↓
 

DKP-Nürnberg

Deutsche Kommunistische Partei

Titelbanner: DKP Nürnberg
  • Startseite
  • DKP Nürnberg
  • DKP Nürnberger Land
  • DKP Ansbach
  • Überregional
    • DKP – Bezirk Nordbayern
      • Website – Bezirk Nordbayern
      • DKP – Kreis Mittelfranken
        • DKP OG-Nürnberg
        • DKP OG-Fürth
        • DKP Nürnberger Land
        • DKP Ansbach
        • DKP OG-Erlangen
      • DKP – Kreis Unterfranken
        • DKP Unterfranken- Schweinfurt
        • DKP OG-Weibersbrunn
        • Stützpunkt Würzburg
      • DKP – Kreis Regensburg
    • DKP – Bezirk Südbayern
    • Bayern
    • BRD
  • Theorie & Bildung
    • Die DKP Nürnberg: Wer sind wir?
    • 2018: 50 Jahre DKP
    • Dokumente der DKP
      • Der Leitantrag an den 22. Parteitag der DKP
      • Das Sofortprogramm der DKP
      • Parteivorstand löst Bezirksorganisation Südbayern auf
      • Handlungsorientierung des 21. Parteitags
      • DKP verlässt Europäische Linkspartei
    • Schulungstexte
      • Texte zu Lenins Imperialismus-Theorie
      • Bildungsheft Strategie und Taktik
    • Die Karl-Liebknecht-Schule der DKP
  • SDAJ Nürnberg
  • Terminkalender
Startseite→Kategorien DKP Nürnberg - Seite 31 << 1 2 … 29 30 31 32 33 >>

Archiv der Kategorie: DKP Nürnberg

Artikelnavigation

← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →

Fahrpreiserhöhung: Flashmob in der Nürnberger U-Bahn

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Januar 10, 2017 von Redakteur1Januar 10, 2017

Flashmob in der U-Bahn:

Bild: Marion Padua bei einer VAG Aktion

Marion Padua, DKP-Genossin und Stadträtin der Linken Liste

Am Donnerstag, den 29. Dezember hatte die Nürnberger LINKE LISTE mit den 3 StadträtInnen und VertreterInnen der Mitgliedsorganisationen in der U-Bahn vom Plärrer bis zum Hauptbahnhof und zurück einen Flashmob zu unserer Forderung der Umsetzung des „Wiener Modells“ auch in Nürnberg durchgeführt.

In der NN und der NZ ist ein größerer Bericht über den Flashmob in der U-Bahn erschienen.

Dazu gab es auch noch ein Interview mit VAG-Chef Hasler zur Zukunftsvision eines kostenfreien ÖPNVs

Hier ein Link zum Zeitungsartikel »»»

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/vag-preiserhohung-linke-fordert-sozialen-kompromiss-1.5716541?searched=true

 

Zwei Ausrisse aus NZ, bzw aus Screenshot von obigem Artikel:

 

Ausriss vom Screenshot Flashmob in der U-Bahn

Screenshot von obigem Artikel zum Flashmob

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Neujahrsgrüße der DKP Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Dezember 28, 2016 von Redakteur1Dezember 28, 2016

Und nicht bloß unsere Neujahrsgrüße für ein kämpferisches Jahr 2017! — Denkt auch bitte dran: Am letzten Tag des Jahres findet wieder die gemeinsame Sylvesterparty von FG-BRD-CUBA, DFV (Freidenker), und DKP in der Villa Leon (U-Bahn-Station Rothenburger Strasse) statt!

***

Bild: Neujahrsgrüße der DKP

Bild: Nicht nur Neujahrsgrüße sondern auch cubasylvester

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Bundestagswahl: 2000 Unterstützungsunterschriften notwendig!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Dezember 11, 2016 von Redakteur1November 8, 2020

BWO-Anlage UnterstützungsunterschriftenWarum das Wahlamt 2000 Unterstützungsunterschriften von uns will:

Die DKP will bei der Bundestagswahl 2017 kandidieren. Allerdings haben die etablierten Parteien eine Hürde errichtet, damit es möglichst wenige Alternativen zu ihnen gibt.

Kleine Parteien müssen Unterstützungsunterschriften sammeln, damit sie überhaupt auf dem Stimmzettel stehen dürfen.
In Bayern muss die DKP deshalb 2.000 Unterschriften von Wahlberechtigten sammeln.

