bei der Frauen ihrer zugeschriebenen Rolle eine klare Absage erteilen, queere Menschen für ein selbstbestimmtes Leben und Lieben auf die Straße gehen und wir alle gemeinsam Kapitalismus und Patriarchat bekämpfen. Wenden wir uns gegen die künstlich geschaffenen Spaltungsideologien, lassen wir uns nicht atomisieren und aufeinander hetzen. Denn wir sind eine Klasse – in all unserer Unterschiedlichkeit – und wenn wir nicht – in aller Vielfältigkeit, die unsere Klasse eben ausmacht – als solche kämpfen, haben wir schon verloren, bevor wir richtig begonnen haben.

Organisieren statt resignieren – Die Revolution wird die Menschheit befreien!

Wir stehen einem mächtigen Gegner gegenüber: Einem ökonomischen System, von dem nur die herrschende Ausbeuter*innenklasse profitiert und in dem uns nichts anderes bleibt als unsere Arbeitskraft zu verkaufen. Ein System, das uns ständig in Konkurrenz setzt, uns vereinzelt und uns ausbeutet. Ein System, das durch seinen ständigen Zwang zur Profitmaximierung, Krisen und Krieg, sowie Diskriminierung und Unterdrückung hervorbringt.

Und es ist gepanzert mit ideologischer Scheiße, die kübelweise über uns ausgegossen wird.

Angefangen bei wirtschaftsliberalen Arschlöchern, die uns sagen, wir seien unseres eigenen Glückes Schmied und selbst schuld an unserer Situation; rassistischen Hetzer*innen, die behaupten, unsere Klassengeschwister seien unser Feind und nicht unsere Bosse; über Verschwörungsideolog*innen, die uns erzählen wollen, dass Juden und Pharmakonzerne die Welt regieren oder sonstige Dreckssäcke, die uns weismachen wollen, dass Frauen ihren bestimmten Platz in der Welt haben und LGBTIQ+ gar keinen.

Und das wird so schnell nicht von alleine verschwinden!

Deshalb müssen wir die Sache selbst in die Hand nehmen, uns organisieren und gemeinsam, als alle Teile der Arbeiter*innenklasse, den Klassenkampf führen.

Ein erster Schritt dahin ist die Vereinzelung zu überwinden, kollektive Lösungen zu finden, welche die Basis bieten, Unterdrückungen aufzubrechen und Spaltungen in der Klasse zu überwinden.

Streiks, in denen vor allem Frauen sich gegen Niedriglohn wehren, wie am Nürnberger Krankenhaus oder die Kampagne Deutsche Wohnen und Co enteignen in Berlin, die billigen Wohnraum für alle fordert, weisen in die richtige Richtung: Die Bekämpfung von Diskriminierung entlang universaler Klasseninteressen.

Das Schaffen von Klassenbewusstsein und der Kampf um Vergesellschaftung ist der Weg hin zur sozialen Revolution und dem endgültigen Bruch mit der Barbarei des Kapitalismus.

Dabei steht die Arbeiter*innenklasse in Deutschland erst am Anfang, aber indem wir an allen Orten um Verkollektivierung kämpfen, beenden wir das Alle gegen Alle im Kapitalismus. Schaffen wir in unseren alltäglichen Kämpfen Orte und Gelegenheiten, in denen wir uns gemeinsam schützen gegen den traurigen, kalten Alltag im Kapitalismus. Verkollektivierung beendet das Hauen und Stechen um Anerkennung, Ressourcen und Teilhabe. Nur so schaffen wir als Klasse die Grundlage dafür, dass ein anderes Menschenbild Praxis werden kann, wir uns wirklich als Menschen begegnen können, deren Freude an Kooperation und Debatte zu wirklichem Fortschritt führt. Eine Welt, in der jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten und seinen Bedürfnissen ein selbstbestimmtes, kollektives Leben führen kann.

Der 1. Mai ist das Symbol dieses Kampfes um die Emanzipation der Arbeiter*innenklasse. Weltweit gehen Millionen Arbeiter*innen auf die Straße, um ihre Hoffnung auf eine bessere Welt und ihren Willen den Kapitalismus zu beenden, zu demonstrieren!