Bitte unterstütze uns!

Wenn du kein DKP-Mitglied kennst, das du nach den Unterstützungs-Formularen fragen kannst, oder wenn du eh fernab von Nürnberg, oder dem nächsten DKP-Treff wohnst:

Bild: Formblatt für die UnterstützungsunterschriftenLade Dir das Unterschriftenformular hier rechts von der Website herunter, (das Bild ist ein Link zur PDF-Datei mit dem amtlichen Formular) drucke es aus, füll es aus, unterschreib es – und schicks dann an:

DKP Nürnberg
Reichstrasse 8
90408 Nürnberg

Kommst Du aus einem anderen Bundesland? Dann wende Dich bitte dort an Deine örtliche DKP – denn in Bayern können leider nur im Freistaat wahlberechtigte unterschreiben. (Der Vordruck hier ist auch nur für Bayern gültig!)

Vielen Dank!

***

Aber beachte bitte unbedingt:

Jeder Wahlberechtigte darf nur eine Partei unterstützen!
Wenn du zwei Parteien gleichzeitig unterstützt, werden BEIDE Unterschriften ungültig!

Das gilt aber nur für diesen Unterstützungs-Vordruck!
Wählen darfst du, wenn du die DKP-Kandidatur unterstützt, trotzdem eine andere Partei! 😀 

Du kannst also unsere Kandidatur mit deiner Unterschrift unterstützen, und dann trotzdem
Linkspartei, Grüne, Öko-Links oder SPD wählen. Du bist mit deiner Unterschrift nicht gebunden!

***

Zur Bundestagswahl gibt es noch eine gesamtbayerische Homepage der Gruppen der DKP-Bezirksorganisationen Nord- und Südbayern zum Bundestagswahlkampf 2017, die der Einfachheit halber als Unterseite der Augsburger DKP-Website betrieben wird.

Sie wird betreut von der Wahl-AG.

http://wahl.dkp-augsburg.de/

 

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Bayerische Verfassung: 70. Jahrestag

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Dezember 1, 2016 von Redakteur1November 8, 2020

Bayerische Verfassung: Rede der VVN am 1. Dezember 2016, aus Anlass des 70. Jahrestags der Volksabstimmung und damit Inkraftsetzung der Verfassung

„Bayerns antifaschistische Regierung“

(So lautete die Schlagzeile in der Süddeutschen Zeitung vom 26. Okt. 1945)

Bild: Rede der VVN zum Jahrestag Bayerische Verfassung vor dem Heimatministerium

Rede der VVN zum 70. Jahrestag der Bayerischen Verfassung vor Minister Söders bayrischem Heimatministerium (Von Nürnbergern oft auch schon mal „Heimatmuseum“ genannt.)

„Die neue bayerische Regierung ist keine Regierung der Parteien wie das in demokratisch-parlamentarischen Staaten üblich ist, denn Parteien bestehen einstweilen noch nicht, sondern sind erst im Werden. Es ist also keine Koalitionsregierung im eigentlichen Sinne, aber die neuen Männer des Kabinetts stehen im Lager der Parteigruppen, mit denen für die nächste Zeit zu rechnen ist. Die Regierung besteht aus vier Anhängern der Sozialdemokratischen Partei, der der Ministerpräsident selbst angehört.

Dann gehören ihr Kommunisten an, zum ersten Mal in der Geschichte Bayerns. Niemand wird den Anspruch der Kommunisten, in der Regierung vertreten zu sein, zu bestreiten wagen angesichts der großen Opfer, welche die Kommunisten in den Konzentrationslagern gebracht haben und angesichts der starken antifaschistischen Betätigung der Kommunisten vor und seit Hitlers Machtübernahme.

Schließlich sind mehrere Minister Mitglieder der neuen bürgerlichen Sammelpartei, der Christlich-Sozialen Union. Doch ist keiner der Minister parteigebunden. Er gehört nicht als Vertreter seiner Partei dem Ministerium an. Der von der Militärregierung mit der Regierungsbildung beauftragte Ministerpräsident hat vielmehr Männer um sich geschart, die den Parteiströmungen angehören, die nach dem Zusammenbruch der Naziherrschaft berufen sind, den Wiederaufbau durchzuführen. Die Regierung beruht also auf allen Kräften des Landes, die nicht naziverseucht sind, die wie Dr. Högner es formulierte. Sondern die den Nationalsozialismus entweder von Anfang an bekämpft oder mit der Zeit als den größten Gegner aller Einrichtungen und Überlieferungen unserer europäischen Kultur erkannt haben.“

(Diesen Kommentar schrieb Edmund Goldschaff, verantw. Redakteur der SZ für Wirtschaft und Politik vor ca. 71 Jahren)

Auffallend und aufschlussreich ist: Kurz nach dem Sieg der Alliierten Armeen und damit der Befreiung Europas von der Nazidiktatur war es ganz normal, dieses Regime als das zu bezeichnen, was es tatsächlich war, nämlich faschistisch und verbrecherisch. Die Verantwortlichen wussten schließlich, wovon sie redeten und schrieben.

Der erste Ministerpräsident Bayerns, Dr. Högner hätte ganz sicher auch kein Problem gehabt, eine Losung der VVN-BdA zu unterschreiben: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

Und es gab auch kein Problem, den Widerstand und die Kämpferinnen und Kämpfer gegen die Nazi-Diktatur als das zu bezeichnen, was sie waren: Nämlich Antifaschisten.
Wie der Artikel zeigt, wurde da nicht um den Brei herumgeredet, es wurde nicht über „Extremismus“ oder „Totalitarismus“ philosophiert, sondern es war ganz normal diese erste Bayerische Regierung „antifaschistisch“ zu nennen.

Auch die „Nürnberger Nachrichten“ wurden zeitlich kurz vor der Veröffentlichung des o.g. Artikels von Dr. Josef Drexel gegründet.. Aber da Dr. Drexel sich ja selbst die Brutalität der Nazis in Mauthausen erlebt hatte und sich auch Antifaschist nannte, dürfte es auch hier einen ähnlichen Artikel geben. (Ich hatte keine Zeit zu suchen)

Die Bayerische Verfassung, wurde am 1. Dezember 1946 (also vor 70 Jahren) wurde bei einer Volksabstimmung angenommen. (Zugestimmt hatten 70,6 Prozent – bei einer Wahlbeteiligung von 75,7 Prozent) Sie bezieht eindeutig Position gegen die Nazidiktatur – also gegen Nationalisten und Rassisten.

Und das ist eigentlich auch logisch:

Denn unter den Männern und (wenigen) Frauen in der verfassungsgebenden Landesversammlung waren viele, die selbst in der NS-Zeit Verfolgung erlitten hatten, die im Widerstand waren oder ins Exil getrieben wurden.

Darunter z.B. der 1.Ministerpräsident Dr. Högner (er war im Exil) selbst oder aus Nürnberg Lorenz Hagen (SPD) und Hermann Schirmer (KPD) Beide wurden in verschiedenen Konzentrationslagern barbarisch gefoltert.

Diese Erfahrung brachten sie in die Beratungen über die neue Verfassung ein. Deshalb ist in der Bayerischen Verfassung – wie auch in anderen Länderverfassungen z.B. Hessen oder NRW – der Bezug auf den deutschen Faschismus stellenweise noch direkter zu spüren als im erst 1949 beschlossenen Grundgesetz

Dies zeigt sich besonders in folgenden Festlegungen:

Umfassendes Asylrecht

Weil während der Nazidiktatur Hunderttausende ihre Rettung dem Asyl in anderen Ländern verdankten, wurde in Artikel 105 festgelegt, dass „Ausländer, die unter Nichtbeachtung der in dieser Verfassung niedergelegten Grundrechte im Ausland verfolgt werden und nach Bayern geflüchtet sind, nicht ausgeliefert und ausgewiesen werden“ dürfen.

Gegen Rassen- und Völkerhass

Weil die Naziideologie auf rassistischer Grundlage beruhte, und zur Ausgrenzung vieler Menschen aus der „Volksgemeinschaft“ und letztlich zu Krieg und Vernichtung führte, wurde in Artikel 119 schlicht formuliert: „Rassen- und Völkerhass zu entfachen ist verboten und strafbar.“

Verpflichtung wirtschaftlicher Tätigkeit auf das Gemeinwohl

Weil soziale Unsicherheit Menschen vor 1933 anfällig machte für die Nazipropaganda und weil Großkonzerne ihre wirtschaftliche Macht zu politischen Zwecken missbrauchten, sollte die „gesamte wirtschaftliche Tätigkeit […] dem Gemeinwohl“ dienen. Es wurde die Zusammenballung wirtschaftlicher Macht verboten und das Recht auf Arbeit verankert (Art. 151-177).