Gerade in Zeiten, in denen immer größere Katastrophen des Kapitalismus durchschlagen, scheint diese Hoffnung schmal. Doch gerade in der Krise, wenn dieses System sein hässlichstes Antlitz zeigt, ist es am verwundbarsten, immer weniger Menschen setzen noch Hoffnung in den Kapitalismus und es tun sich Lücken zur Befreiung auf.

Zeigen wir am ersten Mai auf den Straßen Nürnbergs, dass wir viele sind, die den Kapitalismus satt haben! Und bauen wir an jedem Tag im Jahr an kollektiven Wegen der Solidarität, mit dem Ziel der sozialen Revolution und der klassenlosen Gesellschaft!

Eine Initiative der organisierten autonomie

es rufen auf: 8.März Bündnis Nürnberg, AK Ohm gegen Rechts, Antifaschistisches Aktionsbündnis, Antifa Aktionskneipe, Antifaschistische Linke Fürth, ATIF Nürnberg, Bündnis „Gemeinsam kämpfen – Ihre Krise nicht auf unserem Rücken“, Deutsche Kommunististische Partei Nürnberg, Ende Gelände Nürnberg, FDJ Gruppe Nürnberg, Feministischen Perspektiven, Initiative Gesundheit statt Profit, Initiative solidarischer ArbeiterInnen, Intervensionistische Linke Nürnberg, Jugend-und Kulturzentrum P31, Klimacamp Nürnberg, Kunstverein Hintere Cramergasse e.V., MC Kuhle Wampe Geyers schwarzer Haufen – Nürnberg, Medya Volkshaus e.V., Mops von Gostenhof, Musikverein im Künstler*innenhaus, organisierten autonomie, Partizan Nürnberg, Pension Ost, Prolos, Revolutionär organisierte Jugendaktion, Seebrücke Nürnberg, Solikreis Jamnitzer – Freiheit für Jan!, Sozialistische deutsche Arbeiterjugend Nürnberg, Sozialistische Jugend – Die Falken Nürnberg, Stadtteilclub Reclaim Gostenhof, Wagenplatz Kristallpalast

die durchführung der Demonstration unterstützen: Rote Hilfe OG Nürnberg/Fürth/Erlangen

 

 

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DKP Nürnberg

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Bilder vom Nürnberger Ostermarsch 2022

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 18, 2022 von Redakteur1April 22, 2022

Über 1000 Menschen liefen beim Nürnberger Ostermarsch 2022 unter der Parole „Die Waffen nieder“. Der Ostermarsch war wieder sternförmig organisiert, mit zwei Marschsäulen aus Nürnberg-Süd und Nürnberg-Nord, und einer Fahrraddemo aus Fürth, die sich zur Abschlussdemo am Kornmarkt trafen. Vor allem bei dem Demozug aus der Südstadt  beteiligten sich zahlreiche Linke und Revolutionäre Gruppen und Organisationen. Natürlich auch die DKP und SDAJ, und die Griechische Kommunistische Partei, die KKE.

ostermarsch2022bild1Nürnberger Ostermarsch 2022 in der Südstadt

Bild: Nürnberger Ostermarsch 2022

Nürnberger Ostermarsch 2022 – Auftakt am Kopernikusplatz

Bild: Nürnberger Ostermarsch 2022

Nürnberger Ostermarsch 2022 – Hinterm HBF

Bild: Nürnberger Ostermarsch

Nürnberger Ostermarsch 2022

Bild: Nürnberger Ostermarsch

Nürnberger Ostermarsch 2022 – Allersberger Strasse

Bild: Nürnberger Ostermarsch 2022

Nürnberger Ostermarsch 2022

Bild: Nürnberger Ostermarsch

Nürnberger Ostermarsch 2022

Bilder vom Nürnberger Ostermarsch 2022

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Zur Geschichte der Ostermärsche: Vorläufer der Ostermärsche waren die Aldermaston-Märsche in Grossbritannien, Demonstrationen gegen Atomwaffen in den 1950er und 1960er Jahren, die am Osterwochenende zwischen dem Atomwaffenforschungsinstitut in Aldermaston in Berkshire, England, und London über eine Entfernung von 83 km stattfanden. Auf ihrem Höhepunkt in den frühen 1960er Jahren waren sie mit zehntausenden von Menschen Höhepunkte der Kampagnen für nukleare Abrüstung (CND).

sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/ostermarsch-2022-in-nuernberg/

https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch-2022-in-nuernberg

https://dkp-nuernberg.de/ostermarsch-2021-in-nuernberg/

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DKP

Die Kommunisten

Bilder vom Nürnberger Ostermarsch 2022

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Ostermarsch 2022 in Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am April 17, 2022 von Redakteur1April 17, 2022

Am Nürnberger Ostermarsch 2022 sind die dezentralen Auftakte:

Ostermarsch 2022 in Nürnberg

1. 14 Uhr, Rosa-Luxemburg-Platz (Auftakt Nordost), Gestaltung: Nürnberger Ev. Friedensforum: 

2. 14 Uhr, Kopernikusplatz (Auftakt Nbg-Süd),

3. Fürth, 12 Uhr, Hiroshimadenkmal, anschl. (ca. 13.30 Uhr) Friedensfahrradfahrt nach Nürnberg,

anschliessend Demo durch die Innenstadt
zur Abschlußkundgebung am Kornmarkt

DKP und SDAJ nehmen wieder am Auftakt Nürnberg-Süd teil

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Flugblatt der DKP Nürnberg zum Ostermarsch 2022 :

Keine Zeitenwende

Am 24. Februar startete Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seitdem befinden sich hunderttausende auf der Flucht, tausende sind bereits gestorben, der Großteil Zivilisten.

Wir verurteilen diesen Krieg. Er muss sofort beendet werden um noch mehr Leid, Tod und Zerstörung zu verhindern.

Der Krieg in der Ukraine hat aber nicht erst vor ein paar Wochen begonnen. Bereits seit 2014 führt die ukrainische Regierung Krieg gegen die sogenannten „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk.

Diese haben sich nach dem pro-westlichen Putsch während des Euromaidan gegründet. 2015 wurde mit Minsk II ein Maßnahmenpaket beschlossen um den Konflikt politsch zu lösen.

Unter anderem wurde den beiden „Volksrepubliken“ ein Autonomiestatus innerhlab der Ukraine zugesagt. Geschlossen wurde der Vertrag zwischen der Ukraine, Russland, Frankreich und Deutschland.

Trotz der Vereinbarungen leidet die Bevölkerung der „Volksrepubliken“ seit nunmehr acht Jahren an dem Krieg. Keine der Vertragsparteien, auch nicht die deutsche Regierung, hat sich ernsthat für die Umsetzung der Vereinbarungen einge- setzt. Es bedarf dringend einer Rückkehr zu den Bestimmun- gen von Minsk II!

Keine Zeitenwende

Dieser Krieg kann nicht gesondert betrachtet werden. Er ist Teil der Zuspitzung der Auseinandersetzung zwischen Russland und den NATO- und EU-Staaten, die seit Jahren vom „Westen“ befeuert wird. Beide Seiten wollen ihre imperialistischen Interessen durchsetzen, d. h. ihre geopolitischen Einflusssphären und Absatzmärkte sichern und ausweiten. Es geht um den Profit ihrer Monopole, also ihrer Banken und Konzerne.

Der Krieg in der Ukraine wird jetzt als Vorwand hergenommen um ein, in der jüngeren Geschichte der BRD, beispielloses Aufrüstungsprogramm zu beschließen. Während in zwei Jahren Corona-Pandemie angeblich kein Geld da war, für die Beschäftigten in der Pflege, für Investitionen in Schulen und Unis usw., zaubert die Ampel-Regierung 100 Milliarden Euro aus dem Hut und will den Aufrüstungswahn auch noch im Grundgesetz verankern. Zusätzlich soll das NATO-2-Prozent-Ziel jährlich übererfüllt werden. Als ob noch mehr Panzer, Raketen und Gewehre den Krieg verhindert hätten. Die Waffenindustrie freut sich. Bezahlen dürfen wir das Ganze, mit noch mehr Kürzungen in wichtigen Bereichen.

Auch die EU beteiligt sich fleißig an der weiteren Militarisierung Europas. Die Außen- und Verteidigungsminister der 27 Mitgliedsstaaten beschlossen eine neue militärische Eingreiftruppe mit bis zu 5000 Soldaten. Die Bundeswehr könnte hierbei eine führende Rolle einnehmen und den Kern der Truppe bilden. Dem muss sich die Friedensbewegung Europas entschieden entgegenstellen!

Schon vor über 100 Jahren sagte der französische Sozialist Jean Jaurès:
„Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“.