Darunter auch u.a. die Klarstellung, dass die Wohnung eben nicht nur eine gewöhnliche Ware ist, mit der man machen kann, was man will – nämlich wie der Minister Söder vor einigen Jahren die GBW-Wohnungen auch in unserer Stadt massenweise an den Meistbietenden verhökert hat. Hierzu Art. 106:

(1) Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung.
(2) Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden.

Gegen Nationalsozialismus und Militarismus

Im Artikel (Nr.184) wurde festgelegt, dass: „Die Gültigkeit von Gesetzen, die gegen Nationalsozialismus und Militarismus gerichtet sind oder ihre Folgen beseitigen wollen, […] durch diese Verfassung nicht berührt oder beschränkt“ werden.

Das heißt sie gelten auch weiterhin! (Einen gleichen Artikel gibt es auch im Grundgesetz).

Dabei geht es um Vereinbarungen und Gesetze der damaligen Alliierten, (u.a. auch im Potsdamer Abkommen), denen zufolge alle Nazi-Organisationen wie ihre möglichen Nachfolger als Terrororganisationen bezeichnet werden und schlicht und einfach zu verbieten sind. Auch hier wird der Widerspruch zur heutigen Realität in Bayern (und nicht nur in Bayern) besonders deutlich

– die extreme Rechte – von den Rechtspopulisten in der AfD über das Gesindel mit der BezeichnungPEGIDA bis hin zu den ganz Hartgesottenen und offenen Nazis – wird immer wieder verharmlost, Ich nenne hier nur das unsägliche Kasperltheater um die sogen. „Reichsbürger“! Das sind durch und durch mit Nazi-Ideologie und Rassismus verseuchte Gestalten!

– Rassismus und Hasspropaganda sind im Alltag gang und gäbe;

– das Asylrecht wird missachtet und ausgehöhlt;

– und auch in Bayern ist das politische Gewicht von Konzernen wie Siemens, BMW, Audi oder auch Airbus und Kraus-Maffei überdeutlich.

Der 70. Jahrestag der Bayerischen Verfassung ist für uns Anlass, auf ihre menschenrechtlichen, sozialstaatlichen und antifaschistischen Normen zu verweisen. Eigentlich müsste die Verfassung ja Richtschnur für politisches und gesellschaftliches Handeln der Regierung im Freistaat sein.
Und wir werden die Damen und Herren in der Bayer. Staatskanzlei mit dieser Verfassungsaufgabe möglichst oft konfrontieren.

Bild: Die für den Münchner Minister Söder mitgebrachte Bayerische Verfassung

Die für den Minister Söder mitgebrachte Bayerische Verfassung

Art. 188 beinhaltet:

Jeder Schüler erhält vor Beendigung der Schulpflicht einen Abdruck dieser Verfassung.

Vielleicht hat Herr Söder seinerzeit ein solches Büchlein nicht erhalten. Vielleicht hat er es auch verlegt –

Jedenfalls haben wir für ihn eine Bayerische Verfassung mitgebracht, die wir jetzt Herrn Söder, bzw. seinem Büro übergeben.

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Karl Diehl die Ehrenbürgerschaft entziehen!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 16, 2016 von Redakteur1November 16, 2016

Bild: Den sofortigen Entzug der Ehrenbürgerschaft von Karl DiehlProtestaktion gegen die Ehrenbürgerschaft von Karl Diehl
Am Samstag den 19.11.2016
von 14:00 bis 16:00
vor dem Nürnberger Rathaus

DIEHL tötet!
(Artikel von der Facebook-Seite der SDAJ)

Was ist das für ein DIEHL?

Die Firma DIEHL macht jährlich einen Umsatz von über 3 Mrd. €. Aber was genau macht diese Firma eigentlich? Die 1902 als Kunstschmiede gegründete Firma, verdient ihr Geld heute in erster Linie mit der Herstellung von Luftfahrt- und Wehrtechnikprodukten. Sie profitiert damit von deutschen Kriegen in aller Welt zu Lande und in der Luft.

DIEHL im 3. Reich

Im dritten Reich unterhielt die Firma DIEHL unter ihrem Vorsitzenden Karl Diehl ein eigenes Außenlager, des KZs Flossenbürg, wo sie Zwangsarbeiter „wie Sklaven“ arbeiten ließen, um die für den 2. Weltkrieg dringend benötigten Waffen herzustellen. Konnte ein Zwangsarbeiter sein Soll nicht erfüllen, wurde er zur Vernichtung nach Auschwitz deportiert.

Konsequenzen für Diehl? Fehlanzeige!

Nach 1945 spendete Karl Diehl großzügig für den Wiederaufbau. Dank seiner Spenden konnte die Nürnberger Altstadt wieder aufgebaut werden. Dafür wurde er im Jahr 1997 mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet. Seine NSDAP Vergangenheit und die Zwangsarbeiter in Flossenbürg waren vergessen.

Wir sagen NEIN!
Wir sagen, es kann nicht sein, dass ein Mann Nazi und Kriegstreiber sein kann und trotzdem eine Ehrenbürgerschaft bekommt. Und das in der „Stadt der Menschenrechte“.

Wir fordern:
– Die sofortige Rücknahme der Ehrenbürgerschaft
– Den Stopp sämtlicher deutscher Rüstungsexporte, von DIEHL und allen anderen Kriegstreibern
– Den Stopp sämtlicher Auslandseinsätze der Bundeswehr
– Bücher statt Bomben! Geld für Bildung, statt für Krieg!

Website der Nürnberger SDAJ: http://www.nuernberg.sdaj-netz.de/

Facebook-Seite der SDAJ-Nürnberg: https://www.facebook.com/sdaj.nurnberg/

 

Bild: Diehl tötetWir outen den Kriegsbetrieb DIEHL // Waffenexporte verbieten // Wer Waffen sät – wird Flüchtlinge ernten.

Die Politik der Bundesregierung ist verantwortlich für deutsche Waffenexporte in Länder aller Welt. Davon profitiert auch die Firma DIEHL in Nürnberg. DIEHL tötet – Wir stellen uns dagegen!

WAS WIRD EXPORTIERT?

PRODUKTE VON DIEHL!
Darunter fallen: Raketen, Raketenwerfer, Streubomben, Minen und Panzerketten, Artilleriemunition, Abwurfmunition, Präzisionsbomben sowie Handwaffen. Ein dickes Sortiment!
REIN IN DIE KRISENGEBIETE
Ziel dieser Waffenexporte sind Krisengebiete. Durch Belieferung von Staaten wie Katar, gelangt auch die Terrororganisation IS an Ihre Waffen und Munition. Die Bundesregierung kippt mit ihrer Genehmigung nochmal Öl ins Feuer. Durch noch mehr Waffen lassen sich diese Konflikte sicher nicht lösen.
KRIEG BEGINNT IN NÜRNBERG
Trotz des lauten Wunsches nach Demokratie ist es der Bundesregierung ganz egal ob sich durch Waffenlieferungen etwas verbessert. Was wirklich zählt ist, dass Waffenproduzenten wie beispielsweise DIEHL sich eine goldene Nase verdienen. Laut Prognosen macht der Konzern 460 Mio. Euro Umsatz alleine in diesem Jahr.

SCHMUTZIGE VERGANGENHEIT: EIGENES KZ FÜR DIEHL
Karl Diehl trat 1933 der NSDAP bei. Er profitierte mit seinem Unternehmen massiv von den Rüstungsprogrammen des NS-Regimes. Sogar ein eigenes Außenlager im KZ Flossenbürg unterhielt sein Konzern und machte sich als „Kriegsmusterbetrieb“ bei den Nazis beliebt.
KRIEGSPROFITEUR IST EHRENBÜRGER NÜRNBERGS?
Nachdem sich Diehl mit dem Zweiten Weltkrieg die Kassen prall gefüllt hatte, ließ er nach Kriegsende eine symbolische Spende für den Wiederaufbau Nürnbergs abfallen. Hierfür wurde er 1997 als Ehrenbürger ausgezeichnet. Schon ziemlich pervers, wenn man für Tod und Zerstörung auch noch geehrt wird! Krieg hat Tradition in der Firmengeschichte. Diese wird bis heute bewahrt. Dies gilt für alle deutschen Rüstungskonzerne, sei es Diehl, Thyssen Krupp, Heckler und Koch, Krauss Maffei Wegmann oder Rheinmetall. Sie alle verdienen am Kriegsgeschäft!