Kapitalismus bedeutet Krieg. Nie geht es um den Schutz von Menschenrechten. Diese dienen immer nur als Vorwand. Ob in Jugoslawien, im Irak, in Afghanistan, in Libyen, in Syrien, in Mali oder in der Ukraine.

Krieg ist nie in unserem Interesse. Es sind immer die Arbeiterklasse und die anderen werktätigen Schichten, die am Krieg leiden. Entweder direkt, wie aktuell in der Ukraine oder indirekt, wie gerade Millionen von Menschen in (Ost-)Afrika, die teilweise bis zu 90 % ihres Getreides aus der Ukraine oder Russland importieren. Der Krieg verschärft durch ausfallende Lieferungen und massive Preissteigerungen die eh schon kata- strophale Lage in Ländern wie Äthiopien, Somalia oder Kenia. Und auch wir spüren bereits jetzt die Folgen des Kriegs durch horrende Preise für Benzin und Energie. Die Kosten für das Aufrüstungsprogramm werden das nur weiter verstärken.

Unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung, die unter diesem Krieg leidet, und der Friedensbewegung in Russland, die massiver Repression ausgesetzt ist.

Wir fordern:
> Schluss mit dem Krieg – Friedensverhandlungen jetzt!
> Rückkehr zu den Bestimmungen von Minsk II!
> Verbot aller Waff enexporte!
> 100 Milliarden Euro für Gesundheit, Bildung und Klimaschutz!
> Nein zur EU-Armee und zur „Eingreiftruppe“!
> Stopp der Sanktionen gegen Russland
> Deutschland raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland!

NATO – Meister des Kriegs:

„Jetzt stehen wir vor der ehernen Tatsache des Krieges. Für unser Volk und seine freiheitliche Zukunft steht bei einem Sieg des russischen Despotismus viel, wenn nicht alles auf dem Spiel“ – Protokollnotiz des Reichtags vom 04. August 1914

Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis. Für Millionen Menschen auf der Welt ist sie der Inbegriff von Krieg, Not und Elend. Sie repräsentiert und stützt militärisch ein imperialistisches Weltsystem, dass Milliarden Menschen zu Ungleichheit, Hunger und Ausbeutung verdammt. Sowohl die in ihr organisierten Einzelstaaten, allen voran die USA, wie auch das Bündnis als solches führt seit Jahrzehnten welt- weit Krieg zur Sicherung von Absatzmärkten, Rohstoff en, Einfl usssphären und Handelswegen.

Imperialismus bedeutet Krieg, schon immer.

Die Mitgliedsstaaten der NATO zeichnen seit ihrer Gründung 1949 verantwortlich für 13 Angriffskriege ohne UNO-Mandat, dar- unter Kuba, Guatemala, Vietnam, Nicaragua, Serbien, Libyen und Jemen. Besonders verschärt hat sich die Situation nach 1990 und mit Beginn des sogenannten „internationalen Kampfes gegen den Terror“.

In Afghanistan starben durch den Angriffskrieg der NATO laut Neuer Züricher Zeitung vom August 2021 240.000 Menschen, 5,5 Millionen sind auf der Flucht. Die zivilen Toten des durch die NATO geführten Krieges im Irak belaufen sich laut statista.com seit 2003 auf 209.882 Menschen.

Doch nicht nur die Milliarden Menschen in den unterdrückten Staaten leiden unter der NATO. Auch für diejenigen Menschen in den imperialistischen Zentren, die nicht Teil der herrschenden Klasse sind, hat das schwerwiegende Folgen. An die Stelle internationaler Konfliktlösung tritt dank der NATO militärische Auseinandersetzung und Konfrontation im Dienste wirtschaftlicher und geopolitischer Interessen der in ihr organisierten Staaten.

Die NATO verpflichtet ihre Mitgliedsstaaten zu diesem Zweck dazu 2% ihres Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben. Das sind hunderte Milliarden, die für Gesundheit, Bildung, soziale Sicherheit, Wohnen und Ernährung weltweit, aber auch in den NATO-Mitgliedsstaaten, fehlen.

Ostermarsch 2022 in Nürnberg

https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch-2022-in-nuernberg

https://dkp-nuernberg.de/ostermarsch-2021-in-nuernberg/

 

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DKP

Die Kommunisten

Ostermarsch 2022 in Nürnberg

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

50 Jahre Berufsverbote – Diskussion mit Betroffenen

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 13, 2022 von Redakteur1März 13, 2022

50 Jahre Berufsverbote – 50 Jahre Unrecht.

Bild: Radikalenerlass - BerufsverboteGespräch mit Betroffenen.