UNSERE FORDERUNGEN:
Stopp aller deutschen Rüstungsexporte
Stopp aller Rüstungsvorhaben
Geld für Bildung statt für Rüstung, Krieg und Militär
Solidarität mit den Geflüchteten – Unsere Willkommenskultur heißt gemeinsam kämpfen

Mehr Infos zur Stop Wars-Kampagne und zur SDAJ findest du auf:

www.stop-wars.de

www.gegenkrieg.jetzt

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

5. November: Patrick Köbele kommt nach Nürnberg

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am November 1, 2016 von Redakteur1November 1, 2016

Patrik Köbele spricht am Samstag, den 5. November 2016 auf der „Linken Literaturmesse“ in Nürnberg.

Photo: Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Patrik Köbele, 12:00 Uhr
im „Vorsaal“ im K4 in der Königsstrasse 93

Die Antwort auf Flucht und Perspektivangst

Merkels „Wir schaffen das!“ ist genauso wenig im Humanismus begründet, wie der Fremdenhass ihrer Gegner.

Denn Flucht kennt nicht nur Opfer, sondern auch ihre Ursachen und Verursacher.

Sie nutzen die Flüchtlinge zur Spaltung der Ausgebeuteten und stabilisieren damit ihre Macht. Welche Antwort können und müssen wir darauf geben?

Der Mitherausgeber der Marxistischen Blätter und Vorsitzende der DKP wird anschließend Rede und Antwort stehen.

VeranstalterIn: Marxistische Blätter

***

Banner für das Sofortprogramm der DKPAus dem Sofortprogramm der DKP zum Thema:

Wir lassen uns nicht spalten!

“ … In einer Situation, in der immer mehr Menschen berechtigte Angst vor dem sozialen Abstieg haben, wird Hass gegen Flüchtlinge geschürt. Die Botschaft der Bundesregierung lautet: Ihr müsst den Gürtel enger schnallen und verzichten. Denn die Mehrkosten für die Flüchtlinge werden vor allem aus den Etats für Arbeit, Bildung und Soziales bezahlt. Fast nebenbei hat die große Koalition die Diskussion über den angeblich nicht zu bewältigenden Ansturm von Flüchtlingen genutzt, um das Asylrecht zu verschärfen. Kriegsgebiete werden zu sicheren Herkunftsländern erklärt, der Familiennachzug ist nahezu unmöglich geworden, Sammelabschiebungen stehen auf der Tagesordnung.

Die Bundesregierung schürt damit eine fremdenfeindliche und nationalistische Stimmung im Land, die sich in fast täglichen Übergriffen auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte und Wahlerfolgen der „Alternative für Deutschland“ niederschlägt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Ende 2015 die Grenzen für Geflüchtete geöffnet und sich als Helferin der Armen feiern lassen. Ihre Politik war allerdings keinesfalls im Interesse der Menschen, die gezwungen sind ihre Heimat zu verlassen, sondern im Interesse der Banken und Konzerne. Den deutschen Unternehmen kommt der Zuwachs an Arbeitskräften wie gerufen. Sie sparen Ausbildungskosten, bekommen billige Arbeitskräfte und verschärfen die Konkurrenz.

Es ist eine alte Methode, die ArbeiterInnen gegeneinander auszuspielen. Nach der Entrechtung von Erwerbslosen durch die Agenda 2010 und das Hartz-System werden nun die Flüchtlinge als Lohndrücker missbraucht. Der lächerlich geringe Mindestlohn soll gekippt und Tarifforderungen mit dem Hinweis auf die Kosten für Flüchtlinge abgewehrt werden. Die Ausbeutung der gesamten Arbeiterklasse wird weiter vorangetrieben.

Auch Immobilienbesitzer und -spekulanten profitieren von den Flüchtlingen. Längst und unabhängig von den Flüchtlingen haben wir es in Großstädten mit Wohnungsnot zu tun. Der soziale Wohnungsbau wurde eingestellt, weil er zu wenig Profite bringt. Gebaut und schnell verdient wird im Luxussegment. Natürlich verschärft neuer Bedarf jetzt die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. Weil am Privateigentum nicht gerüttelt wird, stehen Gebäude dauerhaft leer, die kurzfristig der Bekämpfung der Wohnungsnot dienen könnten. Das Unterbringen von Flüchtlingen – nur wenige in Wohnungen, die meisten in Turnhallen oder Zeltstädten – wird auf die Kommunen und damit auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt.

Die deutsche Exportwirtschaft profitiert von offenen Grenzen für Waren und Dienstleistungen. Das sind die wahren Gründe für die „offenen Grenzen“ von Angela Merkel. Die Ängste vieler Menschen vor Arbeitsplatz- oder Wohnungsverlust, vor sozialem Abstieg sind real. Verursacher sind aber eben nicht Flüchtlinge, die zu uns kommen, sondern Banken und Konzerne und die in ihren Diensten stehende Bundesregierung. Wir lassen uns nicht spalten! … „

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Demonstration 29. Oktober: Fluchtursachen bekämpfen!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 30, 2016 von Redakteur1November 1, 2016

Nürnberg: Rund 1800 auf der Demonstration „Fluchtursachen bekämpfen“
Bild vom Fronttransparent der Demo "Fluchtursachen bekämpfen"

Am Samstag fanden sich auf dem Jakobsplatz in der Nürnberger Innenstadt 1800 Menschen zusammen,
um unter dem Motto:

„Fluchtursachen bekämpfen! Gemeinsam gegen Krieg, Rassismus, Sexismus und Ausbeutung“
zur Zentrale des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der ehemaligen SS-Kaserne in der Nürnberger Südstadt, zu ziehen. Es war eine sehr bunte, und überaus vielfältige Demo.

Knapp 50 Gruppen, Organisationen und Parteien, unterschiedlichster politischer und ideologischer Richtung, vor allem aus Süd- und Westdeutschland, hatten zu der Demonstration mobilisiert.
Darüberhinaus beteiligten sich auch zahlreiche Geflüchtete aus vielen Ländern.

In welcher Art das Bündnis „Fluchtursachen bekämpfen“ weitergeführt werden kann, wollen die Nürnberger Initiatoren noch diskutieren.

Photo: Vor dem "BAMF" Transparent mit der Aufschrift "No to NATO"
Gunhild Hartung (Platz 2 der Landesliste zur Bundestagswahl sprach auf der Demo)

Rechts: Gunhild Hartung (Platz 2 der DKP-Landesliste zur Bundestagswahl) sprach ebenfalls auf der Demo.

Photo: NATO zerschlagen

Schlusskundgebung der Demo Fluchtursachen bekämpfen vor dem BAMF

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Bundestagswahl: Gesamtbayerische DKP ist dabei!

DKP-Nürnberg Veröffentlicht am Oktober 23, 2016 von Redakteur1November 8, 2020

Die gemeinsame Landesmitgliederversammung der DKP-Bezirke Nordbayern (d.i. Franken-Oberpfalz) und Südbayern (d.i. Schwaben, Ober- und Niederbayern), beschloß am Sonntag den 23. Oktober in Nürnberg die Teilnahme an der Bundestagswahl!

Foto: Die Kandidaten zur Bundestagswahl

Die Kandidaten zur Bundestagswahl von Links nach Rechts: Gustl Ballin, Hannes Meist, Friedhelm Spatz, Edgar Reusch, Thomas Talsky, Gunhild Hartung, Raimund Münder.

Mit mehr als 92 Prozent Zustimmung der rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fiel diese Entscheidung mit deutlicher Mehrheit, nachdem zuvor noch einmal über das Für und Wider eines eigenständigen Antretens diskutiert worden war.

Die Liste umfasst eine Kandidatin und sechs Kandidaten aus allen Teilen Bayerns. Die Liste wird angeführt von Raimund »Hacki« Münder vom Betriebsaktiv München, gefolgt von Gunhild Hartung aus Nürnberg. Auf Platz 3 der Landesliste ist Tom Talsky, ebenfalls vom Betriebsaktiv München und gleichzeitig Landesvorsitzender der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ). Weiterhin auf Platz 4 der Nordbayrische Bezirksvorsitzende, PV-Mitglied Gustl Ballin,  aus dem Spessart auf Platz 5 der Genosse Edgar Reusch, dann kommt auf Platz 6 unser mittelfränkischer Kreisvorstand Friedhelm Spatz, und als Siebter aus Feuchtwangen der Genosse Hannes Meist.

Nun  stehen wir erst mal vor der vom Bundeswahlgesetz aufgestellten Hürde der Sammlung von mindestens 2000 Unterschriften, damit die Partei in Bayern überhaupt auf dem Stimmzettel stehen kann.