Donnerstag, 17.03

19 Uhr im „Dialog der Kulturen“

Fürther Straße 40a

U-Bahn Station Gostenhof

 

Anlässlich von 50 Jahren „Radikalenerlass“ machen wir eine Veranstaltung mit regionalem Bezug zur Geschichte, Ausführung und Umsetzung der Berufsverbotspraxis in Nürnberg anhand eines konkret Betroffenen.

Unser Referent Alois war als Bahn-Beamter vom Berufsverbot betroffen und hat sich bereit erklärt, uns einen persönlichen Einblick in den Ablauf eines Berufsverbotsverfahrens und die konkreten Auswirkungen auf sein Leben und seine politische Praxis zu gewähren.

Banner: 50 Jahre Berufsverbote – Diskussion mit BetroffenenEs ist uns im Rahmen der Veranstaltung gleichermaßen wichtig, die historische Rolle und Dimension des sog.“ Radikalenerlasses“, die folgenden Berufsverbote und ihre Wirkung als Teil der bundesdeutschen Klassenjustiz herauszustellen und einzuordnen wie auch herauszuarbeiten, dass Repression und Angriffe auf politisch unliebsame Aktive historisch nicht abgeschlossen sind und bis in die heutige Zeit andauern.

Am 28.01.1972 beschloss die sozial-liberale Koalition Willy Brandts den sogenannten „Radikalenerlass“, um den öffentlichen Dienst von „Extremisten“ zu säubern. 3,5 Millionen Gesinnungsprüfungen durch den Inlandsgeheimdienst und über 11.000 Ermittlungsverfahren gegen Staatsangestellte waren die Folge.

Bis heute muss jeder öffentlich Beschäftigte eine Erklärung unterschreiben, „keiner Extremistischen Organisation anzugehören“.

Wer sich weigert, wird nicht eingestellt oder entlassen. Die Folgen für Demokratie und Zivilgesellschaft waren enorm.

Auf einmal konnte jeder Staatsangestellte entlassen werden, wenn er oder sie die falsche politische Meinung vertrat.

Doch jenseits der damit einhergehenden Einschüchterung der gesamten Zivilgesellschaft wollen wir der Frage nach gehen, wie haben sich die Berufsverbote privat ausgewirkt? Wie sind die Betroffenen damit umgegangen? Wie konnte Widerstand organisiert werden?

Zusammen mit zwei von Berufsverboten betroffenen wollen wir diese Fragen beantworten.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Roter Hilfe (OG Nürnberg), Freidenkern (DFV), VVN_BDA (Nürnberg), Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), und DKP (Kreis Mittelfranken)

 

50 Jahre Berufsverbote – Diskussion mit Betroffenen

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DKP

Die Kommunisten

50 Jahre Berufsverbote

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Samstag 17 Uhr: Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 4, 2022 von Redakteur1März 4, 2022

Krieg in der Ukraine :

Samstag: Anti-Kriegs-Kundgebung der Nürnberger „Prolos“ am Hallplatz um 17 Uhr

Aus dem Aufruf der „Prolos“:

Banner: No war but class war - Samstag 17 Uhr: Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine„… Unsere Solidarität gilt weder der rechten ukrainischen Regierung, noch Putin,  und erst recht nicht der kriegslüsternen NATO! Unsere Solidarität gilt denjenigen, die wirklich unter dem Krieg der ImperialistInnen leiden – den ärmeren, arbeitenden Teilen der Bevölkerung in der Ukraine, in Russland und im Rest der Welt! …

… Wie bei jedem Krieg stehen Verlierer und Sieger von vornherein fest. Verlierer sind die unteren Klassen, die einfachen Menschen, die arbeitende Bevölkerung. Sie bezahlen den Krieg mit ihrem Geld, durch Verlust von Heimat, Hab und Gut, und schlimmstenfalls mit ihrem Leben. …

… Sieger ist die herrschende Klasse, mindestens der „Siegernation“, die KriegsgewinnlerInnen, die KapitalistInnen und OligarchInnen, die weltweiten Rüstungskonzerne und wer sonst noch am Krieg verdient. …