Zur kommenden Bundestagswahl in Bayern gibt es ab sofort auch die Website http://dkpbayern.de/!

Zu Beginn der Versammlung hatten der Bezirksvorsitzende der DKP Nordbayern, Gustl Ballin, und der Parteivorsitzende Patrik Köbele in kurzen Referaten die Ziele des Wahlkampfs umrissen.

Hauptgegner in Bayern sei die CSU, betonte Ballin.

Diese verfolge eine Politik, die den Überwachungsstaat ausbaue und 2000 neue Polizisten einstelle, während zugleich bei Kindertagesstätten Personal abgebaut werde. Aus dieser Konzentration gegen die CSU und die anderen bürgerlichen Parteien ergebe sich auch, dass sich die Kandidatur und der Wahlkampf der DKP nicht gegen die Partei Die Linke richte.

Selbst wenn man zur Wahl der Linkspartei aufrufen würde, sei es so, dass potentielle Wählerinnen und Wähler der DKP einem solchen Aufruf nicht unbedingt folgen würden.Der DKP müsse es um die Stärkung der eigenen Partei gehen.

Ballin protestierte auch gegen die Schikane des »Verfassungsschutzes« gegen den Münchner DKP-Genossen Kerem Schamberger, dessen Anstellung an der Ludwig-Maximilians-Universität durch die Spitzel blockiert wird. Die Versammlung verabschiedete einstimmig eine Solidaritätsresolution mit Schamberger.

Patrik Köbele ging auf Argumente ein, nach denen die DKP zu schwach für eine Kandidatur sei.

Man brauche keine Angst zu haben, dass die Wahlen die eigene Schwäche offenlegten – diese sei ja kein Geheimnis. Es werde die Lage aber nicht bessern, die eigene Schwäche zu beklagen, so Köbele.

Es komme darauf an, die Situation zu verändern und stärker zu werden. Dazu könne das Antreten bei der Wahl einen Beitrag leisten. Er warnte zugleich vor Illusionen in die Linkspartei. Diese sei längst in die Verwaltung des Kapitalismus eingebunden.

Deshalb habe die DKP eine historische Verantwortung – die kommunistische Stimme dürfe nicht fehlen, dem deutschen Imperialismus müsse entschiedener Widerstand entgegengesetzt werden.

Köbele verwies auf das Sofortprogramm der DKP, mit dem im Wahlkampf gearbeitet werden müsse. Es enthalte viele vernünftige Forderungen wie die nach bezahlbarem Wohnraum oder einem Ausbau des Gesundheitswesens.

Diese könnten nur von Leuten abgelehnt werden, die aus den Notständen Profite schlagen. Bei allen anderen Menschen könne man über diese Punkte ins Gespräch kommen.

wer_den_reichen_nichts_nimmt_300px

 

 

Veröffentlicht unter DKP Nürnberg

Artikelnavigation

← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →
 

Neue Postadresse:

DKP Nordbayern

Postfach 81 03 48

90429 Nürnberg

E-Mail:

info@dkp-nuernberg.de

BANKKONTO:
DKP-Bezirk Nordbayern
IBAN :
DE96760100850165052853
(Verwendung angeben)

GRUPPENTREFF:

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19 Uhr

Icon: RSS-Feed der DKP NürnbergIcon Zur Facebook-Seite der DKP Nürnberg
   

Nächste Termine

  • Keine Termine

27. Linke Literaturmesse
04.11 – 06.11.2022

Literaturmesse

Energiepreisstopp-Kampagne der DKP:Banner: DKP startet Energiepreisstopp-Kampagne

Und hier der Link zur Kampagne „N-Ergie und Co zur Kasse bitten“

Banner: Die Kampagne „N-Ergie und Co zur Kasse bitten“

Logo mit Mailadresse Kreis Mittelfranken der DKP

DKP Nordbayern

Banner: Link zur Bezirkswebsite der DKP-Nordbayern

Linke Liste

Banner: Wir sind Mitglied der Linken Liste

Unsere Medien:

DKP Nachrichten:
Das Kommunistische Nachrichtenportal
banner-uz-shop_190
uz_button190

Deutsche Kommunistische Partei - DKP - Nürnberg

IMPRESSUM

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

©2023 - DKP-Nürnberg - Weaver Xtreme Theme
↑