… Verlierer sind die arbeitenden Menschen weltweit. Stockender Handel führt zu hohen Preisen, gerade für GeringverdienerInnen ein Problem, explodierende „Verteidigungs“haushalte (jüngst beschlossen: 100 Mrd. (!!) Sondervermögen für die Bundeswehr) zu hohen Steuerbelastungen, zu einer steigenden Inflation und damit zur Geldentwertung der Ersparnisse der Menschen, die vielleicht ein bisschen was zurücklegen konnten für ihre Altersversorgung. Viel Geld wird für Militär ausgegeben, das anderswo fehlt: bei Gesundheit, Bildung, Sozialem, Umweltschutz, Wissenschaft und Forschung. Und jetzt fordern Alle begeistert „Noch mehr!“. …

… Deshalb stehen wir einzig und allein auf Seiten der Menschen – gegen die jeweils herrschende Klasse der einzelnen Nationen. Gegen die ImperialistInnen, KapitalistInnen und OligarchInnen, für die Krieg immer ein Mittel zur persönlichen Bereicherung war. Deshalb sind wir gegen Krieg, Nationalismus und imperialistische Aggression. Und deshalb rufen wir alle Menschen, die sich der Vernunft verschreiben und guten Willens sind, auf, den nationalistischen KriegstreiberInnen aller Länder in den Arm fallen und den Krieg zu beenden!

Keinen Cent für Rüstung und Militär! Schluss mit der NATO-Osterweiterung! Stoppt den Krieg in der Ukraine!“

=> http://www.prolos.info/2022/03/03/samstag-anti-kriegs-kundgebung/

Zum Thema Ukraine sh. auch:

=> https://dkp-nuernberg.de/links-zu-stellungnahmen-von-43-kommunistischen-parteien-und-26-jugendorganisationen-zum-russischen-einmarsch-in-der-ukraine/

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Stichwort Ukraine : Samstag: Anti-Kriegs-Kundgebung der Nürnberger Prolos am Hallplatz um 17 Uhr Aus dem Aufruf der "Prolos":

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Links zu Stellungnahmen von 43 Kommunistischen Parteien und 26 Jugend­organisationen zum Russischen Einmarsch in der Ukraine.

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am März 4, 2022 von Redakteur1März 4, 2022

Zum Russischen Einmarsch in der Ukraine

Bild: Komintern-Stern - DKP Nürnberg - Links zu Stellungnahmen von 43 Kommunistischen Parteien und 26 Jugend­organisationen zum Russischen Einmarsch in der Ukraine.1. „Gemeinsame Erklärung der Kommunistischen und Arbeiterparteien“ (Im Augenblick von 38 Parteien und 26 Jugendorganisationen unterzeichnet):

Nein zum imperialistischen Krieg in der Ukraine!

„… Die kommunistischen und Arbeiterparteien, die diese Gemeinsame Erklärung unterzeichnen, stellen sich gegen den imperialistischen Konflikt in der Ukraine, der eine der Folgen der tragischen Situation ist, die für die Völker seit dem Umsturz des Sozialismus und der Auflösung der Sowjetunion entstanden ist. …

… Inakzeptabel ist darüber hinaus die antikommunistische Rhetorik gegen Lenin, die Bolschewiki und die Sowjetunion, auf die die russische Führung zurückgreift, um ihre eigenen strategischen Pläne in der Region zu rechtfertigen. …

… Die Entscheidung der Russischen Föderation, zunächst die „Unabhängigkeit“ der sogenannten „Volksrepubliken“ im Donbass anzuerkennen und dann unter dem Vorwand der „Selbstverteidigung“ Russlands, der „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine zu einer Militärintervention überzugehen, diente nicht dem Schutz des Volkes in der Region oder dem Frieden, sondern den Interessen der russischen Monopole auf ukrainischem Territorium, und ihrer erbitterten Konkurrenz mit den westlichen Monopolen. …“
http://de.kke.gr/de/articles/Nein-zum-imperialistischen-Krieg-in-der-Ukraine/

2. PDA – Schweiz:
„.. Die PdAS verurteilt die russische Invasion in der Ukraine. Das erklärte Ziel der russischen Regierung ist es, die ukrainische Regierung zu stürzen, was eine unannehmbare Verletzung der ukrainischen Souveränität und des Völkerrechts darstellt.
Dies ist eine Verschärfung der Widersprüche zwischen den imperialistischen Grossmächten ...“
https://pda.ch/2022/02/nein-zum-krieg-fuer-frieden-und-freundschaft-unter-den-voelkern/

3. PDA – Österreich:
„… Die Partei der Arbeit Österreichs (PdA) verurteilt die militärischen Angriffe der Armee der Russischen Föderation auf die Ukraine. Es handelt sich um eine Aggression, die nicht zu rechtfertigen ist und beendet werden muss. –
Sie ist aber auch das Ergebnis der Zuspitzung der imperialistischen Konflikte in der Region, die zum Streitpunkt der konkurrierenden Mächte USA/NATO/EU und Russland geworden ist. …“
https://parteiderarbeit.at/themen/stellungnahmen/gegen-den-krieg-in-der-ukraine-fuer-frieden-und-sozialismus/

4. KPÖ Graz (KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr):
„… Wer seine Armeen marschieren lässt, setzt sich ins Unrecht. … Die Truppen müssen zurückgezogen werden, und zwar auf beiden Seiten. Dabei haben die Führungen von Russland und der USA eine besondere Verantwortung. …“
https://www.kpoe-graz.at/auch-die-groessten-probleme-auf-friedlichem-weg-loesen.phtml

5. Parti du Travail de Belgique/Partij van de Arbeid van België
„… Krieg ist inakzeptabel. Die PTB verurteilt die russische Militärintervention in der Ukraine, die der einseitigen Anerkennung der Unabhängigkeit von Donezk und Luhansk folgt. Dies ist eine flagrante Verletzung der ukrainischen Souveränität, der Charta der Vereinten Nationen und des Völkerrechts. … Wir fordern einen sofortigen Stopp aller militärischen Operationen Russlands in der Ukraine. …“
https://www.ptb.be/ukraine_non_la_guerre

6. PCP – Portugal
„… Die PCP bringt ihre tiefe Besorgnis über die ernsten Entwicklungen in der Lage in Osteuropa zum Ausdruck, die großangelegte russische Militäroperationen in der Ukraine weit über die Donbass-Region hinaus beinhalten, und fordert eine dringende Deeskalation des Konflikts, die Etablierung eines Waffenstillstand und die Eröffnung eines Verhandlungsweges. … Die PCP betont, dass Russland ein kapitalistisches Land ist, dessen Positionierung im Wesentlichen von den Interessen seiner Eliten und Eigentümer seiner Unternehmensverbände bestimmt wird, mit einem Klassenverständnis, das dem der PCP entgegengesetzt ist. …“
https://www.pcp.pt/en/pcp-calls-promotion-initiatives-dialogue-and-peace-europe

7. Kommunistische Partei von Irland/Páirtí Cumannach na hÉirann:
„… Die Kommunistische Partei Irlands fordert einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und eine politische Lösung im Rahmen der von den Vereinten Nationen ausgehandelten Minsker Vereinbarungen von 2014. Eine solche Lösung würde eine entmilitarisierte, neutrale Ukraine umfassen, mit der Entfernung aller ausländischen Streitkräfte und Söldner, und die Auflösung neofaschistischer paramilitärischer Gruppierungen….“
https://communistparty.ie/en/2022/02/end-the-war-in-ukraine-dismantle-nato-2/

8.a. Deutsche Kommunistische Partei: Erklärung des Sekretariats des Parteivorstands der DKP vom 25.2.2022
https://www.unsere-zeit.de/verhandeln-jetzt-den-krieg-stoppen-166257/

8.b. Erklärung des Sekretariats des Parteivorstands der DKP vom 4. März 2022
DKP zu Krieg und Hochrüstung:
https://www.unsere-zeit.de/dkp-zu-krieg-und-hochruestung-166533/

Sozialistische Jugendorganisationen:

9. SDAJ zum Krieg in der Ukraine:
„… Die NATO verfolgt das Ziel, Russland wirtschaftlich und militärisch einzukreisen. … Dabei steht außer Frage, dass Russland ein imperialistisches Land ist. Der Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine ist gefährlich und muss umgehend durch Verhandlungen beendet werden. Er geht weit über den legitimen Schutz der Volksrepubliken auf deren Bitte hinaus. …“
https://www.sdaj.org/2022/02/25/zum-krieg-in-der-ukraine/

Sonstige Stellungnahmen, auch von nichtkommunistischen Organisationen:

10. Friedensbewegung: Die Waffen nieder – nein zum Krieg! Bei der digitalen Aktionskonferenz aus der Friedensbewegung am 26. Februar 2022 :
„… Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die jahrelange antirussische Konfrontationspolitik des Westens, besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls eine militärische Intervention. Die Bombardierungen und alle weiteren militärischen Aktionen müssen sofort gestoppt werden. …“
https://nie-wieder-krieg.org/

11. Weltgewerkschaftsbund (World Federation of Trade Unions):
„… Der Weltgewerkschaftsbund fordert das sofortige Ende des Krieges in der Ukraine. Der russische Angriff muss sofort gestoppt werden, die NATO muss sich sofort auflösen und ein substantieller Dialog muss geführt werden. … Unser gemeinsamer Kampf gegen die imperialistischen Widersprüche muss und kann die imperialistischen Kriege aufhalten. …“
http://www.wftucentral.org/two-wars-in-europe-one-conclusion/

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sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/bilder-von-der-nuernberger-friedens-mahnwache-zum-konflikt-in-und-um-die-ukraine/

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DKP

Die Kommunisten

Stichwort Ukraine : Links zu Stellungnahmen von 43 Kommunistischen Parteien und 26 Jugend­organisationen zum Russischen Einmarsch in der Ukraine.

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Die Kampagne „N-Ergie und Co zur Kasse bitten“ in Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Februar 13, 2022 von Redakteur1Februar 13, 2022

Auch bei anderen Organisationen in Nürnberg  tut sich schon einiges.

Die Kampagne „N-Ergie und Co zur Kasse bitten“ der „organisierten autonomie (OA)“ und des Stadtteilclubs „Reclaim Gostenhof“ hat sich zum Ziel gesetzt, die steigenden Energiepreise und die damit einhergehenden Belastungen für etliche Haushalte öffentlich zu thematisieren.

Die OrganisatorInnen der Kampagne schreiben: 

Logo: „N-Ergie und Co zur Kasse bitten“„Mit den Forderungen „Keine Nachzahlungen, keine Sperrungen! Energiepreise runter!“ soll Druck auf die Verantwortlichen aufgebaut werden. Der lokale Energieversorgen steht dabei besonders im Fokus – auch weil hier eine Vielzahl politisch Verantwortlicher aus dem Nürnberger Stadtrat im Aufsichtsrat sitzen.

Mit einem Foto-Protest sowie einer kleinen Befragung ausgehend aus dem Stadtteil Gostenhof soll die Breite der Betroffenen abgebildet werden und ein Thema, das bei vielen eher privat verhandelt wird, als gesellschaftliches Problem benannt werden.

Inflation, stetig steigende Mieten, Lebensmittelpreise und gleichzeitig stagnierende Einkommen führen zu einem faktischen Verlust beim Einkommen. Für immer mehr Lohnabhängige stellt das eine Belastung dar, sie müssen sich an anderer Stelle einschränken, am Monatsende Rechnungen hin und her schieben.

Das alles ist kein Naturphänomen wie uns oft verkauft wird, sondern eine politische Entscheidung der bürgerlichen Politik: Konzerne, VermieterInnen und Co sollen weiterhin mit unseren Grundbedürfnissen munter Profite machen können, während wir beständig den Gürtel enger schnallen sollen!

Da immer mehr von uns langsam aber sicher die Luft ausgeht, haben wir für uns beschlossen, mit der Kampagne einen Konterpunkt zu setzen! Natürlich klappt das nur wenn viele mitmachen: Schließt euch an, schickt uns Fotos mit den Forderungen! Nehmt an der Befragung teil! Wenn ihr euch selbst noch mehr einbringen wollt, schreibt uns!“

=> https://n-ergiepreise-runter.redside.tk/

=> https://n-ergiepreise-runter.redside.tk/2022/02/08/bundesweite-kampagne-zum-thema-energiepreise-gestartet/

Es hat auch schon erste Gespräche und Vorplanungen zwischen der „DKP-Nürnberg“ und der „Organisierten Autonomie (OA)“ gegeben, um Aktivitäten gegen die Energiepreiserhöhungen und die Folgen zu koordinieren

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Die Kampagne „N-Ergie und Co zur Kasse bitten“ in Nürnberg

 

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